Ann und Joschka sind beste Freunde seit sie denken können. Sie wuchsen gemeinsam in einer Wohlhabenden Familie Haus an Haus auf. Sie sind unzertrennlich doch je älter sie werden desto mehr drängt sich ein komisches Gefühl auf. Werden sie ihre Gefühl...
Kurze Info: Ich wollte nur kurz nochmal sagen das ich viele Handlungen umschreiben werde und es nicht eins zu eins wie in den Filmen sein wird, vor allem in den nächsten Kapiteln also viel Spaß weiterhin!
- Aktuelles Aussehen: DWK 3 - Alter: Maxi (14) , Markus (14), Marlon (15), Leon (14), Nerv (10), Vanessa (15), Joschka und Ann ( werden 14) , Raban (14), Juli (14)
Die Sommerferien waren zu Ende, wir hatten den Sieg geholt. Den Sieg den wir uns zu beginn der Ferien erhofft haben. Nun würde erstmal die Schule anstehen was heißen würde das wir uns nur Nachmittags sehen und trainieren können. Alle aus der Mannschaft gingen auf die selbe Schule, nur Joschka und ich nicht. Wir gingen auf eine versobbte Privatschule welche dazu noch eine Englische Schule war. Ja! Ihr habt richtig gehört, wir gehen seitdem wir denken können auf Englische Schulen, wir waren sogar in einem Englischen Kindergarten und sprechen Englisch nunmal so gut wie Deutsch jedoch war es kein gemütliches Gefühl auf unserer Schule. Die Bilinguale Erziehung unserer Eltern hatte den Grund das wir später einmal gemeinsam ihre Firma übernehmen sollten, und dort muss man nunmal viel reisen und auf "internationaler Ebene" kommunizieren können. Meine Mutter sagte immer zu das ich und mein Mann und Joschka mit seiner Frau dann die Firma leiten würden und den Nahmen Kamp&Reik in zweiter Generation weiter führen sollen. Das war für mich immer ein ziemlich komischer Gedanke, ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen das ich jemals einen anderen Jungen als Joschka an meiner Seite haben werde, geschweige dem das Joschka mal ein anderes Mädchen als mich haben würde.. Naja, in der Schule waren wir beide ganz gut, auch wenn wir nie viel lernen mussten.
Nun war es also Montag, der erste Schultag. Ich stand in meiner Schuluniform vor dem Spiegel und musterte mich, ich hasste diesen Anblick.
Ich rannte raus auf den Hof, Joschka ging gerade aus der Haustür da fuhr auch schon der Wagen vor. Wir stiegen ein und wurden von unserem Chauffeur in die Schule gefahren, wie immer. Ein normaler Schulbus währe mir lieber gewesen.
- Zeitsprung -
Alle Kerle machten nun so ihren Weg und irgendwie überlebten wir den Schulalltag und sahen uns täglich jeden Nachmittag zum Training im Teufelstopf. An den Wochenenden hatten wir oft Spiele. Nun hatten wir es schon wieder fast geschafft und das Schuljahr war zu Ende. Die Sommerferien standen vor der Tür und somit auch Joschkas und mein 14. Geburtstag. Dieser war dieses Jahr am ersten Ferientag der Sommerferien.
- Zeitsprung Geburtstag-
Endlich war es wieder soweit, Sommer, einfach nur Sommer. Ein ganzes Jahr war nun wieder vergangen und wir hatten uns in diesem Jahr alle verändert. Wir sind alle älter geworden, Joschka war nun wirklich ein Stück größer als ich geworden doch auch ich bin gewachsen und älter geworden. Meine Mutter sagt das ich nun langsam zu einer jungen Frau heranwachse, Schwachsinn wenn man mich fragt.
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
( So könnt ihr euch Ann's Pyjama vorstellen)
Nun ja, heute war es soweit. Ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, ich streckte mich. Unsere Eltern würden erst heute Nachmittag kommen, und Abends waren wir mit den Kerlen im Teufelstopf verabredet. Ich setzte mich in meinem Bett hin und sah in den Spiegel der vor meinem Bett stand. Ich tat etwas was ich in meinem Leben noch nie zuvor getan hatte, ich blickte an mir runter und musterte mich. Wow, ich war wirklich eine junge Frau geworden.
Dann raste ich noch in meinem Pyjama die Treppe runter, überquerte den Hof und ging in Joschkas Haus, er schlief noch und ich sah nur unsere Hilfskraft Heidi wie sie das Haus putzte. Ich spähte an ihr vorbei und hörte nur wie sie mir ein " Happy Birthday Mrs Kamp" zuwarf, ich bedankte mich und enterte die große Treppe um zu Joschkas Zimmer zu gelangen. Ich riss die Tür auf und er-
Er schlief natürlich noch.. Ich ging zu ihm und öffnete die Vorhänge. Die Sonnenstrahlen schienen auf sein Bett und er wurde langsam wach. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und flüsterte " Happy Birthday Joschka" . " Happy Birthday Ann" antworte er mir mit seiner müden Morgenstimme. Wir lagen noch eine ganze Weile lang so da bis ich mich auf sein Bett setzte und wir unseren Tag planten.
" Okay und um 18:00 sind wir dann um Teufelstopf.." sagte ich
" Jaja, aber der erste Punkt auf unserer Geburtstagscheckliste ist unsere Kissenschlacht " sagte er und lachte.
Ich dachte also nicht lange nach und warf ein Kissen nach ihm, er tat das auch und für locker fünf Minuten gab es eine Kissenschlacht.
Irgendwann hörte er auf, ich lachte und war glücklich. Plötzlich merkte ich wie er mich anschaute , dieser Blick.. da war er schon wieder. Der selbe Blick hatte mich letztes mal beim Liebesbrief auf Camelot schon verrückt gemacht, denn ich kenne ihn nicht von Joschka und ich kenne all seine Blicke.
Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte bemerkte ich wie seine Augen meine trafen und wir einen tiefen Augenkontakt hielten. Ich bemerkte wie wir uns näher kamen und STOP
Alles braute sich in meinem Kopf zusammen, bin ich hier gerade kurz davor meinen Besten Freund zu küssen?! Was passiert hier gerade?! Und was ist das für ein Gefühl!?
Unsere Lippen kamen sich immer näher und ich spürte einen Gefühlssalat in mir, es fühlte sich so richtig an aber im selben Moment auch so falsch.
bevor sich unsere Lippen trafen, realisierte ich das ganze erst. Ich stoppte das ganze und blickte Joschka für eine Millisekunde geschockt an. Dann rannte ich ohne ein Wort zu sagen raus. Ich rannte und rannte, an Heidi der Hilfskraft vorbei, an der großen gedeckten Geburtstagstafel, die Tür raus, über den Hof, in unser Haus und in mein Zimmer wo ich die Tür hinter mir zuknallte und mich gleich daraufhin hinter der Tür auf den Boden fallen lies.
Alles in mir war nur noch verwirrt, doch ich konnte mich nicht selbst anlügen, da war etwas. Irgenetwas in mir spürte das.
