Kapitel 24.

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,,Tempo Leute wir sind grade mal 2 Meter gelaufen in innerhalb einer halben Stunde!'' stöhnte ich genervt auf.

,,Ich habe Hunger!'' meckerte Nerv rum.

,,Du hast doch gerade eben noch 6 Pfannkuchen verputzt?'' schaute Vanessa ihn verdattert an.

,,Und?'' fragte er eingeschnappt.

,,Hier!'' ich warf ihm zwei Riegel rüber die er auch recht schnell verputzte.

-

,,Wir sind jetzt schon 3 Stunden unterwegs! Können wir nicht hier unsere Zelte aufschlagen und morgen weiter suchen?'' jammerte nun Joschka rum.

,,Den ganzen Weg höre ich nur getotter von euch! Mein Gott es ist noch hell und solange können wir noch weiter suchen!'' erwiderte ich.

,,Mad's die anderen haben re-'' plötzlich fiel Leon in ein Loch.

,,Oh Gott Leon? Alles gut bei dir?'' rief Vanessa nach unten.

,,Ja! Alles super!'' hustete er heraus.

,,Ich glaube hier ist das Versteck von ihnen'' schnaubte er hinterher.

Wir sahen uns alle an und nickten.

-

,,Gott ist das dunkel! Hat jemand eine Taschenlampe dabei?'' flüsterte Marlon.

Ich wollte etwas erwidern als wir plötzlich am Ende des Tunnels ein Funken Licht sahen.

,,Dort müssen wir lang!'' sagte Klette und lief voran.

Wir liefen dem Licht immer weiter entgegen bis wir leises Gelächter hörten.

,,Pshhhh'' Leon hielt seinen Finger vor den Mund und schaute zu uns.

Wir nickten alle verständlich und schaute wieder gerade aus.

-

Wir standen nun am Ende des Tunnels und davor stand ein riesiger Stein hinter dem wir uns versteckten.

Maxi holte ein Fernglas hervor und gab es Leon.

,,Ihr wollt mir jetzt verklickern das wir ein Fernglas dabei haben aber keine Taschenlampe?'' regte Nerv sich auf.

,,Halt jetzt endlich die Klappe!'' motzte Klette ihn an.

,,Hey Leute ich sehe ihn!'' tippte Leon und an.

,,Und was machen sie mit ihm?'' fragte ich gespannt.

,,Er ist an einen Stein gebunden...und hat ein Tuch vor dem Mund'' erzählte er.

,,Wenn ich Düsentrieb in die Fi-'' Leon hielt mir die Hand vor den Mund.

,,Düsentrieb geht zu ihm!'' flüsterte er.

Alles war mucksmäuschenstill und es war kein kleinster laut mehr zu hören.

,,Markus endlich bist du wieder mein!'' sie strich mit ihren Fingern über sein Gesicht.

,,Und du brauchst auch garnicht hoffen das sie dich jemals finden werden!''

,,Und weißt du warum?''

Markus schüttelte den Kopf.

,,Weil noch nie jemand in den letzten Jahren unser Versteck gefunden hat! Das heißt du musst wohl oder übel mein Freund werden, sonst gibt es ja niemanden weiter der dir Liebe schenken kann außer ich!''

Markus schüttelte hektisch den Kopf.

,,Diese -!'' Ich stoppte mitten im Satz als sie sich in unsere Richtung drehte.

Eine lange Zeit schaute sie noch zu uns aber drehte sich anschließend wieder weg.

,,Will der kleine Markus auch mal wieder etwas sagen?'' fragte sie und legte ihren Kopf schräg.

Markus schaute sie Emotionslos an.

,,Möchte klein Markus nicht mehr mit uns kommunizieren?'' fragte sie und zog einen Schmollmund.

,,Vielleicht redest du ja wieder mit uns wenn wir ihnen etwas antun!''

Und plötzlich wurde ich von hinten gepackt genauso wie die anderen Kerle.

Sie hielten uns etwas vor die Nase und plötzlich wurde alles dunkel.

𝙮𝙤𝙪 𝙖𝙣𝙙 𝙢𝙚 (Markus ff)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن