Kapitel 9

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POV: WEIDEL

Ich kann es nicht glauben, dass ich gerade in Sahra Wagenknechts Wohnung sitze. Sie stellt gerade zwei Teller und Besteck auf den Tisch. Ihre Wohnung ist größer als ich erwartet habe und an der Wand hing ein Bild von Karl Marx. Schließlich stellte sie ein Topf Nudeln auf den Tisch.,, Bedienen Sie sich ruhig".,, Danke, Frau Wagenknecht. "entgegenede ich.,, Sie können mich gerne Sahra nennen", meinte sie daraufhin. Das Essen schmeckte echt gut. Also Sahra kann definitiv besser Kochen als meine Ex-Frau. Ich weiß gar nicht wie lang es her war seit ich mich mal auf einem gewissen Niveau mit jemandem unterhalten habe. Das gelabber von meinen Kollegen wie zum Beispiel von dem Gauland ist manchmal echt eine Zumutung. Aber mit Sahra konnte man sich gut Unterhalten. Als wir schließlich aufgegessen haben wollte ich eigentlich in meine Wohnung gehen aber Sahra bot mir noch ein Glas Wein an. Da konnte ich einfach nicht nein sagen. Aber eigentlich war es kein Glas Wein, sondern eine Flasche Wein. Wie waren sturz Besoffen. Und dem entsprechend kamen unsere Gespräche in eine ganz komisch Richtung rüber.,, Du, Sahra sag mal warum haste eigentlich mit diesem Oscar Schluss gemacht" fragte Ich in einem Besoffenen Ton.,, Ach, der bekam doch sowieso keinen mehr Hoch" antwortete sie.,, Aber jetzt hab ich ja dich". Sie legte mir ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Mittlerweile saßen wir auf ihrem großen Sofa. Das letzte an, dass ich mich erinnern kann, war dass Sarah immer näher kam und ich ihre Lippen auf meinen spürte. Danach wurde alles schwarz und ich fiel in einen tiefen Schlaf. Leider war ich nicht in der Lage den Kuss so zu fühlen wie ich es gerne gemachte hätte. Einfach weil der Alkohol mir meinen Verstand vernebelte.

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