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Zu allererst wollte ich mal loswerden, dass ich jetzt immer einen Wochentag (sprich Montag, Dienstag etc....) drüber schreiben will. Weil dann die Woche etwas geregelter ist und ich dann jeweils ein oder zwei bis 3 Kapitel für einen Tag schreiben will. Wegen Übersicht und so. Ok, dass wars. Much Fun. P.S. So ungefähr stell ich mir das Outfit vor :)

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(Fangen wir aus Solidarität mit Montag an)

Montag

Zooey pov

Der beschissene Wecker, der mich aus meinem Schlaf und somit aus meinen wunderbaren Träumwn riss, wurde zu Boden geworfen und seine letzten Worte waren ein dumpfes Klingeln. Das Teil klingelte ernsthaft auf dem Boden weiter. Zwar gedämpft, aber er klingelte. Mit einem genervten Stöhnen, rollte ich aus dem Bett, so dass ich genau auf meinen Füßen landete. Ich hob den Wecker halb blind auf und machte ihn aus. Als er wieder an seinem Platz auf meinem Nachttisch stand, schlurfte ich in das Badezimmer und streifte mir gähnend meinen Schlafanzug, bestehend aus einem xxl Shirt und einer verwaschenen Jogginghose, vom Körper und stellte mich in die linke Ecke der Dusche, so dass in der rechten Ecke das Wasser warm werden konnte und ich nicht an einem frühen Kältetod starb. Ich musste grinsen über den Gedanken und fühlte nach ob das Wasser warm genug war.

Nach dem Duschen wickelte ich mich in ein flauschiges, weißes Handtuch und drückte meine Haare mit einem gleichnamigen, allerdings in der kleineren Version vorhandenem Handtuch, die Haare aus, da das Rubbeln der Haare die Haarstruktur aufraute und somit den Spliss verursachte. Insgesamt war es für die Haare besser, wenn man das Wasser vorsichtig heraus drückte anstatt zu rubbeln wie eine Bescheuerte.
Als ich das Gefühl hatte, meine Haare wären handtuchtrocken, holte ich meine Pflegekur, die man nicht ausspülen musste, hervor und sprühte meine Haare großzügig damit ein. Anschließend bürstete ich sie gründlich durch und föhnte sie dann auf mittlerer Temperatur trocken. Dann cremte ich meinen Körper mit einer wunderbar riechenden Lotion ein, die meine sowieso weiche Haut noch weicher werden ließ, ehe ich in mein Zimmer ging um mir dort eine helle Jeans und eine blaue Bluse anzuziehen. Als ich mit dem Anziehen fertig war, ging ich mir meine Zähne putzen, stylte meine Haare, ich flocht mir einen einfachen Fischgrätenzopf, und schminkte mich. Obwohl man das nicht als schminken bezeichnen konnte. Ich cremte mein Gesicht mit einer mattierenden Pflege ein, tuschte meine Wimpern und füllte meine Augenbrauen ein wenig auf. Zufrieden mit dem Ergebnis, ging ich wieder in mein Zimmer und packte meine Tasche für die Schule. Was hatte ich heute für Fächer? Kunst. Da brauchte ich nichts mitnehmen. Mathe. Mathebuch, Mathearbeitsheft und meinen Taschenrechner. Und zum guter letzt Englisch Literatur. Die Lektüre, die wir gerade lasen, meine Notizen die ich mir bis jetzt zu den Hauptcharaktären gemacht hatte, meinen Textmaker und meinen Gelpen. Mit dem Textmaker makierte ich nennenswerte Zitate und der Gelpen wurde dazu benutzt um kenntlich zu machen, wenn eine Eigenschaft einer Person genannt oder aufgeführt wurde. An sich war die Lektüre spannend, aber ich las lieber für mich und still. Das schlimmste an der ganzen Aktion war, wenn jemand aus der Klasse laut vorlesen musste, und entweder zu langsam, zu schnell las oder einfach total falsch die Textabschnitte betonte. Das konnte einem echt den letzten Nerv rauben.

Sobald ich alles eingepackt hatte, ging ich runter in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Smith hatte eingekauft. Der Kassenbon lag neben einer Tafel Schokolade auf den Tresen. Ich lächelte. "Guten Morgen Zooey.", begrüßte er mich. "Guten Morgen Smith. Danke fürs einkaufen. Ich gebe ihnen gleich das Geld.", sagte ich lächelnd und holte mir einen Joghurtdrink mit Pfirsichgeschmack aus dem Kühlschrank. Natürlich in der Light Version mit 0, 1 % Fett.

Den steckte ich dann zusammen mit einem Apfel und einem in Frischhaltefolie eingepackten Croissant in meine Tasche. "Können wir fahren?", fragte Smith überaus höflich. "Ach ihr Geld. Einen Moment.", schnell ging ich ins Wohnzimmer an den großen Holzschrank, wo meine Eltern immer einen Haufen Geld hinterließen sobald sie wieder weg fuhren und holte dort den aufgerundeten Betrag aus einer kleinen Geldkasse heraus. "Stimmt so.", sagte ich grinsend und gab ihm das Geld.

Smith war schon seitdem ich denken konnte bei uns angestellt. Ich wüsste nicht was ich ohne ihn machen sollte. Zwar war er nur tagsüber da, eigentlich nur halbtags, also morgens brachte er mich in die Schule und mittags holte er mich ab und brachte mich nach Hause, aber da er auch eine Familie hatte, wie mal im Laufe eines Gesprächs heraus kam, ließ ich ihn immer viel früher gehen. Sobald ich ja wieder zu Hause war, regelte ich dann den Rest. In der Zeit wo ich nicht da war, also in der Schule oder sonst wo, beantwortete Smith eingehende Anrufe, die eigentlich für Mum oder Dad bestimmt waren, holte die Post herein oder sorgte für die Ordnung im Haus.

Mit großen Augen bedankte er sich bei mir und wir liefen raus zum Auto, welches bereits mit angelassenem Motor und warm bereit stand.
"Bereit für die Schule Zooey?", fragte er mich nett grinsend.
"Ja. Sowie jeden Morgen.", erwiderte ich genauso enthausiatisch. Sowie jeden Morgen.

Sind zwar nur knappe 850 Wörter, aaaaber es ist wieder ein Update :)
Blakes Eindrücke kommen im nächsten Kapitel :)

Bine :*

Addicted to you » louis tomlinson [coming 2015]Where stories live. Discover now