Weidelknecht

Kapitel 6

POV:WAGENKNECHT

Es ist Samstag meine Wohnung ist fertig eingerichtet, aber mir geht einfach die gestrige Begegnung mit der Weidel nicht mehr aus dem Kopf. Warum ist diese Frau immer direkt so angepisst anstatt mal freundlich mich darum zu bitten die Musik auszumachen oder mich zu fragen, ob es mir in meiner jetzigen Situation gut geht. Im halben Internent steht nämlich schon die Schlagzeile von meiner Trennung. Aber nein. Sie ist so schnell wie möglich wieder gegangen. Dabei geht es mir im Moment wirklich nicht so gut. Ich habe eigentlich kaum Freunde fällt mir auf. Nur ein paar Kollegen aus meiner Partei mit denen ich mich einigermaßen gut verstehe. Aber sonst bin ich hier eigentlich so ziemlich auf mich alleine gestellt. Und meine Nachbarin hasst mich anscheinend auch. Da ich kein Bock auf eine Feindschaft mit der Weidel habe, beschloss ich ihr ein kleines Present zu machen. Wie ich es eigentlich bei allen neuen Nachbarn von mir gemachte hätte. Aber ich wollte noch etwas dazu schreiben. Ein paar Worte die ich an Weidel richten wollte. Als ich schließlich nach einer Ewigkeit fertig war ging ich runter und warf mein Present für die Weidel in ihren Briefkasten. Als ich wieder in meiner Wohnung war dachte ich was ich eigentlich für ein Problem habe und weshalb ich dieser Frau eine Freude bereiten wollte. Ich meine Hallo die ist von der Afd. Und die hasst mich einscheindend. Naja aber egal vielleicht wird es mein Present noch mehr hassen und es in den Müll klatschen. Aber dann habe ich wenigsten versucht eine friedliche Nachberschaft aufzubauen. Plötzlich muss ich wieder an die Talkshow erinnern in der ich vor Jahren mal mit der Weidel war. Sie hat mir dort ein Kompliment gemacht ich sei ja die Vernunftorientierte Person in meiner Partei. Dieses Kompliment habe ich aber Abgelehnt einfach aus Prinzip. Ich habe nämlich kein Bock auf irgendwelche Gerüchte von der Presse nach dem Motto Wagenknecht und Weidel am flirten oder so.