You Lit Up My World. | Haikyuu

Kapitel 19

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Ich wachte auf und öffnete langsam meine Augen. Klar war ich wach, aber ich drehte mich noch weitere Runden in meinem Bett bis ich mich an die Katze auf meinem Boden wendete.

Kenma schlief noch ganz friedlich und es sah echt verdammt niedlich aus. Ich machte schnell ein Bild und scrollte dann durch mein Telefon. Keine einzige Nachricht. Sehr merkwürdig.

Da mir langweilig war, rief ich Atsumu an, der aber nicht ranging. Gott es ist halb 11, da kann er mal wach sein meine Güte.
Ich versuchte es nocheinmal und diesmal wurde in aller letzter Sekunde angenommen.

Telefonat

          A- ah wow. Ist der Herr also auch mal wach geworden.
???- Wer spricht denn da?

Eine weibliche Stimme war am anderen Ende der Leitung. Ich verstummte kurz, bevor ich weiterreden konnte. In letzter Sekunde war ich so idiotisch und sagte einen komplett anderen Namen. War ich so panisch?

          A- Ich bin Iria und du?
???- Katia, Atsumus Freundin.

Als sie das sagte machte mein Herz einen Sprung. Seine Freundin? Wie? Aber würde er wirklich?

          A- Du und Atsumu seid also ein paar? Seit wann denn da. Er hat nie etwas erzählt.
K- Schon seit ungefähr zwei Wochen. Wir wollten es noch geheim halten.
          A- Aber ich dachte er ist mit dieser Aiko zusammen? So postet er es doch auf Instagram und überall.
K- Ach sein Sozialfall.
          A- Sozialfall?
K- Naja dieses Mädchen ist so eine Depritante und soll wohl krasse komplexe haben. Er wollte ihr nur was gutes tun.
         
Am anderen Ende hörte ich eine Tür aufgehen und dann die Stimme von Atsumu.

At- Katia. Kommst du endlich? Ich warte nicht ewig auf dich. Warte, ist das mein Handy? Wer ist denn dran?

At- Hallo? Wer ist da?
          A- Ich wollte euch beide nicht stören. Tut mir leid.

Telefonat Ende

Ich legte auf ohne ihn irgendetwas sagen zu lassen. Mein Herz war in tausend Teile zerbrochen. Es tat weh, aber ich konnte nicht weinen. Es klappte einfach nicht, egal wie sehr es gerade schmerzte.

Leise schlich ich aus dem Zimmer und ging nach unten in die Küche. Dort saßen die anderen drei und lächelten mich an. Ich ging zu meinem Bruder. "Gib mir mal kurz dein Handy. " ohne eine frage zu stellen gab er es mir und ich ging in das Wohnzimmer.

Dort wählte ich die Nummer von Osamu und rief ihn an. Er ging wenigstens beim ersten Anruf ran.

Telefonat

O- Hay Kuroo Was gibt's?
         A- Ich bin Osa. Können wir kurz reden?
O- Aiko? Ja kalr was gibt's denn?
          A- Wer ist Katia?
O- Huh? Woher kennst du sie denn? Sie ist eine gute Freundin der Familie und gerade hier mit im Urlaub. Ab morgen kommt sie auch noch ein paar Wochen mit zu uns.
          A- Wieso sagt sie das sie Atsumus Freundin ist?
O- Sie hat was? Wann?
          A- Vor gut ein paar Minuten. Außerdem nannte sie mich einen Sozialfall und das Atsumu nur aus Mitleid mit mir zusammen ist. Osamu bitte sei ehrlich. Stimmt das?
O- Aiko Nein. Also ich weiß es nicht. Ich kann mich nicht in ihn herreinversetzen oder Gedankenlesen. Aber jetzt wo dus sagst, er uns Katia machen sehr viel allein gemeinsam      
          A- Mh. Danke Osa. Ich leg jetzt auf. Komm vorbei wenn du wieder da bist.
O- Tut mir leid Aiko.

