Kapitel 28

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Ich sagte nicht viel wie sonst, wenn ich das Netz mit aufbaute. Rika schien das zu bemerken, aber Sagte nichts. "Sind die von der Nekoma eigentlich schon da?" Fragte ich Rika und sie nickte. "Sie sind sich umziehen." Antwortete sie und ich setzte mich auf die Bank.

"Sag mal Aiko. Dieser Mann vorhin. Hat er dich geschlagen?" Fragte Rika zögerlich und setzte sich zu mir. Ich hielt mir die Hand an die Wange und schaute zu Boden. "Erzähl es niemandem okey?" Sagte ich und klatschte mir mit den Händen gegen beide Wangen. Erschrocken sah sie zu mir. "Sieht es jetzt halbwegs gleich aus?" Rika nickte nur und dann kamen schon die Jungs aus der Halle. "Bitte sag es nicht." Sagte ich noch und ging dann zu den anderen.

"Heyy." Rief ich lächelnd und zog Kenma in eine riesen Umarmung. "Hay Aiko." Kam nur von ihm und er erwiderte die Umarmung. "Noch immer so kontaktfreudig wie vorher." Ertönte eine Stimme hinter mir und mit großen Augen drehte ich mich um. Sofort stürmte ich in die Arme meines Bruders und drückte sehr fest zu.

"Tetsu Was machst du hier? Oh Yaku du auch." Auch ihn umarmte ich und dann begann das Training. Ich bekam heut sogut wie keinen Ball und das deprimierte mich vollkommen. Ausgepowert schmiss ich mich auf den Boden und legte meinen Kopf auf Atsumus Schoß. Er lächelte mich an und strich mir durch die Haare.

"Suna ist heut doch nicht gekommen." Sagte ich mit traurigen Blick. "Er sagte das er noch etwas erledigen muss und Freitag wiederkommt zum Training." Erklärte er und ich nickte lächelnd. "Das ist schön. Kommst du heut mit zu mir?" Mit schüttelndem Kopf schaute er mich an. "Heut Abend kriegen wir Besuch wo wir dabei sein sollen. Tut mir leid." "Ach alles gut. Dann ein andermal." Lächelte ich ihn an.

Das Training ging weiter und meine Konzentration steigte wieder leicht. Am Ende des Trainings rief mich der Trainer nochmal zurück. "Aiko ist alles in Ordnung? Du warst heut irgendwie so unkonzentriert." Stellte er fest. "Ich weiß. Tut mir leid nur konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Es wird nichtmehr vorkommen." Ich ging mich ebenso wie die anderen umziehen und war, obwohl ich als letztes ging, die erste die zurück in der Halle war.

"Du Tetsu. Kommst du heut mit nach Hause?" Fragte ich meinen Bruder und setzte mich zu ihm und Yaku. "Nein. Wir müssen dann schon wieder zurück." Antwortete er und ich schmollte. "Keine Sorge. Ich komm ja bald mal wieder heim." Lächelte er mich an.

Die anderen kamen und somit ging unsere Truppe wieder nach Hause. Heut wurde Rika aber wieder abgeholt. Ich lief aber nur Stumm an meiner Mutter vorbei. "Aiko." Kam leise von ihr und ich blieb stehen. "Weißt du. Damals habe ich mich immer gefragt, wie es ist mit einer Mutter aufzuwachsen. Irgendwann habe ich mich das nichtmehr gefragt. Bitte verstehe meine Entscheidung, das ich nichts mit dir zutun haben möchte, so wie ich deine akzeptierte das du uns verlassen hast." Sagte ich nur und ging dann weiter.

Stumm lief ich neben den anderen her, während sie über alles mögliche redeten. Atsumu nahm leicht meine Hand und zog mich zurück, sodass die anderen weiter vorne liefen. "Was ist los mit dir heute? Du bist so still und nachdenklich." Ich schaute nach vorn. "Tut mir leid. Nur heute ist einfach nicht mein Tag." Lächelte ich ihn dann an. "Wenn aber was sein sollte, würdest du es mir erzählen oder?" Eifrig nickte ich. "Natürlich würde ich das."

Atsumue lächelte und dann kamen wir schon an der Kreuzung an, an dem die Zwillinge abbiegen mussten. "Bis morgen dann." Sagte ich und zog Atsumu in einen Kuss. "Bis morgen Aiko. Lass uns morgen nach der Schule was machen. Wie wärs?" Ich nickte. "Onigiri mit den anderen?" Er begann zu lachen und ich stimmte mit ein. "Das wäre in zwei Wochen so besser. Wieder bei dir?" Als alles geklärt war verabschiedete ich mich noch von Osamu und ging dann mit Sota den Rest des Weges.

Ein Stück waren wir nun schon stumm nebeneinander gelaufen und schauten immer stamm geradeaus. "Dein Vater war heut vor der Turnhalle." Mit großen Augen sah er zu mir rüber. "Ich hab ihn ekelhaften Frauenschänder genannt, woraufhin er mich geschlagen hat." Lachte ich vor mich hin und Sota blieb stehen.

"Er hat was? Deswegen warst du die ganze Zeit so still und unkonzentriert beim Training." Nickend lief ich weiter. "Schlägt er dich auch?" Fragte ich und schaute rüber. "Mh." Kam nur von ihm. Mittlerweile waren wir schon vor seinem Haus angekommen und eine weinende Frau stand davor.

"Mama." Hörte ich Sota sagen und er ging auf sie zu. Aufgelöst rannte sie in seine Arme und hörte nicht auf zu weinen. "Okey Nein. Das geht so nicht." Sagte ich und zückte mein Handy, mit dem ich die Nummer meines Vaters wählte. Als alles geklärt war, drehte ich mich zurück zu den beiden. Sotas Mutter hatte sich schon wieder halbwegs beruhigt.

Ich ging auf sie zu und legte meine Hand auf ihre Schulter. "Ich weiß sie kennen mich nicht und Sota kenne ich auch erst seit wenigen Tagen. Aber sie können die nächsten Tage gern bei mir übernachten. Sowas kann ich nicht mit ansehen." Schlug ich ihr vor und sie lächelte mich an. "Das ist lieb von dir. Aber ich kann nicht mitkommen. Es wäre mir lieber wenn nur Sota mit dir geht." Sagte sie.

"Nein Mama. Ich lass dich doch nicht allein." Klinkte sich Sota ein und sie schüttelte lächelnd den Kopf. "Wenn du nicht da bist, kann ich vielleicht endlich etwas unternehmen. Verstehst du?" Er nickte und nach mehreren Minuten wie sie noch redeten, packte er oben einige Sachen zusammen, während ich mit Sotas Mutter redete.

"Es tut mir leid was er sogar dir angetan hat Aiko. Wirklich ich fass es nicht." "Keine Sorge. Versuchen Sie ihn schnellstmöglich hinter Gitter zu bringen und falls etwas sein sollte, ich wohne nur ungefähr vier Häuser weiter." Mit Tränen in den Augen umarmte sie mich. "Danke."

Sota kam mit drei Taschen nach unten und ich nahm ihn eine ab. "Meld dich Sota." "Du dich auch Mama." Dann gingen wir zu mir nach Hause.

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You Lit Up My World. | Haikyuu Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