Die Jashinistin Hidan FF

Kapitel 28

Seit dem Tag war einige Zeit vergangen. Matsu hatte mit niemandem über diesen Tag gesprochen, da sie nicht wollte, dass man sie oder Hidan mit anderen Augen sah. Konan allerdings hatte etwas bemerkt. Sie hatte gesehen, dass Matsu sich bei Hidan anders verhielt und hatte ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht.

Auch wenn Hidan speziell war, war sie froh, dass ihre Freundin sich jemandem anvertraut hatte. Seit Yahiko's Tot, hatte Matsu ihren Schmerz verborgen. Kein Wunder war sie kühler geworden. Wem hätte sie denn vertrauen können? Nagato und sie wussten selber nicht, wie sie damit umgehen sollten.

Mittlerweile hatte Akatsuki angefangen ihren Plan in die Tat um zu setzen. Während Hidan und Kakuzu den Zweischwänzigen holten, waren Itachi und Kisame ebenfalls unterwegs. In dieser Zeit wusste Matsu nicht, was sie von dem Plan halten sollte.

Das Ziel, Frieden zu bekommen war nicht schlecht. Aber war der Plan von Madara wirklich so, wie er sein sollte? Brauchte es wirklich die Bijuu Geister um den Frieden zu finden?

Die Uchiha befand sich gerade ausserhalb des Versteckes. Gerade waren Deidara und Sarsori auf dem Weg nach Sunagakure um den Einschwänzigen zu holen. Jedes Mal, wenn die Jinchuurikis ausgesaugt wurden, hatte sich Matsu zurück gehalten.

Irgendwie konnte sie dabei nicht zu sehen, wie diese Menschen starben. Irgendetwas hielt sie davon ab es selbst zu tun, weswegen sie keinen Bijuu suchen wollte. Matsu hatte das Gefühl, dass es falsch war. Wenn Yahiko nach am leben wäre, wäre es sicherlich anders verlaufen. Er hätte einen anderen Weg gefunden.

Nur leider würde er Matsu's Fragen nie beantworten können. "Da ist da die hübsche Frau!", grinste Hidan welcher sich zu ihr setzte. "Hm..", kam es leise von ihr. "Hat dir mein Aussehen so sehr deine Sprache verschlagen?", fragte er lachend und blickte die Uchiha an. "Hast du was gesagt?", fragte sie gleich als sie seinen Blick auf sich gespürt hatte.

Hidan war mittlerweile gewöhnt, dass Matsu ihm nicht immer zu hörte. Er hatte begriffen wie sie drauf war. "Eine nachdenkliche Uchiha also.", stichelte er. "Ich frage mich nur, ob es richtig ist, was wir tun." "Natürlich! Warum fragst du!", kam es direkt von Hidan welcher grinste. "Es macht doch spass diese schwachen Menschen einzufangen!"

Ob die Jinchuuriki wirklich schwach waren, bezweifelte Matsu. Itachi hatte zu ihr gesagt, wie der Träger des Kyubi drauf war. Auch wenn sie einige Bijuu ohne Probleme erhalten hatten, bezweifelte Matsu, dass alle leicht zu haben waren. Warscheinlich würde Gaara alles tun um nicht geschnappt zu werden.

"Ich gehe mit dem Geizkragen bald auf die Jagt.", meinte Hidan irgendwann. Geizkragen? Er meinte sicherlich sein Partner. "Warum?"

"Er will mal wieder Geld. In seinem Buch ist irgendein Mönch, welcher viel Geld bringt. Der sollte anscheinen in der Nähe des Feuerreiches leben also können wir sicher such gleich den Kyubi holen!", grinste der Jashinist. "Ob ihr den holen könnt, bezweifle ich." "Vergiss nicht, dass ich stark bin!"

"Bist du nicht wenn du kein Blut bekommst.", gab Matsu von sich. "Hä!?" "Ohne dein Ritual bist du eigentlich nicht zu gebrauchen." "Was fällt dir eigentlich ein!?", brüllte Hidan wieder los.

"Ich meine, ich habe ein Sharingan, kann mehrere Jutsus einsetzen und kann das Ritual vollziehen. Und du?", fragte Matsu fordernd wobei Hidan wütend wurde. Doch dann konnte er ein kleines Grinsen auf ihren Lippen sehen. Sie wollte ihn nur provozieren und Spass haben.

"Ich habe dich erwischt! Du bekommst mich nicht zum ausrasten!" Leicht belustigt sah Matsu den Jashinisten an, stand auf und zerstörte seine Frisur. "Jaja." "Wag es ja nicht noch einmal meine Frisur zu zerstören!", brüllte Hidan der Uchiha hinterher als dieser wieder in das Versteck lief. Auch wenn er es hasste, wenn man sein gutes Aussehen zerstörte, hatte es sich bei ihr gut angefühlt. Irgendwie wollte Hidan, dass Matsu ihn immer so berührte. Was war es, was er bei ihr Fühlte?

Konnte es wirklich sein, dass er endlich eine Frau gefunden hat, welche er liebte?