Chapter Twenty Three

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Oh Skylar, du weißt doch wie Zedd ist. Dass er überhaupt eine Gefühlsregung zeigt, ist ein Wunder. Genieße einfach die Party heute, unterhalte dich mit Männern, vielleicht reagiert er dann.

Ich denke einen Moment darüber nach, aber entscheide mich dagegen.

Ich denke du hast recht, ich werde den Abend genießen und lasse die Gedanken an Zedd erst einmal ruhen.

Insgeheim bin ich auch gespannt, was heute alles passieren wird und wer alles auf dem Treffen sein wird. Ich war noch nie auf dieser Konferenz und kenne die meisten Leute nicht.

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Die Konferenz findet in einem renommierten Hotel im Herzen New Yorks statt. Das Hotel the golden cage befindet sich einige Blocks vom Hotel meines Vaters entfernt und sieht seinem Namen alle ehre machend wie ein goldener Käfig aus. Die Fassade ist in glänzendes Gold getaucht, sodass man die gegenüberstehen Gebäude, die vorbeifahrenden Autos und die hastenden Menschen in ihr widerspiegeln sieht. Große Fenster unterbrechen das Gold und lassen das Gebäude wie einen Käfig aussehen.

Mein Vater wartet auf uns im Foyer. Als er mich sieht staunt er nicht schlecht. "Mein Schatz, bezaubernd siehst du aus." grüßt er mich mit einer warmen Umarmung. "Zedd, komm her." sagt er, nachdem er mich loslässt und zieht Zedd in seine Arme.

Die jährliche Konferenz findet auf der 24. Etage statt. Das Hotel sieht innen ebenfalls erstaunlich aus. Gold soweit das Auge reicht. Goldene Türgriffe, goldene Türen und Aufzüge. Und grüne Pflanzen in jeder Ecke, auf jedem Tisch neben jeder Tür. Palmen, Farn und allerlei an Pflanzen, die ich noch nie gesehen habe. Wir bewegen uns durch den Dschungel zu den Aufzügen. Sogar im Aufzug hängen efeuartige Pflanzen mit zarten Blättern von der Decke. Ich frage mich, welcher arme Hund die Aufgabe hat, diese Pflanzen zu gießen und sich um sie zu kümmern. Mit dem würde ich nicht gerne tauschen.

Der Saal in dem die Konferenz stattfindet, ist überwältigend. Am Eingang führen drei Stufen in einen sehr großen Raum. An hohen decken hängen die gleichen Pflanzen wie im Aufzug runter. Mehrere gigantische Palmen sind im Raum verteilt und sehen trotz ihrer majestätischen Größe relativ klein im Vergleich zur Raumgröße aus. Mehrere verschiedenfarbige Lampen scheinen ihr Licht durch die Blätter an der Decke. Der blutrote Teppich auf dem Boden zieht sich über die ganze Fläche. Mehrere Stehtische sind zu unserer Linken. Zu unserer Rechten sind mehrere Sitzplätze an runden Tischen.

Was mich jedoch umhaut ist der Balkon, hinter dem sich der Himmel dunkelrot färbt. Große Türen öffnen sich zu einem sehr großen Balkon. Mehrere Menschen stehen auf dem Balkon, sitzen an den Tischen.

Ihre Gespräche symphonisieren sich zu einer Kakophonie. Zedd tritt einen Schritt näher zu mir. Ich bin mir sicher, dass hier einige Menschen sind, die meinen Vater nur zu gern leiden sehen würden. Und dazu würden sie mich wohl gerne nutzen, also bin ich dankbar, dass Zedd da ist. Mein Vater hat ebenfalls mehrere Männer im Raum, hat er mir im Aufzug erklärt.

Die Konferenz ist eigentlich der einzige sichere Ort für Mafiabosse. Am Eingang wird mit metalldetektoren kontrolliert, ob man Waffen bei sich trägt und die Taschen werden ebenfalls durchsucht.

Hier darf niemand niemanden Angreifen, eine Waffe tragen oder sonstiges tun, dass die Sicherheit anderer gefährdet.

Wir schmeißen uns ins Getümmel und werden sofort von mehreren Mafiabossen umringt, befragt. Alles dreht sich um mich, die Nachfolgerin meines Vaters. Leute sind begeistert, stellen meinem Vater ihre Söhne vor und wollen schon ihre Mächte durch meine Vermählung mit ihren Söhnen verbinden.

Ich reiße mich zusammen, um ihnen nicht mein Getränk ins Gesicht zu schütten. Mein Vater wimmelt alle ab und ich bin ihm dankbar dafür. Zedd verfolgt uns auf Schritt und Tritt. Seine Anwesenheit beruhigt mich etwas.

My Bodyguard and Me Where stories live. Discover now