Telefonat Ende

Ich legte auf und brachte meinem Bruder das Handy wieder. "Wieso hast du es gebraucht?" Fragte er und ich setzte mich zu den anderen an den Tisch. "Hatte mein Handy oben und wollte mit Osamu telefonieren. Danke übrigens."

Wir redeten noch eine ganze Weile und irgendwann kam auch dann ein verschlafener Kenma nach unten und grummelte alle an. Ich nervte ihn mit riesigen Umarmungen und gekuschel als wir einen Film schauten.

Am Anfang mochte er es garnicht, aber irgendwann ließ er es dann dabei bleiben und so lag mein Kopf auf seinen Beinen während der Film läuft.

"Die Zwillinge kommen morgen wieder oder?" Fragte Tetsuro und ich grummelte ein "Ja." Alle schauten verwundert zu mir. "Was ist?" Fragte ich mit genervtem Ton und schaute einen nach dem anderen an. "Freust du dich denn garnicht?" Tetsuros Blick war merkwürdig und ich schloss die Augen. "Natürlich freu ich mich. Nur bin ich zu müde um das richtig zu zeigen." Antwortete ich, als dann Bokutos Handy klingelte.

"Sagte ich nicht Handys ausmachen du blöde Eule?" Motzte ich und er ging einfach an sein Handy ran. "Hay Miya. Was gibt's?" Begann er und ich stand ruckartig auf. "Ich hol ein paar Snacks. Bin gleich da." Sagte ich nur und verschwand aus dem Wohnzimmer.

Bokuto kam hinterher und reichte mir dann das Handy. "Osamu möchte mit dir reden." Sagte er und ich atmete erleichtert aus, dann nahm ich es in die Hand.

Telefonat

          A- Osa hay. Was gibt's denn?
At- Wenn er mit dir reden will, gehst du sofort ran und flüchtest nicht gleich? Echt jetzt?

Ich hielt kurz das Telefon zu. "Bokuto. Ich komm gleich, kann ich kurz allein telefonieren?" Er nickte nur und machte sich dann ins Wohnzimmer zurück.

           A- Im Ernst jetzt? Du gibst dich als dein Bruder aus?
At- Nur so gehst du ja ran.
           A- Komm zum Punkt. Wieso rufst du an?
At- Ich möchte dir das mit Katia erklären. Sie ist eine Freundin der Familie und nicht das was sie dir erzählt hat.
           A- Und wieso sollte sie soetwas erfinden?
At- ich weiß nicht wieso sie das getan hat. Aber glaub mir, da läuft rein garnichts zwischen uns beiden
           A- Mh okey. Kommt ihr beiden morgen vorbei und übernachtet hier? Ich hab Lust auf einen Filmmarathon mit den anderen aus der Mannschaft auch.
At- Na klar gern. Wir bringen paar Snack mit und geben den Jungs Bescheid.
           A- Das ist schön. Dann bis morgen
At- Ich liebe dich Aiko.
           A- Ich liebe dich Atsumu.

Telefonat Ende.

Er legte auf und ich brachte ein kleines Lächeln auf das Gesicht. Mit den vorbereiteten Snacks ging ich zurück ins Wohnzimmer und stellte alles ab. Ich schmiss mich auf Kenma der vor schreck leicht Aufschrie.

"Morgen kommen die Zwillinge und der Rest der Mannschaft vorbei für einen Filmemarathon also musst du morgen mit mir einkaufen gehen Tetsu." Sagte ich und er nickte. "Können wir auch kommen?" Fragte die eifrige Eule und ich stimmte zu.

Wir schauten den Film zuende und irgendwann gingen die anderen auch nach Hause. Mein Bruder und ich verbrachten den Rest des Tages auf unserem Zimmer und irgendwann hieß es dann schlafen gehen.

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