TRENT ALEXANDER-ARNOLD & KAI HAVERTZ | MEMORIES

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[written by ]


there's no good reason in make believing
that we could ever exist again.

memories, conan gray
1:50 ───ㅇ───── 4:08
↻ ◁ II ▷ ↺



author's note.
ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich auf diese idee gekommen bin, abgesehen davon, dass ich mal wieder durch einen song inspiriert wurde. irgendwie fühlt es sich so an, als würde ich hiermit mein ganzes herz ausschütten... drama pur :,)

ich hoffe einfach, dass es euch trotzdem gefällt & würde mich über feedback freuen! <3

ich hoffe einfach, dass es euch trotzdem gefällt & würde mich über feedback freuen! <3

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2500 words.

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kai's pov

Die Geräusche des Fernsehers verstummen langsam im Hintergrund, als meine Lider immer schwerer werden und ich mich langsam aber sicher im Land der Träume verliere. Vielleicht hätte ich aufstehen und ins Bett gehen sollen, denn mit Sicherheit wäre ich dort schneller eingeschlafen. Mit etwas Glück hätte ich dann eventuell sogar die Klingel überhört, die mich einige Zeit später mit einem Ruck aus meinem Halbschlaf riss.

Wie viel Zeit ist vergangen? Ein paar Minuten? Ein paar Stunden? Müde blicke ich auf mein Handy zu meiner Linken.

23:41 Uhr.

Im Nachhinein würde ich noch oft darüber nachdenken, wer theoretisch alles hätte vor meiner Tür stehen können. Es gab in dieser Welt genügend Menschen, die es sicherlich nicht nur gut mit mir meinten. Mittlerweile stufe ich es definitiv als unklug ein, die Tür geöffnet zu haben, ohne vorher durch den Spion nachgesehen zu haben, wen es um diese Uhrzeit auf meine Türschwelle trieb. Vielleicht auch, weil ich die Tür niemals geöffnet hätte, wenn mir in diesem Moment bewusst gewesen wäre, dass er gerade davor steht.

Mein Körper ist schwer, ich möchte eigentlich gar nicht aufstehen, bis es ein weiteres Mal an der Tür klingelt. Irgendwie kommt die Uhrzeit nicht in meinem Gehirn an, denn ich wundere mich in diesem Augenblick gar nicht. Stattdessen stehe ich einfach auf, laufe zur Tür und öffne sie.

Die Müdigkeit ist mit einem Mal wie weggeblasen.

Ich bin hellwach.

Ich spüre jede einzelne Zelle in meinem Körper, als ich urplötzlich in diese vertrauten Augen blicke. In seine tiefbraunen, wunderschönen Augen. Meine Gedanken schweifen ab. Ich denke an die Zeit zurück, in der ich ihm nun um den Hals gefallen wäre. Er ist hier, vor meiner Tür.

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