Sarcasm is my Life | Minho ff

Kapitel 24

„Hey Juli"
„Hey Adam?"
„Achso, ja Minho muss heute mit Alby rein, er meinte er muss einen anderen Spalt laufen und weil du nicht alleine darfst muss ich mit" meinte er.
„Ach na dann" er sah merkwürdig aus.
Blasse Haut, harter Atem und seine Adern rückten etwas mehr raus.
Aber was mich gerade mehr interessierte war weshalb er einen anderen Spalt lief?
Viralem mit Alby, der ist doch kein Läufer.
„Ehm sicher das du fit genug bist? Siehst müde aus?" sprach ich.
„Alles gut!" zu schnell geantwortet.
„Okay dann mal los" und somit liefen wir gemeinsam los.

„Okay ich würd sagen wir können dann langsam wieder zurü- Adam?" ich sah verwirrend um.
Gerade war er noch neben mir.
Plötzlich wurde ich vollen Wucht gegen die Wand geknallt.
„Adam!" er drückte an meinen Hals zu.
„Adam" Krätze ich.
Ich versuche mich zu lösen doch keine Chance.
Meine Augen fingen an zu flackern und schwarze Punkte machen sich sichtbar bis er mich aufeinmal los ließ.
Ich knallte von auf den Boden und spürte schon eine Platzwunde am Kopf.
Toll gemacht, gibt es einen Tag wo dir nichts passiert?
Das Blut floss etwas zu schnell meiner Meinung nach, meine Wange runter.
„Ich...Juli es tut mir so so leid...ich ich weis nicht was mit mir passiert" Adam war ungefähr so alt wie ich oder viel jünger und das lies sich an seiner Verzweiflung bemerkbar machen.
Ich hustete noch paar mal, ich konnte seine Hände noch immer an meinen Hals fühlen.
Als ich Adam ansah sah ich, das ihn Schleim aus den Mund lief und als ich etwa höher sah erschreck ich.
Er sah mich hasserfüllt an.
„Mich werden ihr nicht so wie Ben töten können"
Was?
Ben?
„Was?" er kam näher, ich rutschte zurück.
„Ich werde dich umbringen!" schrie er.
Ich stand auf und rannte, wobei mir kurz schwarz vor Augen war und ich fast umgekippt bin.
Ich rannte, beim rennen sah ich auf die Uhr 17:47, die Tore würden gleich schließen.
Mit einem rück viel ich heftig auf den Boden, auf mir drauf Adam.
„Adam reis dich zusammen!" schrie ich.
Er schlug auf mich ein, die meisten konnte ich abwehren aber nicht alle.
Ich lag auf den Boden zusammengekauert als er aufhörte.
Ich sah hoch und schon tritt er mir in den Bauch.
Ich schrie schmerzerfüllt auf.
Ich spürte das die Wunde auf riss.
Ich hielt meine Hand dran, sie tunkte sich sofort voll mit Blut.
Ich hustete.
Und bevor ich gucken konnte und der Nächste tritt mich treffen konnte wurde er ruckartig von mir weg gezogen und zu Boden geschubst.
Ich sah nur noch verschwommen.
Adam bewegte sich mit schnellen Schritten weg und ‚mein Retter' kam auf mich zu.
„Juli? Hey hörst du mich?" ich erkannte die Stimme nicht wieder.
Ich blinzelte paar mal und erkannte das es Thomas war.
Was zur Hölle tat er im Labyrinth?
„Was tust du hier?" flüsterte ich.
„Ich hatte das Gefühl ich sollte rein also bin ich es, gut das ich gekommen bin. kannst du laufen?" er versuchte mir hoch zu helfen.
Ich musste leicht lachen.
„Warum lachst du?" fragte er verwirrt.
„Ich hatte eine Erinnerung, wo ich umgeknickt bin, da hast du mich genau das selbe gefragt" sagte ich, auch er lächelte leicht, es war eher ein trauriges Lächeln als ein lustiges.
Er sah kurz zu meiner Hand und sofort änderte sich sein Blick.
„Scheiße, deine Wunde, los wir müssen sofort zu diesen Sanis" er half mir auf und stützte mich.
Ich hustete noch ab und zu.
Ich konnte nicht mehr.
Letzens hatte ich diese Schmerzen von der Wunde nicht gespürt, da hatte ich aber einen Adrenalin Stoß. Und jetzt? Jetzt müsste ich jedes Detail spüren.
„Thomas?" flüsterte ich.
„Hm?" er war hoch konzentriert auf den Weg zurück.
„Lass mich liegen"

Thomas' Sicht:

„Lass mich liegen" ich blieb rückartig stehen.
„Niemals" sagte ich entschlossen.
„Ich bin dir nur eine Last, die Tore schließen um 18 und es ist...gleich soweit..geh bitte" sie sah mich flehend an.
Ich schüttelte meinen Kopf.
„Ich hab dich gerade wieder, da kann ich dich nicht wieder verlieren" und damit nahm ich sie hoch.
Meine linker arm unter ihre Knie und mein Rechter unter ihr Oberkörper.
Ihr Kopf fiel sofort gegen meine Brust.
„Was zur?" flüsterte sie.
„Spar dir die Kraft, verlier auf keinen fall das Bewusstsein" und damit rannte ich los.
Sie wog wie eine Feder.
Ich war komplett auf den Weg konzentriert.
Sie meinte um 18 Uhr schließen die Tore, ihre Uhr zeigte 17:56 an.
Okay Vollgas.
„Wir sind fast da Juli, halte noch etwas durch" ich sah zu ihr runter.
Shit
„Juli?" Ihre Augen waren geschlossen, ihr Gesicht blass, ihre Atmung unregelmäßig und schweiß Tropfen glänzten auf ihrer Stirn.
Wäre ich schneller gewesen wäre das nie passiert.
Ich konnte es nicht ausstehen sie leiden zu sehen.
Ich spürte ihren Blut meine Arme runter Fliesen.
Am Tor angekommen waren die Lichter schon versammelt.
„Shank was ist passiert? Wo zur Hölle ist Adam?" schrie Newt gleich.
„Adam hat wie verrückt auf Juli eingeschlagen, ich hab's mitbekommen und bin dazwischen, er hat sich verpisst und Juli ist auf den Weg umgekippt" erklärte ich kurz und Knapp.
Bevor er was sagen konnte wurde ich am Kragen gepackt und gegen die Wand gedrückt.
„Wo zur Hülle warst du Frischling!" schrie Gally.
„Im Labyrinth" sagte Zert? Zort? Zart? hinter ihm.
„Was hattest du da zu suchen, das wird eine dicke Strafe geben!" schrie er.
„Klonk Gally! Red nicht viel rum sondern hol Jeff und Clint! Sonst verliert Juli noch mehr Blut!" schrie Newt.
Gally drehte sich um und sein Blick ging runter zur Bewusstlosen juli, die in den Armen von Newt lag.
Sofort wurde sein Gesicht sanfter.
Er lies er mich los und rannte zu ihr um ihren Kopf in die Hand zu nehmen.
„Heiliger NeppDepp was ist passiert!" er Tastete sie ab, als hätte sie Fiber.
Er soll aufhören so so anzufassen!
„Leute...die Tore schließen..Minho und Alby sind immernoch nicht zurück!" schrie Chuck.
Jeder redete durcheinander während Jeff und Clint versuchten in Ruhe sich um Juli zu kümmern.
Ich sah,- wir sahen im letzen Moment die beiden kommen.
„Irgendwas stimmt nicht" sagte Newt.
Minho schleppte Alby mit sich.
Wir jubelten ihn an.
Manche Schrieen er solle sich beeilen und manche er solle Alby liegen lassen.
Die Tore schlossen sich immer mehr.
Er gab auf und warf sich zu Boden.
Ich sah noch ein letztes Mal zu Juli.
Ich werde ihn dir zurück holen, kleine Schwester.
Und somit rannte ich rein.