S.W.A.T Oneshots

Verletzt und bedroht (StreetxRocker/love)

Street schleppte sich zur Couch zurück und ließ sich auf diese fallen. Sein gesamter Körper schmerzte und ihm war schlecht. In der letzten Schicht hatte er einiges einstecken müssen und es ging ihm überhaupt nicht gut.

Rocker klingelte an der Tür seines Freundes. Hondo hatte ihm erzählt was passiert war. Er selber war nicht in der Stadt gewesen, doch nach dem Anruf hatte er den nächsten Flug nach hause genommen. Als Street nicht öffnete krammte er den Schlüssel, den er für Notfälle bekommen hatte hervor und trat ein.

Als Rocker Street sah wurde sein Blick noch besorgter. Street war voller Wunden und blauer Flecken und er schien sich auf seine Klamotten erbrochen zu haben. ,,Hey mein Engel.", begrüßte Rocker ihn und half ihm hoch. ,,Hey Schatz.", murmelte dieser leise und kippte etwas nach hinten, doch Rocker hielt ihn fest. ,,Wir sollten dich umziehen.", mit diesen Worten ließ er Street vorsichtig wieder auf die Couch sinken und lief ins Schlafzimmer um neue Klamotten zu holen.

Vorsichtig zog Rocker seinem Freund die dreckigen Klamotten aus, dann half er ihm in die Jogginghose und das T-Shirt zu schlüpfen. ,,Kalt..", murmelte Street, also zog Rocker seinen Hoodie aus und zog Street diesen ebenfalls an. ,,Danke.", murmelte dieser. ,,Kein Problem Engel, ich helfe dir gerne.", mit diesen Worten legte er Street wieder hin und deckte ihn zu.

Rocker stand in der Küche und füllte eine Wärmflasche auf, dann machte er Street noch ein Tee und eine Suppe. Er stellte alles auf ein Tablett und ging wieder ins Wohnzimmer, wo er die Suppe und den Tee auf den Tisch stellte und die Wärmflasche auf den Bauch des jüngeren legte. Doch Street war eingeschlafen, also ging Rocker aus dem Raum und rief Hondo an, denn er wollte genau wissen was passiert war und wieso Street nicht im Krankenhaus war.

,,Rocker, hey bist du bei Street?", fragte Hondo sofort. ,,Ja bin ich, aber Hondo was ist passiert und wieso ist Street nicht im Krankenhaus?", wollte Rocker wissen. ,,Pass auf, ich komme gleich mit den Kollegen vorbei, wir müssen das Haus bewachen, dann kann ich dir alles erklären.", mit diesen Worten legte Hondo auf und Rocker schaute verwirrt auf sein Handy. Was hatte das alles zu bedeuten?

Hondo kontrollierte noch ein mal schnell die Ausrüstung und lief dann zu den anderen zurück in den Besprechungsraum. ,,Ich hab mit Hicks gesprochen, wir dürfen Streets Haus bewachen. Allerdings ist das eine Ausnahme, weil er die Drogenbaron schnappen will und wir sicher sind, dass er Street zu nächst umbringen will, dass heißt wir müssen die Augen offen halten.
Chris, Tan ihr stationiert euch auf den Dächern, wenn ihr es für richtig haltet schießt ihr. Deacon und Luca ihr bewacht den Eingang. Ich werde gemeinsam mit Rocker drin sein und dort aufpassen. Wenn was ist, dann gebt ihr durch Funk Bescheid.", erläuterte Hondo den Plan. Das Team nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatten und schon holten alle ihre Sachen.

Lange brauchten sie nicht, bis sie bei Street angekommen waren. Schnell bezogen alle ihre Positionen und Hondo klingelte. Rocker öffnete ihm die Tür und ließ ihn rein. ,,Ich hab dir deine Ausrüstung mitgebracht. Wir brauchen dich! Zieh dich schnell um und dann erkläre ich dir alles.", wies Hondo an und Rocker nickte, dann verschwand er ins Schlafzimmer um sich umzuziehen.

Während sich Rocker umzog ging Hondo ins Wohnzimmer, wo Street auf der Couch lag. Er sah nicht gut aus und Hondo sah, dass er noch nichts gegessen hatte. Also nahm er die Suppe und wärmte diese in der Mikrowelle erneut auf.

,,Hier kleiner, iss bitte was.", mit diesen Worten stellte der Teamleader die Suppe auf den Tisch und half Street dabei sich aufzusetzen. Jede Bewegung kostete ihm unglaublich viel Kraft und er verzog das Gesicht vor Schmerzen. ,,Geht es?", fragte Hondo besorgt und Street nickte leicht.  ,,Wo ist Rocker?", fragte der jüngere, als er bemerkte, dass sein Freund verschwunden war. ,,Keine Sorge, er ist noch da. Er zieht sich gerade um, damit er uns helfen kann dich zu beschützen.", antwortete Hondo

,,Hondo, ich will jetzt wissen was hier los ist!", ertönte plötzlich Rockers Stimme. ,,Also wir hatten einen Einsatz..."

