The first shot (StreetxRocker/Love)

380 9 0
                                    

Street hatte sich in einen der Abstellräume verzogen. Er wollte seine Ruhe und mit niemandem reden. Der junge Polizist wusste von Anfang an, dass der Job hart war, doch trotzdem kam er damit nicht klar, was er getan hatte.

,,Hey Hondo, weißt du wo Street ist?", fragte Rocker. ,,Nein, nicht mehr seid dem Einsatz. Sorry, aber frag mal Mumford.", antwortete Hondo. ,,Okay danke.", mit diesen Worten war Rocker auch schon wieder verschwunden. ,,Mumford!", rief er schon vom weitem und sein Boss drehte sich um. ,,Egal was du jetzt schon wieder verloren hast, ich hab keine Ahnung wo es ist.", rief der Sargent und drehte sich um. Rocker lief zu ihm und sagte: ,,Darum geht es nicht. Also ja ich such was , aber es ist kein Gegenstand. Ich suche Street. Hondo meinte du weißt vielleicht wo er ist." ,,Ich hab ihn eben bei den Abstellräumen gesehen, aber danach nicht mehr.", antwortete Mumford.,,Danke Boss.", meinte Rocker und lief los.

Dir Tür öffnete sich und Street schmiss einen Lappen in Richtung der Tür ohne hoch zu schauen. ,,Hey, du bist heute dran mit putzen.", scherzte Rocker und Street schaute auf. ,,Sorry... Ich wollte meine Ruhe haben.", entgegnete Street.

Rocker setzte sich zu seinem Freund auf den Boden und schwieg. Er wusste, dass Street sich verschließen würde, wenn er ihn drängen würde mit ihm zu reden.

,,Wie war es, also du das erste mal jemanden erschossen hast?", durchbrach Street plötzlich die Stille.
,,Ich war noch nicht lange beim S.W.A.T.
Mumford hatte mich ausgewählt für sein Team. Als ich Streife gefahren bin musste ich nie jemanden töten, doch dann war da dieser Einsatz. Es war erst mein Dritter Einsatz beim S.W.A.T. und bis auf Mumford hatte mich das Team noch nicht ganz ernst genommen. Es war Mitten in der Nacht. Ein Mörder war in das Haus einer Mutter mit drei Kindern eingebrochen. Mumford wollte, dass ich bei ihm bleibe. Wir sind also rein. Mumford und die anderen waren abgelenkt wegen den Kindern. Sie waren verletzt und gefesselt. Wir dachten der Mörder wäre weg, doch plötzlich kam er mit der Mutter als Geisel auf uns zu. Er hat gedroht uns alle zu erschießen und als er die Waffe auf uns richtete musste ich schießen. Ich hab ihn am Arm getroffen, aber das hat ihn nicht aufgehalten. Wir hatten die Kinder raus gebracht und durch meinen Schuss konnte die Mutter auch fliehen, doch dann Schoss der Täter und traf einen alten Kollegen. Also Schoss ich ein zweites Mal, doch diesmal in die Brust.", erzählte Rocker. Er wusste nicht warum Street so schlecht drauf war, doch er wollte ihm helfen, also hatte er ihm die Geschichte erzählt.

,,Heute bei dem Einsatz... Luca wurde niedergeschlagen und wir waren allein. Die anderen waren oben. Er wollte ihn erschießen, also musste ich vorher... Ich musste vorher abdrücken. Das ganze Blut und die Schreie bevor er starb. Das verfolgt mich.", erzählte Street. ,,Du weißt, dass du das richtige getan hast." ,,Ja, aber er war trotzdem ein Mensch.", meinte Street. ,,Hey, es ist immer schwer einen Menschen zu töten, aber wenn du nich geschossen hättest, dann wäre Luca jetzt wahrscheinlich tot." Street nickte nur und seufzte. ,,Es wird niemals leichter süßer, aber das gehört leider zu zu unserem Job." ,,Ich weiß, aber es fühlt sich komisch an.", meinte Street. ,,Pass auf, wir fahren jetzt nach Hause, ich koche uns was und danach schauen wir Star Wars.", schlug Rocker vor. Street lächelte und nickte.
,,Okay, den Vorschlag akzeptiere ich." Rocker zog Street hoch und ging mit ihm in die Umkleide.

Schnell zogen sich die beiden um und machten sich dann auf den Weg nach hause. Noch immer war Street ruhig, aber er hatte ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht.

Street ließ sich auf die Couch fallen und beobachtet Rocker, der am Herd stand und kochte. ,,Kennst du das Wort helfen?", beschwerte sich Rocker. ,,Hey du hast den Vorschlag gemacht zu kochen, also beschwer dich nicht.", rief Street.

Rocker stellte das Essen auf den kleinen Couchtisch und fing an Street zu kitzeln. ,,Ganz schön frech für ein halbes Hähnchen.", meinte er. ,,Hey! So viel kleiner als du bin ich gar nicht!", schmollte Street und versuchte sich vor den Kitzelattacken seines Freundes zu befreien. ,,Du bist kleiner als ich, also bin ich der Boss und du solltest lieb zu mir sein." ,,Vergiss es, du wirst vielleicht irgendwann mal ein Team leiten, aber wie heißt es so schön, die kleinen hören auf niemanden."

Die beiden landeten auf dem Boden und mussten lachen. Rocker war froh, dass er es geschafft hatte seinen Freund aufzumuntern. Er schaute ihm tief in die Augen, beugte sich etwas runter und küsste ihn.

S.W.A.T OneshotsWhere stories live. Discover now