Kapitel 16

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POV:WAGENKNECHT

Heute beginnt eine neue Sitzungswoche im Bundestag. Ich habe Alice jetzt schon 3 Wochen nicht mehr gesehen und habe eigentlich das Gefühl gehabt, dass meine Zuneigung gegenüber ihr nachgelassen hat. Jedenfalls das habe ich Gedacht. Da hab ich mich wohl ganz schön geirrt. Die heutige Sitzung fing mal wieder richtig langweilig an, aber dann kam Alice nach vorne zum Rednerpult um eine Rede zu halten. Den Inhalt der Rede habe ich gar nicht mitbekomme. Ich müsste die ganze Zeit auf Alice Beine starren. Heute trug sei einen engen Rock. Warum sah das so sexy bei ihr aus. Und dann noch ihre Finger. Wie könnte man so attraktive Finger haben. Die erste Hälfte der Sitzung war geschaft und ich ging erstmal auf die Toilette. Als ich die Toilette betracht Stand da eine Frau vor einem Spiegel. Es war Alice. Sie ist gerade damit beschäftigt ihre Frisur neue zu richten. Ich stehe da und starrte sie einfach nur von hinten an. Anscheinend hat sie mich jetzt bemerkt, denn ich sehe im Spiegel, dass sie rot wird und anfängt zu lachen. Schließlich ergriff ich das Wort: ,, Alice, ich halte es nicht mehr aus. Ich dachte ich könnte meine Gefühle verdrängen und vergessen. Aber es gelingt mir nicht. Ich brauche dich. Alice ich... ich glaub ich liebe dich.  Langsam drehte sich Alice um: ,, Ich liebe dich auch" sagte sie und kam mir immer näher. Schließlich verlierten wir uns in einem leidenschaftliche Zungenkuss. So ein intensives Gefühl habe ich schon lange nicht mir gespürt. Ich vergaß alles um mich herum. Plötzlich betrat jemand den Raum. Ich bekam es erst gar nicht mit. Erst als sich Alices und meinen Lippen trennten, nahm ich die Person wahr. Es war Beatrix von Storch. FUCK! Jetzt haben wir wohl ein heftiges Problem.

Weidelknecht Where stories live. Discover now