Kapitel 17

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Yaku setzte sich neben mich und klopfte mir lächelnd auf den Rücken. "Das war klasse Aiko. Ich glaube nicht das ich es geschafft hätte auch nur einen seiner Bälle anzunehmen" "Das hab ich auch nur einmal geschafft. Aber wenigstens weiß ich jetzt wie ich am besten mit seinen Bällen umgehen kann." Grinste ich ihm entgegen und schaute mir dann das Spiel der Dateko gegen die Karasuno an.

Wir spielten ungefähr 6 Matches und gewannen 4 davon. Zwei mit mir im Team und zwei mit Yaku. Nun war aber der Tag schon zuende und die meisten sind gegangen um sich auszuruhen. Ich wollte auch gerade gehen, als mich jemand zurück rief. "Oi Aiko. Willst du wieder mit uns Trainieren?" Rief der Libero der Karasuno und ich rannte zurück zur Halle. "Aber sicher." Antwortete ich.

Es waren auch einige andere Jungen aus verschiedenen Mannschaften dabei, darunter auch Akaashi und Bokuto mit denen wir trainierte. "Lasst uns ein ein drei gegen drei spielen." Schlug Hinata vor und wir stimmten alle zu.

So teilten wir uns in kleine Gruppen auf und stellten uns hin. In meiner Gruppe waren Akaashi, Hinata und ich, während in der anderen Gruppe Bokuto, Nishinoya und mein Bruder waren.

"Ihr werdet haushoch verlieren so ganz ohne Zuspieler." Neckte ich das gegnerische Team und erhielt nur ein Lachen von meinem Bruder. "Freu dich nicht zu früh."

Wir spielten einige Zeit und irgendwann lag ich dann erschöpft am Boden. Die anderen lachten mich nur aus. "Ich kann nichtmehr. Ich brauch was zuessen. Wie spät ist es?" Fragte ich die anderen. "Erst kurz nach vier. Ist noch etwas bis zum BBQ Aiko." Antwortete mir mein Bruder und ich gab einen unerfreuten laut von mir.

"Beweg dich jetzt vom Feld damit wir weitermachen können." Sagte Akaashi und ich blickte ihn finster an, als ich dann Osamu hinter ihn an der Hallentür entdeckte. "Heyy Osa. Hilf mir." Rief ich in seine Richtung und er kam zu mir gelaufen. "Was willst du denn wieder?" Fragte er mit erhobener Augenbraue und ich lächelte. "Trag mich aufs Zimmer. Ich kann mich nichtmehr bewegen." Flehte ich ihn an und er tat es ohne wiederrede.

Er half mir hoch und ich stieg dann auf seinen Rücken, dort lehnte ich mich richtig an. "Ach du bist super Osa." Schwärmte ich auf seinem Rücken und dann gingen wir aus der Halle rüber zum Schulgebäude.

"Wie läufts mit ihm?" Flüsterte ich in Osamus Ohr. "So gut wie eh und je. Danke das du Atsumu nichts gesagt hast. Ich werde es ihm irgendwann aber erzählen." Sagte er mir und ich tätschelte ihm grinsend den Kopf. "Hör auf damit!" Motzte er rum und ich ließ es dann auch.

Er öffnete die Tür zu meinem Zimmer und dort saß Atsumu mit Suna auf dem Bett. Als der Blonde zur Tür schaute jnd mich auf Osamus Rücken sah, schaute er uns nur verwirrt an. "Was wird das denn bitte? Aiko das ist der falsche Zwilling." Sagte er und ich lachte kurz, als ich vom Rücken des grauhaarigen kletterte.

Ich ging zu ihm und setzte mich auf Atsumus Schoß. "Ihr seht so gleich aus. Da verwechselt man euch eben ab und zu." Neckte ich ihn. Sein Blick war unbezahlbar, einfach göttlich sodass ich wieder kurz loslachte. "Ich mach nur Spaß. Er war eben da und du nicht. Osa hat mich nur her getragen da ich viel zu geschafft war um allein zu laufen." Erklärte ich ihm und dann schlang er seine Arme um mich. "Dummkopf." Grummelte er an meinen Hals und erhielt ein "Idiot" von mir.

Wir saßen noch etwas in meinem Zimmer und dann zog ich mir ordentliche Sachen an. Beim BBQ war es äußerst lustig und jeder hatte eine Menge Spaß. Bokuto klaute von allen immer das Essen und das endete damit, dass ich zum Schluss auf seinem Rücken saß und ihm genüsslich voraß. Der Tag verging aber sehr schnell und wir gingen früh schlafen.

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Es waren mehrere Wochen vergangen und bei mir lief nicht alles wie geplant. Mittlerweile hatten wir schon due zweite Ferienwoche von fünf und die Miyas sind seit dem Anfang schon im Urlaub. Wir telefonierten oft, aber es wäre um einiges schöner wenn sie hier wären.

Mein Bruder übernachtete die letzten Tage bei Kenma und da mein Vater auf Entzug gefahren ist, war ich komplett allein Zuhause. Und somit war ich allein mit den Gedanken die wiederkamen.

Sie kamen vor zwei Tagen zurück, als ich wiedereinmal auf die Mädchen meiner alten Schule traf. Sie schubsten mich rum, zerrissen meine Kleidung und hauten mir Haufen Worte an den Kopf.

Seit dem Tag hockte ich im selben Pyjama und ernährte mich nur von ungesundem Zeug das ich im Haus fand. Auf Nachrichten Antwortete ich nicht, da ich nur an mein Handy ging um mit meinem Freund zu telefonieren. Bei Anrufen von Atsumu Versicherte ich ihm immer, das bei mir alles super ist und versauerte dann wieder auf dem Sofa oder meinem Bett.

Es klingelte an der Tür, aber ich bewegte mich kein Stück von meinem Platz. Ich wollte mit niemanden reden, also werde ich niemanden rein lassen. Die Person vor der Tür klingelte immer und immer wieder, was mich aber nicht sonderlich interessierte. Zwar stand ich auf, aber auch nur um mir in der Küche etwas zuessen zu holen.

Als es neben mir an der Fensterscheibe klopfte, schreckte ich auf und ließ meine Chipspackung fallen. Wütend schaute ich zur Scheibe und dahinter stand ein grimmig schauender Akaashi. Schnell bückte ich mich und kroch unter den Tisch. Auf ihn hab ich auch keine Lust.

"Ich komm jetzt rein." Rief er durch die Scheibe und ich eilte vom Tisch auf um zur Tür zu rennen. Als ich sie erreicht hatte, war es jedoch zuspät denn er hatte schon die Türklinke runtergedrückt. "Verdammt." Fluchte ich und ging dann wieder ins Wohnzimmer aufs Sofa.

Schmollend saß ich dort und umarmte ein Kissen. Akaashi sah sich um und schaute mich dann skeptisch mit erhobener Augenbraue an. "Ich hab ein Video auf Instagram gesehen indem du übel zugerichtet würdest und das ist es was du danach machst?" "Du verstehst das nicht und ich will nicht drüber reden." Motzte ich in mein Kissen und legte mich auf die Seite. Er sagte nichts dazu, sondern begann einfach aufzuräumen und ignorierte mich.

Wörter: 1039

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You Lit Up My World. | Haikyuu Where stories live. Discover now