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Rückblick
Mara, Maya und Sina haben sich auf den Weg zum Kleiderladen gemacht.

Sina p.o.v

Wir sind gerade am Laden angekommen. Er heißt 'Ross', niedlicher Name. Von außen kann man schon viele Kleider entdecken. Wir gingen rein. Der Kleider hatte jede Art von Kleidern, von Ballkleidern bis zu luftigen Sommerkleidern. Ich wusste das wir Kleider brauchten aber noch nicht zu welchem Anlass. "Guten Tag, kann ich euch drei schönen Damen helfen?", fragte uns eine kleine, zierliche Frau. "Ja, wir suchen elegante Ballkleider.", antwortete ihr Mara. "Wofür brauchen wir denn Ballkleider?", fragte ich Maya. Maya sah kurz ein bisschen panisch aus, doch antwortete mir dann, "Wir werden morgen auf einen Ball gehen. Alle aus der Stadt sind morgen da und jetzt brauchen wir noch Kleider.". "Aber ich habe noch viele Kleider da, aber neue Kleider schaden ja nie.", lachte ich. "Ja das stimmt und außerdem braucht ihr drei Mädchen die perfekten Kleider.", grinste uns die Ladenbesitzerin an. "Wir haben aber nicht viel Zeit, wir würden uns jetzt nur Kleider ansehen und dann später wiederkommen.", meinte Mara. Die Ladenbesitzerin grinste nur, "Alles gut, dann schaut ihr euch jetzt erst einmal um und später helfe ich euch.". 

Wir sahen uns eine Weile um. Es gab sehr viele schöne Kleider und ich werde auf jeden Fall öfters hier her kommen. In einer Ecke, hinten im Laden, gab es auch ältere Kleider. Ich sah mir dort gerade die Kleider an, als die Ladenbesitzerin zu mir kam, "Na. Schon etwas schönes gefunden?". "Hier gibt es sehr viele schöne Kleider, aber mich würde mehr interessieren woher sie denn solche altern Kleider her haben?", ich sah sei fragend an. "Oh die alten Dinger. Die habe ich selbst gemacht. Gefallen sie dir?", sie hat sie also selbst gemacht. Die Naht sah sehr gut aus. Vielleicht könnte ich sie ja fragen, ob sie meine Kleider flicken kann. "Ich hätte dann eine Frage. Könnten sie vielleicht ein paar meiner Kleider flicken?", sie sah mich erstaunt an. "Natürlich kann ich das. Du musst sie mir einfach nur vorbei bringen. Wenn du noch Zeit hast kannst du sie mir bringen, wenn ihr wiederkommt, dann würde ich mir sie mal anschauen.", sie sagte es mit so einem funkeln in den Augen, dass ich gar nicht nein sagen konnte.

Wir sahen uns nur noch ein bisschen um und mussten dann wieder in der Schule. Wir hatten noch Deutsch und Englisch. Jetzt war Mittagspause, heute gab es für uns Salat und ein Borito. "Leute ich muss gleich kurz nach Hause bevor ich zum Laden kann ist das ok?", fragte ich in die Runde. "Es ist nur ok, wenn wir mitkommen dürfen. Wir waren noch nieee bei dir.", sagte Maya. Es war klar das es irgendwann dazu kommen wird. Aber ich glaube es ist ok. "Ok, ihr musst mir dann gleich einfach nur hinter her fahren.", Maya nickte aufgeregt und aß schnell ihren Borito auf. 

Mara und Maya fuhren in einem Auto hinter mir her. Der Weg dauerte ungefähr 20Minuten, über Landstraßen und durch den Wald. Ich bin mir nicht sicher ob die Gerüchte von früher immer noch durch die Stadt kursierten. Aber ich glaube die Gerüchte sind über die Generationen ausgestorben. Nachdem ich parkte, stieg ich aus und wartete, dass Mara und Maya auch aussteigen. "WOW. Das ist ja groß.", Maya staunte wie ein altes Kind. Mara war sah auch sehr überrascht aus, "ich hätte nicht gedacht das du in so einem Haus wohnst. Kann man das überhaupt noch Haus nennen?". Ich lachte nur und sagte das sie mit reinkommen sollten. Ich führte die beiden in mein Wohnzimmer, sie setzten sich auf die Couch, während ich aus meinem alten Ankleidezimmer die Kleider holte. 

Unten wieder angekommen saßen Mara und Maya immer noch brav und ein bisschen überrumpelt auf der Couch. "So. Ich bin fertig, wir können los.", die beiden standen auf und wir gingen zu unseren Autos. Zum Laden haben wir nicht länger gebraucht, als wir zur Schule brauchen. 

"Ah, ihr seit wieder da. Als ihr in der Schule gewesen seid, habe ich schon mal ein paar Kleider heraus gesucht. Bei denen ich denke, dass sie euch gefallen könnten.", begrüßte uns die Ladenbesitzerin sofort, als wir hinein kamen. Sie wirkt sehr nett und hilfsbereit. Bevor sie gehen konnte um die Kleider zu holen habe ich sie aufgehalten. "Entschuldigen sie. Ich habe meine Kleider dabei.", mit meinen Kleidern auf dem Arm  bin ich auf sie zu gelaufen. "Oh. Meine Liebe, die sehen ja sehr schön aus. Woher hast du die denn her? Diese Art von Kleidern habe ich ja schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen.", ich glaube sie würde am liebsten in meinem altem Ankleidezimmer schlafen und sich alle Kleider anschauen. "Das sind meine eigenen. Über die Jahre hat sich einfach viel angesammelt.", sie fragte nicht weiter nach. Ich übergab ihr die Kleider und sie legte sie auf ihren Tisch. "Die Kleider flicke ich später. Jetzt geht es erst einmal um eure Kleider.", mit diesen Worten ging sie durch den Laden und sammelte immer mal wieder ein paar Kleider heraus. 

