Kapitel 34

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,,Okay, wir klettern aufs Dach und dann rein da. Das Dach ist aus Glas" erklärte Dad. Wir alle schauten uns an.

,,Alles klar"

Alicja und Dylan blieben draußen, da sie Wache halten mussten. Dad, Aidan und ich gingen rein. Wir kletterten hoch.

Ich zog meine schwarzen Maske über meine Nase und meinen Mund und hielt meine Waffe bereit. Langsam sah ich runter.

Und da saß er...Rick Williams...

Er saß da unten auf einer Couch, mit einer Zigarette und Whisky, und spielte mit einigen Männern Poker. Ich hasste diesen Mann einfach.

,,Dann mal los" meinte Dad.

Durch eine kleine Öffnung sprangen wir alle rein. Wir landeten im Flur. Ich hob meine Waffe und erschoss sofort Zwei Männer.

,,Sei froh, dass wir Schalldämpfer haben" zischte Dad leise. Ich grinste.

,,Ja"

Kaum hatte ich das gesagt, hob ich mein Bein und trat die Tür gewaltsam auf. Die Leute schrieen sofort und rannten rum.

Ich sah, dass Rick wegrennen wollte. Schnell nickte ich Aidan zu. Dieser schoss ihm ins Bein.

Als so gut wie alle draußen waren, ging Dad zu Rick. Dieser lag blutend auf dem Boden und heulte.

,,Kennst du uns noch?" fragte Dad rachsüchtig und hielt seine Waffe an Rick's Stirn.

,,Diego...du elendes Arschloch" hustete Rick.

,,Hier ist Endstation für dich"

Plötzlich stürmten einige Männer in den Saal, und schossen mit Gewehren auf uns. Das mussten Rick's Leute sein.

Sofort schossen wir zurück. Ich gab uns Deckung. Ich schoss einige Männer ebenfalls ab.

Alles war verdammt laut. Es gab Geschrei von draußen, von den Menschen. Die Kugeln waren laut. Die Gewehre...

Plötzlich fühlte ich mich komisch. Ich schoss die letzten Männer ab, und drehte mich zu Rick.

,,Dad, auf was wartest du? Knall ihn ab"

Doch Dad starrte mit aufgerissenen Augen hinter mich. Ich war verwirrt. Ich drehte meinen Kopf.

Nein...nein!

Auf dem ganzen Boden machte sich Blut breit. Eine kühle Stimmung kam rein.

,,NEIN! AIDAN!" kreischte ich, und rannte zu ihm.

,,Leyla..."

Ich hielt ihn fest, als er langsam auf seine Knie ging, und weinte daraufhin heftig los. Er hatte Zwei Schüsse in den Bauch bekommen. Ich wurde panisch.

,,DAD, TU WAS! TU IRGENDWAS!!" schrie ich laut. Ich hielt Aidan fest.

Er sank nun zu Boden, und zog mich mit. Ich hielt ihn in meinen Armen, als er mit seinem Kopf gegen mein Dekolleté lehnte, und hielt die beiden Wunden zu.

Er war voller Blut...ich war voller Blut...der Boden...meine Hände...

,,Ich hole Hilfe!" fing Dad nun an und rannte raus.

Meine Tränen fielen auf Aidan's Shirt. Blut lief aus seinem Mund, seine Haut war blass und er war kalt.

,,Aidan, h-halt durch! Halt durch!" weinte ich panisch. Doch er...er lächelte mich sanft an.

Seine Hand streifte meine Haare, und er lächelte schwach. Das brachte mich nur noch mehr zu weinen.

,,Die Kugeln hätten dich getroffen..." flüsterte er.

,,W-Was?" fragte ich leise.

Nun hatte er für mich die Kugeln eingefangen...

,,Hilfe ist auf dem W-Weg, okay? Halte durch..."

,,Leyla...ich...ich l-liebe dich, hörst du?"

...

doing it all for love {aidan gallagher}Onde histórias criam vida. Descubra agora