Kapitel 28 Einzug und Streit

14 1 1
                                    

Meine Schwester fing an zu lachen, nachdem sie sich von seinen Lippen löste. „Komm jetzt Iri" schon drehte ich mich um und ging los um nach Hause zu kommen. Dicht gefolgt von der frisch verlobten Irina.

Zu Hause ging ich in meine Zimmer, zog mich um, schrieb noch kurz mit Karma und lernte dann wieder. Gegen 0:30 Uhr schaute ich auf die Uhr.

Schon so spät? Naja, ich geh jetzt wohl besser schlafen.

„Du bist noch wach? Geh sofort ins Bett. Morgen schreibst du Englisch!” ertönte die zornige Stimme Irina's. Augenrollend antwortete ich leicht gereizt: „Jaja. Ist gut. Englisch ist schließlich nicht mein Problemfach.” machte die Lampe auf meinem Schreibtisch aus und legte mich ins Bett.

Als ich die Tür ins Schloss fallen hörte und ich somit wusste, dass meine Schwester wieder ins Bett gegangen war, stand ich wieder auf und las noch ein wenig in meinem Buch.
Meine Augen wurden aber so schwer, dass ich mit dem Buch in der Hand und mit einem, nicht sehr angenehmen, Licht, einschlief.

Irgend etwas hartes lag unter meinem Kopf. Er war unangenehm und ich spürte wie meine eine Gesichtshälfte stark eingedrückt wurde. Ich öffnete müde meine Augen und hob meinen Kopf um nachzusehen auf was ich da lag. Ich wurde hell wach, als ich mein sehr zerknittertes Buch erblickte.

'Scheiße! Ich bin mit Buch eingeschlafen?! Und die Seiten sind auch noch mega zerknittert!'

Schnell krabbelte ich aus dem Bett, versteckte mein Buch unter ein paar Heften in meiner Schublade, wo ich auch manchmal andere Sachen versteckte, und ging runter. Irina war bereits weg.
„Wahrscheinlich bei ihrem super tollen und super süßen Verlobten.” äffte ich sie leise nach. Nur um sicher zu gehen, falls sie doch noch hier war.

Nach der Englischklausur, ging ich müde nach Hause. Morgen war frei.
Während der Pause, kamen Karasuma und Irina zu uns und verkündeten die frohe Nachricht und das Karasuma bei uns einziehen würde.
Froh für die anderen, nicht für mich.

Ob ich wusste das Karasuma bei uns einzieht? NEIN!
Karma merkte dies und fragte: „Was hast du den?” immer noch genervt antwortete ich: „Glaubst du ernsthaft ich bin happy, dass Karasuma bei uns einzieht? Alter wie soll ich da schlafen können?” er sah mich verdutzt an „Kannst ja zu mir. Sofern ich da bin. Wenn nicht, hast du ja den zweit Schlüssel.” antwortete er locker.
„Danke. Du bist meine einzige Hilfe.” sagte ich erleichtert. „Aber sag mal, war das abgeklärt mit dem einziehen? Du hast so sauer und verwundert geguckt.” miss mutig schüttelte ich den Kopf.

„Na klasse.” Karma wusste, dass wenn ich Irina sehen würde, ich sie erstmal zusammen scheißen würde. Er kennt mich schließlich seid dem Kindergarten. „Glaub mir, die darf sich was anhören wenn die nach Hause kommt. Und in meiner Momentanen Phase erst recht. Da komm ich richtig in Fad.” Der Blick meines besten Freundes wechselte du ängstlich aber gleichzeitig erschrocken. Schwer schluckte er und ich wusste er hatte Angst vor mir wenn ich so war.

Ich sitze im Wohnzimmer auf der Couch und wartete auf meine aller liebste Schwester. Sie musste irgend wann her kommen. Ihre ganzen Sachen waren schließlich noch hier. Bevor ich mich hier hin gesetzt hatte, war ich kurz bei ihr im Zimmer um nach zu sehen. Alles war noch dort.

Leise war das drehen eines Schlüssels zu hören. Da ich allerdings den Fernseher nicht angestellt hatte, hörte ich dies. Leise versuchte sich die blondine rein zu schleichen. Allerdings stellte ich mich ihr in den Weg. Unbeholfen versuchte die sich raus zu reden, bevor ich ihr das Wort Abschnitt. „Warum verkündet ihr vor der gesamten Klasse, dass Karasuma bei uns einzieht ohne das ich es wusste? Was habt ihr euch eigentlich gedacht? Was hast du dir gedacht? Zusagen ihr wollt zusammen ziehen, hätte ich noch durch gehen lassen. Aber direkt das er hier mit einzieht?! NEIN! Es ist schließlich auch mein Haus! Ich hab es mit bezahlt! Du kannst nicht alleine darüber bestimmen!” fuhr ich sie ohne groß nach zu denken an.

Die älter von uns beiden wusste nicht genau was sie sagen sollte und lief schnell an mir vorbei, in ihr Zimmer. Fünf Minuten später rannte sie mit zwei Koffern und zwei großen Reisetaschen über jeweils einen der Griffe aus der Tür.

****

„War ich vielleicht doch etwas zu harsch?” besorgt sah ich Kaede an. Beruhigend legte sie ihr Hand auf meine. „Nein hast du nicht. Schließlich hat sie dich nicht gefragt. Du hattest jedes Recht dazu.” wir saßen auf dem Sofa. Sie zog mich in ihre Arme. Nach einiger Zeit löste ich mich. Zusammen schauten wir noch einen Film um mich abzulenken.

Gegen 23:50 Uhr gingen wir schlafen. Kurze Hand hatten Kaede und ich uns geeinigt, dass sie für die Nacht hier schläft.

Wer bist du? | The Assassination Classroom FF ✔️Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora