chapter four

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Ja heute ist es soweit... Mein erster Schultag steht bevor.  Es ist jetzt kurz vor 5 Uhr und ich sollte jetzt aufstehen.. Ich bin extra so früh aufgestanden, damit ich auch genug Zeit habe um mich fertig zu machen.. 

Denn wie sagt man so schön.. Der erste Eindruck zählt! 

Mit dem Outfit, was ich mir zusammen gestellt habe, maschiere ich ins Bad. Ich gehe duschen und ziehe mich an, das Top stecke ich vorne etwas rein. Meine Haare mache ich mir leicht lockig und schminken tu ich mich nur dezent.

In meinem Ganzkörperspiegel im Zimmer betrachte ich noch mal das Endergebnis, damit bin ich echt zufrieden...

In der Küche mache ich mir ein Müsli und verschlinge das im nuh.

Dann, als ich fertig gegessen und mein Geschirr weg geräumt habe, gehe ich zurück in mein Zimmer und dort schlüpfe ich in meine Schuhe und zieh mir meine Jacke an. Nebenbei stecke ich mir eben mein Handy in die Hintere Hosentasche und kontrolliere noch einmal ob ich auch alle Schulsachen in der Tasche habe. Das scheint der Fall zu sein und ich schultere meine Tasche und gehe runter ins Wohnzimmer. Ich habe gestern nicht mehr mitbekommen wann meine Eltern nach Hause gekommen sind, nur das sie auf einmal.. Beschäftigt waren..

Ich wundere mich das meine Mutter oder mein Dad noch nicht fertig ist, um mich zur Schule zu fahren.. Meine Mum fährt mich seit einiger Zeit zur Schule, damit ich nicht auf die Idee komme zu schwänzen.. Ich habe es trotzdem gemacht.. Auf jedenfall habe ich Auto Verbot.

Als sie mich sieht und damit auch meinen fragenden Blick, kommt sie auf mich zu und nimmt mich in den Arm. Mit einer geschickten Bewegung gibt sie mir Schlüssel in die Hand.. Ich gucke meine Eltern fragend und verwirrt an.

»Geh mal raus gucken.« sagt meine Mum. »Ihr habt mir jetzt nicht ernsthaft ein Auto geschenkt oder?« fragte ich aufgeregt.

Ich schmeiße meine Tasche auf die Couch und renne nach draußen. Was ich dort sehe... Wow.. Ich kann meinen Freudenschrei nicht unterdrücken und schreie los. Ich gehe langsam um meinen Audi R8 und bin kurz davor los zu heulen. Ich liebe dieses Auto so.

Schnell gehe ich wieder rein und nehme meine Eltern in den Arm. »Jaja ist ja gut! Du kommst zu spät zur Schule!«. »Omg. Du hast recht.. Danke, das ihr mir wieder vertraut und ich wieder fahren darf!! Habe euch lieb!« sage ich zum Abschied und greife nach meiner Tasche. 

Im Auto gebe ich die Koordinaten in das Navi ein und fahre los.

In 500m links auf die Evenstreet abbiegen..

Ich kann das Gebäude und die Menschen schon sehen. Langsam werde ich echt nervös..

Ihr Ziel befindet sich in 20 Metern auf der linken Seite..

Ich packe auf einem freien Parkplatz und atme einmal tief durch, bevor ich aussteige. Ich greife meine Tasche und öffne die Tür. Mit einer eleganten Bewegung steige ich aus und knall die Autotür zu. Ich drücke auf den Knopf von meinem Schlüssel und damit schließt sich mein Wagen ab. Die Schlüssel stopfe ich mir in die Jackentasche.

Ich spüre viele Blicke auf mir, doch ich ignoriere sie einfach und setzte mein "Ist-mir-egal-Blick" auf während ich das Sekretariat suche.

Ich laufe wie eine bekloppte durch das Schulgebäude und suche das Sekretariat. Ganz hinten im Gang sehe ich eine Schah von Jungs. Sie sehen zwar jünger aus, aber egal. Sie kommen genau in meine Richtung. Ich überlege, ob ich umdrehen soll oder mich hilfesuchend umsehen soll um ihre Aufmerksamkeit zubekommen und hoffen das sie mir helfen.

Warte was? Das werde ich sicher nicht tun! Als ob ich Hilfe von denen bräuchte! Ich werde das blöde Sekretariat alleine finden..

Ich will meinen Weg gerade fortsetzen, als ich mit jemandem zusammen stoße und meine Sachen, die ich in der Hand hatte, sich auf dem Boden verteilen. Automatisch spannt sich mein Körper an und meine Hände ballen sich zu Fäusten.

Liebe mit HindernissenKde žijí příběhy. Začni objevovat