Nach ein paar Minuten kam sie voll bepackt wieder. "Ich habe mal ein paar Kleider raus gesucht. Eigentlich dürften die großen Hasen, ich habe ein sehr gutes Augenmaß. Für die Kleine Prinzessin sind diese Kleider. Für die blonde Schönheit sind die. Und für die  exotische Schönheit die hier.", sie drückte uns jeweils 3-4 Kleider in die Hand und schickte uns in die Umkleidekabinen. Ich bekam drei sehr schöne Kleider. Eines war in einem dunklem kaminrot, das andere in einem schönem Grün und das dritte komplett schwarz mit Glitzer. ich zog alle nach einander an. Das rote Kleid betonte meine Augen, das grüne meine Harre und das schwarze ließ mich am elegantesten aussehen. Mara bekam auch drei Kleider zur Auswahl, das eine war rot-orange, das andere dunkel Blau und das letzte grün. Die Kleider von Maya waren grau, hellblau, türkis und Pink.

 Maya entschied sich für das hellblaue Kleid,  es war kurz, knapp bis übers Knie, und an der Taille war eine Schleife. Es hatte keine träger, die auf den Schultern saßen, sondern an der Seite der Schulter.

Mara entschied sich für das rot-orange Kleid, es war eng anliegend und ließ sie noch größer und schlanker aussehen als sie eh schon ist. Das Kleid war oben Rot und verlief nach unten hin in ein Orange. Es war außerdem bodenlang und hatte einen etwas tieferen Ausschnitt. 

Ich entschied mich für das schwarze Kleid, da es mich elegant aussehen ließ, es war bodenlang, oben eng anliegend und ab der Taille luftig, ich muss darunter ein Reifrock tragen, damit es in Form bleibt, sonst würde es einfach nur schlaff an mir runter hängen.

Wir bezahlten unsere neu gefunden Kleider und fuhren alle nach Hause. Ich konnte meine Kleider nächste Woche wieder abholen. Zuhause angekommen hing ich mein Kleid in meinen Schrank und zog mir gemütliche Sachen an. Nachdem ich mich umgezogen hatte, verlor ich plötzlich mein Bewusstsein. kurze Zeit später wurde ich wieder wach und sah eine Zeichnung vor mir liegen, es war eine ältere Dame, um die 60 jähre alt, sie war in einem Wald. Na dann, auf gehts. Ich lief als Mensch durch meinen Wald, um zur Landstraße zu kommen, über die Landstraße rüber in den Lykaner Wald verwandelte ich mich und lief los. Ich habe 10 Minuten gebraucht um sie zu finden, jetzt lauere ich ihr auf und warte auf den besten Moment sie zu töten. Gerade als ich los sprinten wollte klingelte ihr Telefon. 

unbekannte Lady p.o.v. 

Ich lief gerade durch den Wald, als ich einen Anruf von meinem Ex-Ehemann bekam. "Was ist los, Karl?", fragte ich ihn. Will er schon wieder Geld? "Ich wollte die Kinder sehen. Karol.", meinte er. Ah die Kinder. "Aber du musst noch 3 Tage warten bis du sie wieder sehen darfst und außerdem sind sie schon erwachsen und leben nicht mehr bei mir, also wenn du sie sehen willst. Rufst du sie an.", meinte ich und legte auf. Ich fühlte mich beobachtet, seitdem ich mich auf den Rückweg gemacht habe. Ich sah mich mehrmals um, doch sah nichts.

Sina p.o.v.

Sie sah sich um, doch entdeckte mich nicht. Als sie um die Ecke bog, sprang ich aus dem Gebüsch, sie wollte schreien, doch es war schon zu spät und der abgetrennte Kopf, mit aufgerissenen Augen und Mund, lag neben ihrem Leblosen Körper. Ich zog in Panthergestalt den Körper hinter mir her und ließ ihn im Gebüsch liegen, etwas abseits der Hauptwege. Denn kopf legte ich an ihren Hals, damit man nicht sehen konnte das der Kopf vom Körper abgetrennt wurde. 

Zufrieden lief ich wieder nach Hause und genoss den weichen Boden unter meinen Pfoten und den sanften Wind, der durch mein Gesicht fegte. Es war komplett still, noch nicht einmal die Lykaner waren unterwegs auf der Jagd. Am Ende des Waldes angekommen sprang ich über die Landstraße in meinen Wald hinein. Ich jagte noch kurz einen Hasen und tötete ihn, damit ich ihn gleich essen konnte. 

Zuhause angekommen briet ich mir den Hasen und aß ihn genüsslich. Danach setzte ich mich auf meinen Sessel und trank ein Glas Scotch. Ich genoss das leise knistern vom Karmin und das ticken meiner alten Standuhr. 

Nachdem ich mein Glas Scotch ausgetrunken hatte, ging ich nach oben und zog mir meine Schlafsachen an. Fertig gemacht fürs Bett legte ich mich hin und schloss meine Augen. Ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

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1550 Wörter 

hey hey :)

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn es einen Tag zu spät gekommen ist. Ich hatte gestern einfach meine Zeit dafür nicht so richtig eingeplant :/

Ab jetzt kommen aber alle Kapitel wieder regelmäßig am Samstag :) 

Eure

Emma ♡~♡

The Black Panther LadyWhere stories live. Discover now