Kapitel 35

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Weinend war Matsu zusammen gebrochen, als sich die Tafeln mit Konan's und Nagato's Gesichtern verdeckt hatten. Die Uchiha war dumm und naiv gewesen als sie Amegakure verlassen hatte. Nun hatte sie es bereut, ihr sich die Schuld gegeben.

Dass was sie erreichen wollte, hatte nicht funktioniert. All ihre Freunde waren nun tot. Durch viele Gerüchte hatte sie mit bekommen, wie Nagato sich selbst opferte, nur um die getöteten Bewohner von Konoha wieder zu beleben. Und das anscheinend wegen Naruto Uzumaki, welcher ihm Jiraiyas Buch vor die Nase gehalten hatte.

Nur einige Tage später, kam ein weiteres weisses Papier angeflogen, welches das Gesicht von Konan abgedeckt hatte. So wurde Matsu klar, dass sie ihre Freunde wieder nicht beschützen konnte.

Hidan fiel es schwer die weinende Uchiha zu beruhigen, welche aus Wut und Frust das Susanoo aktiviert hatte und beinahe die ganze Hütte zerstört hätte. Er konnte die Uchiha verstehen. Es würde ihn ebenfalls zerstören wenn seine engsten Freunde getötet wurden, welche man beschützen wollte.


Dass der Krieg statt gefunden hatte, wussten die Beiden nicht. Um Matsu auf andere Gedanken zu bringen, hatte Hidan sie nach Yugakure, seiner Heimat gebracht. Für Matsu war das ein ganz andere Gegend, welche sie auf ihrer Reise nie gesehen hatte. Um nicht auf zu fallen, hatten sie sich in eine Höhle verschanzt, weswegen sie auch nichts von dem Mondauge mit bekamen, welche alle Dorfbewohner in ein ewiges Genjutsu versetzt hatte.

Erst als die Beiden in der Morgenröte in das kleine Dorf wollten, hatten sie die Gespräche der Bewohner gehört. Das Paar hatte sich nur fragend angesehen und hörten diesen Gesprächen zu. Allerdings war es ein sehr hohes Risiko, denn als Nukenin waren sie noch immer gesucht.

Ob sie jemals normal leben konnten, wusste das Paar nicht. Was sie allerdings wussten war, dass es wohl Schicksal gewesen sein musste, dass sie sich begegneten.

Obwohl Matsu niemals daran geglaubt hatte neue Liebe zu entdecken, hatte sie es bei Hidan gefunden. Auch wenn er immer wieder mit Beleidigungen ankam, ihr immer auf die Nerven ging, liebte sie ihn.

Eine Liebe welche ewig andauern könnte, wenn niemand von ihnen in eine Falle tappen würde. Eine Liebe, welche unsterblich war und niemand nehmen konnte. Dieses Mal konnte Matsu sich sicher sein, dass ihr Freund nicht einfach so sterben würde.

Denn eines war sicher. Hidan würde lachen, wenn jemand versuchte ihn zu töten. Würde sein Ritual durchführen um diese Person selbst zu töten.

Für Matsu kam es manchmal vor, dass sie beobachtet wurde. Beobachtet von dem Himmel, in dem sich ihre Freunde befinden mussten. Die Freunde, welche immer für sie da gewesen waren.


"Denkt ihr, sie kann mit ihm wirklich glücklich werden?", fragte eine Person seine Freunde, welche hinunter sahen. "Keine Ahnung aber dank ihm hat sie ihre Gefühle wieder gefunden.", lachte Konan. "Er ging mir immer auf die Nerven..", murmelte ihr Freund neben sich.

Die dritte Person lachte los. Schade hatte er nie dabei sein können. "Hey ich bin wenigstens froh, dass sie meinen Wunsch erfüllt hat. Ihr habt euch auf diesen Typen eingelassen und Menschen getötet."

Entschuldigend sahen Konan und Nagato ihren besten Freund an. "Verzeih uns..", sprach Nagato leise. Er wusste seit Naruto selbst wie dumm er war. Jeder hatte Schmerz in sich. Ohne den Uzumaki, wäre Nagato nie zur Besinnung gekommen.

Erneut lachte die dritte Person und blickte auf die wunderschöne Uchiha, welche in den Himmel sah. In diesem Moment, dachte er, dass ihre Augen genau auf ihn gerichtet waren. So kam es ihm ebenfalls vor, als diese ihre Augen kurz geweitet hatte.

Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, als Matsu ihre Augen kurz schloss und diese wieder öffnete. "Hey! Komm wir gehen weiter!", brüllte Hidan wie gewohnt, weswegen Matsu leise lachte und aufstand.

Während sie langsam zu ihrem Freund lief, welcher ungeduldig wartete, drehte sich Matsu noch einmal um, um in den Himmel zu sehen. Ihr Mund öffnete sich, während ihre leise Stimme mit dem Wind in den Himmel getragen wurde. Die Stimme, welche der junge Mann schon immer geliebt hatte.

"Ich danke dir für alles, Yahiko."

Die Jashinistin Hidan FFOnde histórias criam vida. Descubra agora