,,Street du bist einem Drogenbaron auf die Füße getreten! Wir wissen wo er ist, aber du musst beim Zugriff aufpassen, er weiß wie du heißt, wie du aussiehst und wo du wohnst.", sagte Hondo. Das Team saß in der Black Betty auf dem Weg zum nächsten Einsatz. Street hatte es am Tag zuvor geschafft einen Mord zu verhindern, doch nun war er selber in die Schusslinie geraten. Hondo und das Team hatten es geschafft den Drogenbaron ausfindig zu machen und jetzt  wollten sie ihn fest nehmen. ,,Hab ich verstanden Boss.", meinte Street ruhig und öffnete die Augen. ,,Schaut mich nicht so besorgt an, wir kommen da an, schnappen uns den Drogenbaron und fahren wieder nach hause." ,,Street Hondo hat Recht, du darfst ihn nicht unterschätzen, auch wenn wir dabei sind bist du in Lebensgefahr!",meinte Luca

,,Street wo steckst du?", schrie Hondo, doch bekam keine Antwort. ,,Hondo ich hab ihn gefunden!", schrie Luca plötzlich und sofort rannte der Teamleader zu ihm. Street lag am Boden. Sein Kopf blutete und er schien verprügelt wurden zu sein. Eine Schusswunde klafte an seinem rechten Arm und Street atmete schwer. ,,Er kann nicht ins Krankenhaus, dieser Drogenbaron würde ihn dort umbringen.", meinte Chris, die sich zu ihrem besten Freund gehockt hatte. ,,Wir bringen ihn diese Nacht ins Hauptquartier, ich rufe Rocker an. Morgen bringen wir Street dann nach hause, dort können wir in besser schützen.", ordnete Hondo an.

Rocker hatte Hondo gespannt zugehört. ,,Mehr wissen wir auch nicht. Street konnte uns nicht erzählen wie genau der Angriff abgelaufen ist.", sagte Hondo und schaute besorgt zu Street der langsam die Suppe löffelte. ,,Hoffentlich kommt dieses Arschloch her, der gehört in den Knast.", meinte Rocker wütend. ,,Wir kriegen diesen Mistkerl schon, mach dir da keine Sorgen.", sagte Hondo und legte Rocker beruhigend eine Hand auf die Schulter. Rocker lächelte und schaute zu Street, der wieder eingeschlafen war.

Plötzlich war das Zersplittern von Glas zuhören.
Sofort entsicherten Rocker und Hondo ihre Waffen und Hondo griff zum Funk um seinen Kollegen draußen Bescheid zu geben.

Street war aufgeschreckt und schaute seinen Freund erschrocken an. ,,Keine Sorge süßer, wir regeln das. Bleib einfach hier liege.", sagte dieser beruhigend und ging mit Hondo aus dem Raum.

,,Hände hoch, hier ist das LAPD S.W.A.T. Sie sind umzingelt!", rief Hondo und der Einbrecher drehte sich um. ,,Scheiße, dass ist nur die rechte Hand. Deacon nimm ihn fest wir müssen sofort wieder zu Street!"

Street kniete auf dem Boden. Der Lauf der Waffe drückte sich stark an seine Stirn. Sein Herz pochte wie wild und er spürte Schweiß seinen Körper hinunter laufen, doch er wollte keine Angst zeigen, also schaute er auf, drückte seine Stirn fester gegen die Waffe und sagte: ,,Sie können mich jetzt erschießen, aber sie sollten wissen, dass sie sich dann auch mit meiner Familie anlegen! Sie werden keine Nacht mehr in Ruhe schlafen können!"

Ein Schuss ertönten, doch Street spürte nichts. War er tot? Langsam öffnete er seine Augen. Rocker stand mit ausgestreckter Waffe im Türrahmen. Man konnte seine Atmung deutlich sehen. ,,Luca festnehmen!", wies Hondo an und schon wurde sein Angreifer mit einer Schusswunde im Arm abtransportiert.

Erschöpft, aber auch erleichtert ließ sich Street in Rockers Arme fallen. ,,Danke für eure Hilfe leute, ohne euch wäre ich tot.", bedankte sich der jüngste des Teams. ,,Kein Problem, wie du schon sagtest, wer sich mit einem von uns anlegt, der legt sich mit allen an und jetzt lassen wir euch beide mal in ruhe, ihr braucht jetzt zeit zu zweit.", sagte Hondo und verließ als letzter das Haus.

,,Ich bin so froh, dass du außer Gefahr bist, es wäre schrecklich, wenn ich ohne dich leben müsste.", meinte Rocker und trug Street in sein Bett. ,,Du hast mich im letzten Moment gerettet, ich verdanke dir mein Leben.", sagte dieser. ,,Ohne Hondo und dein Team hätte ich das nicht geschafft. Meine Gefühle hätten mich gelähmt. Ich bin froh zu wissen, dass du in Sicherheit bist, auch wenn ich nicht da bin." Rocker zog seine Uniform aus und legte sich zu Street, der sich sofort an ihn kuschelte. ,,Und ich bin froh dich endlich wieder bei mir zu haben.", murmelte dieser und schlief an seinen Freund gekuschelt ein, denn er wusste, dass er nun in Sicherheit war.