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Seoyun Pov:

Ich hasse Montage. Nachdem ich aufstand machte ich mich fertig. Montags würde ich gerne in Jogginghosen und Hoodie i zur Schule kommen, aber das geht wegen dem Dresscode nicht. Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete meinen Körper.

Du siehst mal wieder toll aus.

Ach ja?

Nein.

Vielen Dank Klumpi.

Gerne.

Schnell schlüpfte ich in eine baggy Jeans und zog ein langärmliges Shirt an, welches ich in die Hose stopfte. Dann warf ich mir eine viel zu große Jacke über, damit meine Arme bedeckt waren und rannte zur Bushaltestelle, da ich etwas später aufgestanden bin und den Bus fast verpasst hätte.

Der Bus war nicht so voll wie sonst. Wahrscheinlich bin ich nicht die Einzige, die verschlafen hat. An der Schule wartete ich auf Soho, welcher auch etwas später kam. „Good morning Han Soho" „Morgen Mini", grummelte er mit seiner Morgenstimme. „Soll ich die was erzählen?", fragte er, als wir uns auf dem Platzt vor dem Haupthaus auf einer Bank niederließen. „schieß los", antwortete ich, wissend, dass er gleich einen Witz reißen würde. „Ich war am Samstag einkaufen und hab mir Pizza, Bier und ein paar Süßigkeiten gekauft. Und als ich an der Kasse stand, meinte die Kassiererin ‚Sie müssen Wohl Single sein' und ich war nur so: ‚Woher wissen Sie das?' Und die schaut mich nur an und meinte: ‚Weil Sie hässlich Sind!'" Ich lachte laut los und musste aufpassen, nicht von der Bank zu fallen. Soho schien amüsiert und wuschelte mir durch die Haare. „Toll, dass du lachst nach der Sache am Sonntag" „Hätte ich fast vergessen, aber danke, dass du mich dran erinnerst. Sonst hätte ich fast noch einen guten Start in die Woche gehabt.", scherzte ich. Mein Freund lachte und hielt mir eine Hand an die Stirn. „Sind Sie krank? Mir scheint es, als seien sie gut drauf. Ein klarer Fall von Serotonin-Überdosis" Ich schlug seine Hand weg, erhob mich und zog ihn von der Bank. „Lass uns in die Cafeteria gehen und Kaffee trinken. Ich glaube, das brauchen wir jetzt." Damit gingen wir ins Haupthaus und gingen in den dritten Stock, wo wir und einen Kaffee holten und uns an die Fenster setzten, um die eintrudelnden Schüler zu beobachten, da wir eine Freistunde hatten. Nach ein paar Minuten, mein Kaffee war fast leer, klopfte jemand an unseren Tisch. „Anyeong Soho. Kann ich mich zu dir und deiner Freundin gesellen?"

Jaeon Pov:

Als Momo für Freitag zugesagt hatte, war ich erleichtert. Vielleicht hatte Soho ja tatsächlich recht und ich hatte mich in sie versehen. Laut dem Vertretungsplan hatte ich jetzt eine Freistunde. Als die Jungs mich am Freitag über den Campus geführt hatten, meinten sie, dass oben im Haupthaus die Cafeteria wäre, aber gesehen habe ich sie noch nie. Also beschloss ich, mir diese genauer anzuschauen. Damit machte ich mich auf den Weg zum Haupthaus. Im dritten Stock, sah ich nur wenige Menschen. Es ist schließlich Montag. Aber nach einigen Sekunden fiel mir Soho ins Auge, bei dem ein Mädchen saß. Von hinten sah man nur ihre schulterlangen, hellbrauen Locken. Da Soho mit ihr alleine war, nahm ich an, dass sie zusammen sind. Also beschloss ich, mich zu ihm zu setzen und eine weitere Bekanntschaft zu machen. An seinem Tisch klopfte ich kurz. „Anyeong Soho. Kann ich mich zu dir und deiner Freundin gesellen?" Das Mädchen sah auf und ich war etwas verwundert. „Klar gerne.", sagte sie und stand auf, um sich neben Soho zu setzen. „Damit wir uns kennenlernen. Ich bin Min Seoyun. Min ist mein Spitzname für Freunde."

Ihre Hand schüttelnd fiel mir ihre Kleidung auf. Geschmack hat sie ja.

Es entstand eine peinliche Stille. „Willst du auch einen Kaffee?", erkundigte sich Soho. „Passt schon. Ich trinke keinen Kaffee.", erwiderte ich mit einem Lächeln. „Keinen Kaffee?", brach die Braunhaarige heraus, „Wie kannst du nur überleben?" „Schon mal von Schlaf gehört?", konterte ich. Dadurch gerieten wir in eine amüsante Diskussion. Dabei erklärte Soho, dass sie nicht zusammen, sondern gute Freunde waren. Innerhalb kürzester Zeit klingelte es zu Pause. Sie stand auf und beeilte sich, wegzukommen, da sie noch Bücher in die Bibliothek bringen musste. „Hast du Lust, auf den Sportplatzt zu gehen? Seongju hat geschrieben, dass sie jetzt Streetball spielen." „Ja klar" Wir schlugen ein und gingen das Treppenhaus nach unten und aus dem Haupthaus in Richtung Sportplatz, wo schon ein paar Leute versammelt waren. Zu meinem Erstaunen auch ein paar Mädchen. Darunter Yoona. „Seoyun scheint dich als sympathisch einzuschätzen. Sonst ist sie nie so offen mit Leuten, die sie nicht kennt." „Ach ehrlich?" „Ja."

Am Rande des Felds stand inzwischen auch Momo und lächelte mich an. „Go Jaeon! Du schaffst das!", feuerte sie mich während dem Spiel an. Süß.

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