Kapitel 23

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 'War das eine gute Idee ihr zu folgen? Ich mein das sind ihre Probleme nicht meine, aber ich muss jetzt den Helden, den starken Hybriden spielen. Vielleicht wird sie sich dann von Kol trennen und wieder zu mir zurückkommen. Das ist mein größter Wunsch auf diesem Planeten, sie meine Frau nennen zu können und jeden Tag mit ihr in meinen Armen auf zu wachen, in unserem kleinen Haus am See mit Clary. Ja, das ist es das ich mir wünsche.'

"Sie haben ihr Ziel erreicht, es liegt auf der linken Seite" reist mich diese verdammte Stimme aus meinen Gedanken.

Ich erreiche einen großen Parkplatz mit vielen geilen Teuren Autos. Ferraris, Mustangs und Porsches überall wo man hin sah, aber ein kleines rotes Auto gefällt mir am meisten. Ein Audi R8 Spyder mit einer wunderschönen Fahrerin. Ich parke das Auto und gehe auf sie zu. Sie lehnt entspannt auf der roten matt-lackierten Motorhaube.

„Du weißt, du musst das nicht tun und nur zur Info, du wirst es nicht überleben." flüstere ich ihr ins Ohr.

„Und wer ratet mir das das ich es nicht tue, wenn ich das wissen darf." gibt sie als Antwort

„Der mächtigste Hybrid der Welt und der vielleicht der zukünftige Vater von Clary" sie dreht sich um und sieht mir in die Augen.

„Ich kann es aber jetzt nicht mehr ändern ich hab eingewilligt und wenn ich das nicht überlebe gib Clary einen Kuss von mir und kümmere dich um sie, sie ist deine Tochter, wie du gesagt hast."

„Was verschafft mir die Ehre dass du mich den Vater von Clary nennst?"

„Wie du gesagt hast ich werde vielleicht sterben und da solltest du wissen was ich für dich empfinde"

„Und das wäre?"

„Willst du endlich ausziehen und dich zurückziehen von der Menschheit?"

„Ja will ich, aber wenn wir das machen, dann hab ich noch mehr Angst um dich"

„Ich werde nicht sterben und wenn kann ich mich eh verteidigen, halt nur im Notfall, wie du immer gesagt hast."

„Und wenn das auch nichts nützt, hast du noch immer mich"

„Danke Niklaus"

Das waren ihre letzten 2 Wörter zu mir. Sie stieg ins Auto und führ los. Die Menge rastet aus und geht zum Start. 'Soll ich ihr folgen? ..... Nein das schafft sie schon'

*Amelie P.O.V*

Ich saß jetzt im Auto und sah Klaus immer kleiner werden im Rückspiegel. Mir floss einen Träne die rechte Wange hinunter. Ich kann nicht sterben, ich muss für Clary und für ihn da sein. Wie gesagt ich werde nicht sterben. Heute nicht, aber irgendwann einmal und das in den Armen von Klaus. Ich habe die Start-linie erreicht. Ich blicke zu meiner linken und sehe meinen Erzfeind in dem anderen Auto sitzen. Wie ich ihn hasse.

„10...9...8...7...6...5...4...3...2...1" Die Motoren heulen auf „GO"

Das war mein Stichwort, ich tritt das Gaspedal ein. Ich war viel schneller als er. Boah hab ich das vermisst, diesen Energie-Kick. Ich sehe die Ziel-linie. Ich hab es gleich geschafft. Ich sehe helle Lichter zu meiner linken, sie erinnern mich an Auto-lichter. NEIN. Das Auto kommt genau auf mich zu. Es kracht voll gegen mein Auto. Mich schleuderte es 20m weiter und ich blieb am Kopf liegen. Ich sah schwarze Beine und hörte meinen Namen rufen. Mir wurde schwarz vor Augen.

*Klaus P.O.V*

Ich sah das Auto fliegen und war wie starr. Wer soll sich jetzt um Clary kümmern? Ich rannte zu ihrem Wagen und riss die Türe auf. Sie war schrecklich verletzt. Überall wo ich hin sah war Blut. Haufenweiße Blut. Ich kann das nicht weiter mit ansehen. Ich holte sie dort raus, in mein Auto und so schnell wie möglich nach Hause. Ich konnte sie nicht so sehen. Mir flossen die Tränen mein Gesicht hinunter. Wo soll ich hin, ich kenne mich hier null aus. Einfach zu dem Typen von dem ich das Auto bekommen habe. Ich hatte noch immer Tränen auf meiner Haut, ich konnte nicht aufhören zu weinen. Ich mag nicht dass sie stirbt.

ICH LIEBE SIE

Zu scharf um wahr zu sein...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt