Kapitel 12

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„Was war da draußen los?" fragte Newt sobald Minho und ich aus dem Labyrinth kamen.
„Ja mir geht es auch sehr gut danke
und dir?" ich verdrehte die Augen und lief langsamer.
„Auch gut danke, also was ist da draußen passiert?" hackte Newt nach.
„Die Mauern sind einfach zu gegangen" sprach Minho und schaute von der Seite zu mir.
Ich nickte nur und fügte meinen Gedanken dazu.
„Sowas passiert normalerweise nicht und ist noch nie passiert, denkt ihr das etwas auf uns zu kommt?" fragte ich und schaute sie an um ihre Reaktion genau zu sehen.
Minho schüttelte nachdenklich sein Kopf und Newt sprach.
„Nein ich denke nicht wieso?"
„Hab nur das Gefühl, das wir uns auf etwas neues gefasst machen können" und damit verschwand ich.
Das ist ganz und garnicht Normal, die Mauern haben sich nie, wirklich nie tagsüber bewegt und diese Mauern haben sich noch nie bewegt, die bleiben immer gleich, seit Jahren schon.
Hier läuft was, und das ist nichts gutes.
Irgendwas kommt auf uns zu, da bin ich mir ziemlich sicher.

Ich ging in meine Hütte da es spät wurde und legte mich gerade hin.
Klonk!
Meine Decke ist noch in der Läufer Hütte.
„Minho!" schrie ich.
„Minho!!" nochmals rief ich in da er nach Sekunden noch immer nicht kam.
Gerade wo ich ihn nochmal rufen wollte kam er rein gestürmt.
„Was? Was ist los?" er klang verwundert und besorgt.
„Ich hab meine Decke vergessen, kannst du mir deine geben. Hab keine Lust jetzt aufzustehen" ich schmollte.
„Was? Dein klonk ernst? Ich dachte dir ist was passiert" meckerte er.
Aww er hat sich sorgen um mich gemacht
„Also? Kriege ich deine Decke?" fragte ich.
„Natürlich, wenn du willst kannst du dir auch direkt ein Oberteil von mir anziehen" sprach er Sarkastisch.
„Oh tolle Idee danke" sagte ich und sprang auf.
Ich lief bevor er mich noch aufhalten konnte in seine Hütte und nahm mit ein Shirt.
„Hey gibts mir zurück das ist mein Lieblings shirt" er versuchte mir verzweifelt das Shirt aus meiner Hand zu ziehen.
„Falsch, es ist jetzt mein Shirt" sprach ich und ging in meine Hütte.
„Wehe du kommst rein!" schrie ich während ich mir Minho's T-Shirt anzog.
Die Schritte vor meiner Tür verblassten.
„Man Juli!" meckerte er.
„Kannst rein kommen" ich legte mich mit seinem Shirt und seiner Decke in meinem Bett.
„Womit soll ich jetzt schlafen?" fragte er.
„Kannst ja so nett sein und meine Decke holen" ich weis nicht ob Minho mich verstand denn ich nuschelte in Minhos Decke rein.
Es roch stark nach Minho.
„Shank wenn du meine Decke nehmen kannst, nehme ich deinen Bett" schon bevor ich nachdenken konnte warf er sich neben mich.
„Ey!" meckerte ich als er mit seinen kalten Füßen mit unter die Decke kam.
„Wen du mir zu nahe kommst Schneid ich dir die Zunge ab" das sollte ein Zeichen sein das er hier liegen bleiben durfte.
Ich drehte mich mit den Rücken zu Minho da ich immer rechts schlief und war kurz davor einzunicken.
„Juli?" flüsterte Minho.
„Hm?"
„Mir ist kalt"
„Mir Egal" es kam kein Ton mehr.
Man wieso fühlte ich mich jetzt schlecht?
Ich wollte, ob ich's will oder nicht Minho nicht zu nahe treten.
Ich weiß nicht Mals ob er das selbe fühlt.
Ich drehte mich um und sah ihn an.
Ich erschrak kurz als ich sah das er die ganze Zeit zu mir sah.
„Was?" fragte er
„Komm her" Ich streckte meine arme aus.
„Was? Wird das eine Kuschelrunde" fragte er neckend.
„Nein aber wenn du noch so ein Kommentar raus lässt kannst du auf den Boden schlafen-"
„Geht klar" unterbrach er mich.
„Im Schlachthaus" redete ich einfach weiter als würde es mich nicht interessieren was er sagte.
„Okay das ist was anderes" versuchte er sich schnell auszureden.
„Jetzt komm" sagte ich.
Minho rutschte etwas runter und legte sich in meine Arme.
Das Kribbeln das er überall wo er mich berührte hinterließ ignorierte ich.
Oder eher gesagt ich versuchte es.
Er Lag mit seinem Kopf an meiner Brust.
Er ist 10 mal so süß wie Chuck
„Danke" sagte er.
Ich wusste das er damit das Warmhalten meinte.
„Klar, immerhin ist es unser
Schwur " murmelte ich.
Ich konnte mich so gut daran erinnern, als ich mit Minho am Turm stand und wir uns den kleinenfinger Schwur gaben, immer auf uns gegenseitig aufzupassen
„Du Juli?" flüsterte er.
„Ja?"
„Glaubst du wir kommen hier mal
raus?" ich hörte das er traurig war.
Klar bin ich auch.
„Irgendwann aufjedenfall" redete ich und begann leicht seine Haare zu berühren.
Sind wir ehrlich?
Wer würde seine Haare nicht anfassen wenn man die Gelegenheit hat?
Moment
Was tat ich? Taten wir hier eigentlich?
Ich entfernte meine Hand schnell als ich realisierte was ich hier machte.
„Hey, mach weiter das tat....Ehm gut?" es klang eher wie eine Frage als eine Antwort.
Also machte ich weiter.
Wir redeten noch etwas bis er ganz still wurde.
Er muss eingeschlafen sein.
Er sah soo unfassbar süß aus.
Warum?
Warum musste ich mich ausgerechten in den Verlieben, der mich nur als Schwester sieht?
Warum hasst mich das Schicksal so?

Heyy Lichter!
Da ich zurzeit öfters Vorschreibe brauche ich dringend eure hilfe!
Was meint ihr, soll Theresa dabei sein oder nicht?
Und wenn sie dabei sein soll, wie sollen die beiden sich zu einander stehen?
Soll Juli sie von Anfang an nicht leiden können?
Oder sollen sie sich gut verstehen?
Schreibt eure Entscheidung in die Kommentare!

Viel Spaß beim lesen noch!

Sarcasm is my Life | Minho ffWhere stories live. Discover now