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𝐢𝐭'𝐬 𝐚 𝐭𝐫𝐚𝐠𝐞𝐝𝐲,
𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐡𝐞 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐬 𝐲𝐨𝐮.

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Der nächste Morgen war nicht sonderlich anders als der davor und der davor und der davor. Jeden Tag lebte Adeera den selben Rhythmus. Es zerbrach sie, doch sie schwieg. Es gab weitaus wichtigere Probleme, als diese.

Sie hörte Schritte und der Alterrain Taktikerzwinger kam zum stehen. Rex schob den Vorhang zur Seite und deutete ihr an ihm zu folgen. Sie vermisste sein Lächeln, seine Stimme. Er war da, aber gleichzeitig auch nicht. „Wir bekamen eine Nachricht von Bail Organa. Ich denke, dir sagt der Name was." Informierte er sie und Adeera nickte.

„Wir haben zusammen auf Coruscant gearbeitet. Er war ein guter Freund von Padmé und mir." Erklärte sie dann. „Es geht um die Rebellion, er bat nach dir." Erklärte Rex und überrascht blickte Adeera auf. „Wieso nach mir?" Wollte sie dann wissen. „Geryan war während der Klonkriege die meiste Zeit fähig, unabhängig von der Republik zu fungieren. Da du als Prinzessin, mit der Wirtschaft und der Infrastruktur betraut warst, möchte er dich als Beraterin. Die Allianz der Rebellen steht noch auf wackeligen Beinen und eine ehemalige Königin eines autonomen Regimes kann ihm dabei helfen." Wolffe lehnte sich zurück.

„Ergibt Sinn. Wann und wohin soll ich anreisen?" Fragend sah sie den Klon an. „In drei Tagen sollst du nach Alderaan fliegen. Organa wird dir Schutz gewähren. Das Imperium wird nichts erfahren." Versicherte George und Adeera blickte ihn skeptisch an. „Ich glaube das mein Aussehen nicht gerade unauffällig ist. Wie soll ich bitte die Kontrollen passieren ohne aufzufliegen?" Zweifelte sie. „Verschleiere dich wie du es sonst auch immer tust." Erklang Rex Stimme und Adeera sah zu ihm auf. Er runzelte die Stirn und strich sich über sein markantes Kinn.

Adeera seufzte bloß und richtete sich auf. „Ich pack einige Sachen zusammen. Ich gehe davon aus, dass mein Aufenthalt in Aldera nicht von kurzer Dauer sein wird." Mit diesen Worten verschwand sie und ließ die Männer alleine.

Die Eupheme wusste nicht was sie empfinden sollte. So viele Gefühle prasselten auf sie ein. Es war verwirrend, aufwühlend. Sie freute sich, von Seelos runterzukommen. Diesen kleinen Taktikerzwinger endlich zu verlassen. Andere Menschen zu treffen, ehemalige Freunde. Sie freute sich, endlich wieder für jemanden von Nutzen zu sein.

Seit sie auf Seelos war, bestanden ihre Aufgaben darin, Informationen in der Stadt zu beschaffen und sich selber und die drei Männer mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen. Ihre Kenntnisse, ihr Wissen und Fähigkeiten wurden hier nicht gebraucht. Für was denn auch? Es war selten, dass einer der Klone erkrankte und das Einzige was passierte, war das Rex und Wolffe sich in die Haare gingen.

Die abwesende Art des ehemaligen Klon Kommandanten hatte sie verletzt, es verletzte sie immer noch, doch sie versuchte mit aller Kraft, diese Gefühle zu ignorieren. Sie brauchten keinen unnötigen Streit und sie sollte dankbar sein, dass die Gruppe sie aufgenommen hatte.

Wer wollte schon eine ehemalige Prinzessin? Eine Volksverräterin?

Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst, doch zeigte es nicht nach Außen.
All die Verluste, die Verluste ihrer Freunde, ihres Zuhauses. Der Verlust ihrer Freiheit. Es hatte ihr den Boden unter den Füßen geraubt und doch bemühte sie sich, wieder aufzustehen.

Sie kramte die große Tasche hervor und begann ihre Kleidung ordentlich hineinzulegen. Es waren einfache, unauffällige Teile. Die Zeiten, in denen sie pompöse Kleider und auffällige Dinge trug waren längst vorbei.

Vorsichtig kramte sie den kleinen Spiegel hervor und blickte in ein müdes Gesicht. Der Glanz in ihren Augen war längst verschwunden. Die Augen, die Rex so häufig an die Sterne der Galaxie erinnerten, hatten an Farbe verloren.

till infinty do us part | rex pt.2Where stories live. Discover now