>>abgeschlossen<<
Emilia Santorini, eine junge hübsche 24 jährige Studentin aus Bern die mit ihrer besten Freundin eine Studienreise nach Sizilien begeht. Und diese Reise wird ihr Leben für immer verändern.
Eine besondere Begegnung führt zu viel Ge...
Zwei Tage sind nun seit der Schießerei im Ballsaal vergangenen. Zwei verschissene Tage in denen ich keine Ahnung hatte wo sie war. Ich war definitiv am Ende. Ich weiß nicht wer uns aus dem Hinterhalt angegriffen hat. Sie hatten nichts mir Pedro zu tun, dafür starben zu viel seiner Männer. Jedoch haben sie Emilia mitgenommen. Es machte mich wahnsinnig nicht zu wissen wo sie war und wie es ihr geht. Was die Leute mit ihr machten. Ich stellte mir die grausamsten Dinge vor.
Meine Männer arbeiteten mit hockdruck daran sie zu finden. Aber bislang ohne Erfolg. Ich saß in meinem Sessel und trank von meinem Whysky. Seit dem Vorfall trinke und rauche ich die ganze Zeit. Geschlafen habe ich seither auch nicht mehr. Immer wieder muss ich an Emilia denken. An ihre Enttäuschung als sie erfuhr das ich ihre beste Freundin getötet habe, daran wie sie mich ansah, als sie erfuhr dass ich verheiratet bin. Ich wusste wie sehr es ihr das Herz gebrochen hat. Einige Stunden zuvor gesteht sie mir noch ihre Liebe. Und ich Bastard lasse sie einfach stehen ohne was zu sagen und schließe sie wieder im Zimmer ein. Ich konnte eh nicht verstehen wie so ein unschuldiger Engel mich Hurensohn lieben konnte nach all dem was ich ihr immer wieder antat. Aber sie tat es. Das konnte ich spüren. Und ich belüge sie die ganze Zeit.
Ich wurde damals von meinem Vater Zwangsverheiratet. Einer seiner letzten Taten bevor er umgebracht wurde. Meine Frau Loredana war es nur auf dem Papier. Sie wohnte bei meiner Mutter und ich hatte sie selten gesehen. Meist nur wenn es offizielle Anlässe gab oder Geburtstage. Sie wusste dass ich sie nicht liebte und ich fickte sie auch nicht. Sie war eher sowas wie eine Schwester für mich. An der Party in dem Garten meines Anwesens war loredana auch. Daher wollte ich damals das Emilia im Zimmer bleibt. Aber der kleine Sturkopf gehorchte mir ja nicht. Ich hatte Glück das Loredana an diesem Abend mit ihren Freundinnen beschäftigt war und nicht bemerkte wie ich mit Emilia tanzte. Nicht weil es loredana gestört hätte sondern eher weil sie sich dann als meine Frau vorgestellt hätte und ich nicht wollte das Emilia es erfährt. Ich wollte es ihr sagen irgendwann aber der richtige Zeitpunkt war nie da und jetzt bereue ich es weil sie denkt ich wäre ein verdammter Ehebrecher und sie wäre nur eine einfältige Affäre gewesen. Doch das war Emilia nicht. Niemals.
Ich ging in die Galerie von meinem iphone und sah mir das Bild von Emilia an.
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Sie ist so wunderschön. Sie stand am Fenster nur begleitet in ihrem Slip und in einem kurzen Tanktop am Fenster. Ihre Haare hiengen bis zu ihrem perfekten Hintern. Ich weiß noch genau wie ich das Bild schoss. Ich strich mit meinem Daumen über das Bild.... "Mein Engel wo bist du nur?" Ich bemerkte wie eine Tränen meine Wange entlang lief und auf das iPhone Platschte. Ich war wirklich am Arsch.
Es vergingen drei Monate aber wir hatten von Emilia noch immer keine einzige Spur. Sie war wie vom Erdboden verschluckt. Wir haben wirklich alle Männer, ja die gesamte Stadt und Polizei in die Mangel genommen aber nichts. Selbst in Bern bei ihrer Mutter war ich. Aber auch hier keine Emilia. Entweder ist sie bereits seit Wochen tot oder jemand verhalf ihr zur Flucht. Das jemand sie gefangen hielt ist mittlerweile unmöglich. Niemand könnte über so einen langen Zeitraum jemanden verstecken ohne das nicht Irgendein Vögelchen zwitschert. Ich hoffte auf die zweite Variante. Denn dann gab es noch eine Chance für mich. Ich würde sie auf der ganzen verdammten Welt suchen wenn es sein musste. Die letzten Wochen waren hart. Ich wurde wieder zu dem eiskalten Monster bevor ich auf Emilia traf. Wobei Matteo sagt, dass er mich noch nie so skrupellos und kalt gesehen hätte. Ich habe Pedro und seine ganze verdammte Familie ermordet obwohl sein Vater der Bruder meines Vaters war. Die Frauen und Kinder, allesamt habe ich sie unter die Erde gebracht. Ich kenne kein Mitleid und keine Gande mehr. Der einzige Schmerz den ich verspüre ist wenn ich an meine Emilia denke.
Ich werde mich für immer dafür hassen, dass ich sie nicht beschützen konnte und vor allem, dass ich ihr im Schlafzimmer damals nicht gesagt habe wie sehr ich sie auch liebe. Denn jetzt ist es zu spät.
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Ich konnte verstehen, falls sie geflüchtet ist, warum sie sich nicht bei mir gemeldet hat. Sie liebte mich zwar aber ich habe sie sehr verletzt. Vielleicht ist ihre Liebe zu mir mittlerweile in Hass umgestiegen. Ich betete jeden Tag zu Gott noch einmal die Chance zu erhalten um mit ihr zu sprechen. Ihr alles zu erklären und in ihr wunderschönes Gesicht zu sehen. Ich würde sie nie wieder gehen lassen.
