My personally Bodyguard ||Bakugou X Reader ||My Hero Academia

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Er gab mir das verlangte Gewürz in die Hand und ich ging auf meine Hacken um mich umzudrehen. Braune Augen starrten mich an, "Für diesen Gefallen schuldest du mir was..." flüsterte er und seine Hand rutschte elegant an meiner Taille herab. Ich blieb stumm und mir fiel das Gewürz auf den Boden was klirrend kaputt ging. Passiert das wirklich... Er sah aus wie dieser Held der mich Beschütze, aber... seine Art ist anders...

"Na was sagst du..." Er kam mir mit den Oberkörper näher und drückte meinen Hintern zusammen. Mein Herz schlug bis oben und ich versuchte ihn wegzudrücken. "Lass mich..." nuschelte ich, er lächelte pervers. Das... Das... "Bakugou-kun!" schrie ich verzweifelt und versuchte ihn weiterhin wegzudrücken was ihn nur anzuheizen schien.

"Ich bin vergeben!" schrie ich ihn verzweifelt an. Er grinste, "Würde das stimmen würde ich dich loslassen..." lachte er und schob mich Richtung Ausgang. Warum Respektieren Männer kein Nein einer Frau... wieso Respektieren sie nur den Mann hinter dieser? Mein Körper zitterte, wo bleibt dieser Typ nur, er soll mich vor diesen Schurken schützen aber kann es nicht mal vor einen Perversen Helden- Schurken? Was weiß ich!

Vorne am Regal stand eine blonde Person lässig mit eingeschränkten Armen seitlich zu uns gedreht. Seine Augen leuchteten als er zu uns sah. Der Typ lachte unerträglich, "Vielleicht hat er ja Lust auf einen dreier." Ich sah hoffnungsvoll zu Bakugou-kun, er verfolgte uns nur mit seinen Augen bevor wir neben ihn standen. Ich dachte schon er bewegt sich nicht mehr, meine Enttäuschung wurde groß.

Bis er sich plötzlich haarschnell an mir vorbeischoss und den Arm dessen Hand an meinen Hintern lag verdrehte. Bakugou-kuns andere Hand Positionierte er etwas abseits von seinen Kopf. "Finger weg von Frauen die dir nicht gehören." knurrte er. "Die Polizei sucht dich schon lange, die werden sich freuen..." lachte er überlegen und stieß ihn zu Boden.

Kurz darauf kam die Polizei und führte den Mann ab. Mir schoss da eine Frage durch den Kopf. "Hast du... mich absichtlich dahin geschickt?" Er schaute mich kalt an, "Es ging nicht anders." brummte er und ging entspannt zu seinen Einkaufswagen. "Das.... Du Arschloch!" schrie ich ihn wütend hinterher. Er schmunzelte mich an und gab ein Zeichen dass ich ihn folgen sollte zur Kasse.

Bei ihm angekommen verkroch ich mich im Zimmer, der Kerl ist furchtbar! Hat mich den Löwen zum Fraß vorgeworfen... Nach einiger Zeit kam Bakugou zu mir und stellte sich neben das Bett. "Der Typ verändert sein aussehen zu der Person für die man am meisten was empfindet, es war schwierig ihn zu finden." erklärte er mir, mich interessierte das nicht.

Er hat mich und mein Geschlecht schamlos ausgenutzt. Er ging wieder stumm heraus... "Ich... Ich fühle mich beschmutzt!" rief ich ihn hinterher. "Und ausgenutzt..." Tränen liefen mir herunter, ich spüre immer noch die Berührungen auf meiner Haut. Egal wie oft ich darüber waschen würde ich spüre es... Es geht nicht weg. "Du bist ein Monster!" schrie ich ihn an.

Er sah mich mir großen Augen an. "Ihr Typen habt doch keine Ahnung wie es sich für uns anfühlt... wir gehen abend nicht raus, aus Angst. Bei jeden Mann der einen anschaut geht man einen großen Bogen um ihn und verschwindet schnellstmöglich... In der Nacht, wenn uns nichts anderes übrig bleibt, haben wir keine Kopfhörer auf und ständig unsere Hand in der Tasche um zur Not zum Schlüssel zu greifen..." flüsterte ich.

