chapter eight

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2 Tage später..

Ich bin aus dem Krankenhaus entlassen worden und muss noch ein paar Tage zu hause bleiben.. Mir war stink langweilig, zum Glück kam Spencer paar mal vorbei. Und meine Eltern waren auch paar mal früher als sonst zu hause gewesen.

Morgen gehe ich wieder zur Schule und um ehrlich zu sein habe ich ein mulmiges Gefühl.. Aber noch länger hier rum zu sitzen halte ich nicht aus.

Meine Mum spricht mir zwar ständig auf munterne Worte zu, doch das bringt alles nicht.

André kann ich zum Glück nicht begegnen, da er von der Schule geflogen ist. Aber ich sehe es schon kommen.. Die Leute gucken mich an, als ob ich ein Alien wäre. Sie werden tuscheln und Gerüchte verbreiten. Da habe ich keine Lust drauf!

Meine Eltern mussten schon früh los zur Arbeit. Also machte ich mich in ruhe fertig, bevor ich mir in der Küche ein Smoothie mixe und danach in mein Auto steige..

Am Schulgebäude angekommen, atme ich einmal tief durch und steige aus. Und was habe ich gesagt? Sie glotzen mich an, als wäre ich ein Alien! Leicht an genervt gehe ich ins das große alte Schulgebäude und in meine Klasse.

Cameron sitzt schon in der Klasse mit seinen Kumpels und albert mit ihnen rum. Als er mich sieht stockt ihm der Atem!

»Was machst du hier?« fragt er mich erstaunt, als er sich neben mich auf seinen Platz gesetzt hat. »Ich habe es Zuhause nicht mehr ausgehalten! Mir geht es doch gut. Also was ist dein Problem?« frage ich ihn etwas genervt, das hatte nichts mit ihm Zutun sondern ich war so schon gereizt wegen den ganzen blöden Blicken! Aber er antwortet mir nicht mehr.

Spencer kam in die Klasse und als sie mich sieht, schreit sie auf und stürmt mir in die Arme. Ich spüre ein ziehen im Rücken und ich wimmere leicht.

»Dir gehts gut, hmm.« kommentiert Cameron.

»Oh Entschuldige! Das wollte ich nicht!« sie sieht mir mitleidig an, doch ich winke nur ab und meine das es halb so wild ist. Sie guckt zwischen Cameron und mir hin und her, bevor sie sich auf ihren Platz setzt.

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Der erste Schultag war... Naja... Mies.

Aber ich habe ihn überlebt. Spencer wollte nach der Schule unbedingt mit zu mir.. Also warte ich an meinem Auto auf sie, da sie Wpk Sport hat.

Die Mengen kommen aus Richtung Sporthalle und ich halte Ausschau nach Spencer.

Nichts zu sehen.. Komisch.. Ich warte einfach noch einen Moment auf sie und wenn sie dann noch nicht da ist gehe ich sie suchen.

Ich gucke kurz ob ich Nachrichten habe, vielleicht auch von Spencer, doch nichts. Ich erhebe mich gerade von der Motorhaube von meinem Porsche, als ich sie sehe. Sie sieht total.. Hektisch und aufgebracht und ängstlich aus. Ich bewege mich schnell auf sie zu..

»Was denn los?« frage ich Sie vorsichtig. »Lass uns einfach schnell fahren! Bitte!« jetzt kämpft sie mit den Tränen und klingt verzweifelt. »Okay..« sage ich verwirrt.

Im Auto erzählt sie mir was passiert ist und ich gucke sie mit offenen Mund an. Eine aus der 13. Klasse hat sich total an Nash ran gemacht. Und ihm hätte es anscheinend gefallen. Bis Nash gesehen hat das Spencer mit offenem Mund alles gesehen hat. Sie ist weg gerannt und er hinterher.. Doch sie konnte ihn abhängen. Die beiden waren immer so süß.. Sie waren zwar nicht öffentlich zusammen, doch man könnte sehen, dass sie was von einander wollten.

Ich kann das alles nicht glauben! Na warte wenn ich den in die Finger bekomme!

Zu hause angekommen mache ich Spencer erstmal eine heiße Schokolade mit Sahne und Marshmallows.. Dann gucken wir zusammen einen Film.

Es ist jetzt kurz vor halb vier. Der Film ist vorbei und Spencer geht es schon viel besser. Wir wollen uns gerade etwas zu Essen machen, als es an der Tür klingelt..

Die Polizei....

Liebe mit HindernissenWhere stories live. Discover now