43d: Johnny x Reader (boyxgirl) [NCT]

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"Möchtest Du noch einen Tee? Oder Kaffee?", schlage ich also vor.
"Sicher? Ich will nicht weiter stören."
"Das tust Du nicht, keine Sorge. Ansonsten hätte ich womöglich nicht gefragt."
Er lacht und schaut mir dabei zu, wie ich ihm einen Pfefferminz-Tee zurbereite.

Als ich ihm die Tasse hinstelle, steht er auf und streichelt meinen Bauch. Perplex schaue ich ihn an und er zieht daraufhin sofort seine Hand weg. "Ähm... 'tschuldige. Ich habe so etwas noch nie von nahem gesehen, geschweige denn angefasst."
Beschämt schaut er zu seinen Füßen.

"Nein, alles gut. Das ist nur kurz überraschend gewesen", flüstere ich.
"Es war trotzdem unpassend. Ich glaube, ich sollte jetzt besser gehen."
"Ohne Deinen Tee getrunken zu haben?" Ich lache amüsiert. "Nein, Du machst jetzt keinen Abgang. Ich möchte noch ein wenig Gesellschaft."

Eigentlich will ich mehr, wie ich gerade feststelle. Mein Körper reagiert auf diesen Mann. Und zwar heftigst.
Ich spüre, wie ich feucht werde, als er mich eindringlich anschaut.

Ja, ich hatte ewig keinen Sex mehr gehabt. Ein paar Mal habe ich es selbst getan, aber das war nicht das Gleiche. Nachdem die Schwangerschaft deutlich zu sehen war, haben die Männer einen Bogen um mich gemacht, so als wäre ich krank.
Dabei sehnte ich mich doch nur nach Liebe, Unterstützung und ein wenig Körperkontakt.
.

"Wie heißt Du eigentlich? Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Johnny."
"_____."
Er schaut mich leicht verschmitzt an. Und gleichzeitig ist da so eine Neugier in seinen Augen.

Ich gehe ein paar Schritte auf ihn zu und mustere seine Gesichtszüge. Will er etwa auch?
Seine Augen blitzen neugierig, dennoch bin ich mir unsicher.
"Möchtest Du noch mehr ausprobieren? Also mit einer Schwangeren?" Keck grinse ich ihn an und versuche seine Reaktion auszutesten.
Ich habe ja nichts zu verlieren.

Ich überwinde die restlichen Schritte und gebe ihm einen Kuss auf den Mund. Einen kurzen, aber dennoch geschmackvollen.
"Wie sieht's aus? Hast Du Lust, ein neues Terrain zu betreten?"
Er scheint unsicher zu sein, denn er schiebt mich ein paar Zentimeter nach hinten.
"Bist Du sicher? Ich habe keine Erfahrung und möchte Dich weder verletzen, noch enttäuschen."
Nach einer kurzen Gedenkpause haucht er mir ins Ohr: "Du bist etwas Besonderes."

Ich nicke und zittere ein wenig vor Aufregung.
Hoffentlich ist er nicht enttäuscht. Denn normalerweise sinkt die Lust während der Schwangerschaft.
Und ich bin mir gerade überhaupt nicht sicher, ob ich das kann.

Als hätte er meine Unsicherheit bemerkt, nimmt er mich in den Arm und küsst mich an meinem Hals.
Ein Stöhnen entweicht mir.
Er löst sich kurz von mir und lächelt mich an.

Johnny hilft mir sanft, mich aufs Bett zu legen. Danach hüpft er neben mich und lächelt mich an.
Seine Augen schauen so unschuldig aus, als ob er mir beweisen müsste, wie toll er doch ist.
Dass er gutmütig und liebevoll ist, das weiß ich bereits. Ich spüre, wie mir eine Gänsehaut über den Körper jagt.
Mir entlockt es sogar ein Stöhnen, als ich bemerke, was er tut.
Seine Lippen fahren ganz sanft meinen Hals entlang, dann hinauf zu meinen Ohren. Dort flüstert er mir zu, dass ich wunderschön sei und er nicht verstehen kann, wieso ich verlassen wurde.
Tja, das kann ich bis heute nicht verstehen. Aber es ist nun einmal so.
Währenddessen streicheln seine Hände meine Wangen und fahren die Konturen meines Gesichtes entlang.
"Bist Du Dir sicher, dass Du das willst?", fragt er vorsichtig, als könnte er mein Baby dabei zerstören. Ich lächle und nicke.
"Zauber nicht rum", lache ich, "ich bin jetzt echt aufgeregt." Meine Wangen werden ein wenig rot, weil es mir peinlich ist, wie sexuell frustriert ich sein muss. Streng genommen kenne ich diesen Mann gar nicht.
"Okay, dann sag einfach, wenn Dir etwas nicht gefällt." Er hält noch ein paar Sekunden inne, bis er sich zu mir beugt und meine Lippen in Beschlag nimmt. Während sich seine Lippen gierig gegen meine bewegen, wandern seine Hände zu meinem Shirt.
Kurz müssen wir uns lösen, dann bin ich es schon los. Ein Atemzug wird mir gewährt, dann küsst er mich schon wieder. Eng schlinge ich mich um seinen Hals und küsse ihn zurück. Vorsichtig lasse ich meine Zunge in seinen Mund wandern, nur um zu probieren, wie er schmeckt.
Natürlich schmeckt er fantastisch, leicht nach Minze, wie von einem Bonbon oder Kaugummi. Seine Zunge ist weich und uneben und sehr forsch, denn die meine wird sofort in meinen Mund zurückgeschoben.
Eine Weile spielen unsere Zungen miteinander, bis es zu viel wird und wir uns voneinander lösen müssen. Hastig hole ich Luft um meinen Körper wieder mit Sauerstoff zu versorgen.

»Smut - Kpop (Open, Slow!)«Where stories live. Discover now