Hasserfüllt und verletzt sah ich ihn an. "Ich achte sobald ich das Haus verlasse darauf nicht belästigt zu werden und du schmeißt mich ihm zum fraß vor!" Er sah mich neutral an und es wurde ruhig. Wäre vermutlich besser wenn er nichts sagt... und wie erwartet sagte er nichts. "Nehme ein Bad und wasche seine Berührungen ab." sprach er ruhig bevor er in der Dunkelheit im Flur verschwand.

Er ließ mich allein weinend zurück, was ist das nur für ein schlechter Held... Er hatte niemals in die TopTen kommen dürfen! Wenn ich dass der Presse... Nein! Ich darf seinen Ruf trotz allen nicht schaden... Ich helfe Helden und Spiele nicht gegen sie...

Hungrig stand ich mitten in der Nacht vom Bett auf und holte mir was zu essen. Aus dem Wohnzimmer sah ich dabei Licht in den Flur strömen. Ignorierend holte ich mein essen und verschwand wieder in mein Zimmer. Als ich merkte dass ich meine Stäbchen vergaß stand ich wieder auf und hörte Bakugou brüllen. "Idiot!" Kam es wütend aus dem Zimmer. Ich ging hinein, es roch nach Alkohol.

Er war gerade am zocken obwohl er kaum gerade sitzen konnte. Ich wollte ihn ignorieren aber er flüsterte noch etwas, "Idiot..." hauchte er unfassbar traurig. Ich ging zu ihm und griff in letzter Sekunde sein Glas bevor er es fallen ließ. Einige Sekunden starrte er benebelt auf seine Hand bevor er Blickkontakt zu mir suchte und anfing leicht zu lächeln.

Ich schüttelte meinen Kopf, vor einigen Tagen noch hatte ich schon fast einen Crush auf ihn und jetzt entpuppt er sich als ekelerregender Mensch. "Geh ins Bett." sprach ich kalt und stellte sein Glas ab bevor ich ging. Er sah mir hinterher. "Endsschuuldige..." brachte er aus sich heraus. Ich konnte nicht zuordnen was er empfindet dazu war er zu geistig abwesend. "Alz Helt hab ich versagd..." flüsterte er.

Ich drehte mich erschrocken um, er... weiß was er getan hat? Es macht seine Aktion nicht besser aber... Er scheint darüber nachgedacht zu haben. Ich sah wie er immer stärker mit den Kopf nach vorne und zurück schwankte und merkte dass er gleich endgültig liegen würde. "Bakugou!" sagte ich laut und rannte auf ihn zu, noch bevor ich ihn greifen konnte landete sein Kopf auf der Glasplatte und es krachte.

Sein Tisch... Er war kaputt... Ich hockte mich schnellstmöglich zu ihm runter als noch sein Glas über den Boden rollte und hob seinen Oberkörper an. Seine Stirn schien in Ordnung zu sein... Das ist unglaublich... Mühsam hob ich diesem Stein auf die Couch und legte ihn hin. Ich atmete erledigt aus, man das ist ein schweres Stück Arsch...

Ich drehte mich erschöpft um und sah auf den Boden, der wird sich morgen wundern wo seine Tischplatte ist... Somit fing ich an die Scherben vorsichtig mit der Hand aufzusammeln und in den Mülleimer zu schmeißen. Das dauerte ganze 30 Minuten, danach wischte ich noch schnell sein Getränk vom Boden und schmiss mich sitzend nachdem ich diesen Idioten zudeckte neben ihn auf die Couch an seinen Kopf.

Müde sah ich zu Bakugou herab und Strich mit fast geschlossen Augen seine Haare aus seiner Stirn. Leise atmete er durch den Mund aus, er wirkte wirklich friedlich... "Verdient hast du es ja..." gähnte ich als ich seine Haare müde über die Stirn strich. Mein Körper war zu erschöpft um aufzustehen also entschloss ich einfach auf der Couch zu schlafen im sitzen, die Konsequenzen morgen sind mir egal... und so schlief ich ein.