Kapitel 34 Schlampen

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Obwohl es nicht zu unserem Plan gehörte, machten wir etwas aus, um in den letzten Stock zu kommen. Dort würde dann unser Vater sein.

Irina und ich sollten die Ablenkung machen, damit die anderen die Wachen von hinten angreifen konnten. Also taten wir so, als wären wir gerade von den Treppen nach oben gekommen. Gemeinsam liefen wir so, wie auf dem Laufsteg. So als würde uns alles gehören uns niemand könnte uns einschüchtern. Selbst bewusst, mit geradem Rücken und einem Bitch-Blick den wir beide aufgesetzt hatten, schritten wir vor. „Hey ihr beiden Schlampen! Was macht ihr-” doch weiter kam einer der Männer nicht, denn Irina fauchte ihn an „Wie hast du uns gerade genannt? Weiẞt du überhaupt wer wir sind?”

Verwirrung machte sich in den Gesichtern, der deutlich älteren vor uns, breit. „Schwersterherz, ich glaub nicht, dass die Idioten da vor uns so schlau sind und wissen, dass die Töchter von Liam Ruto vor ihm stehen.” Wow, die eingebildete Stimme bekomme ich noch wirklich gut hin. 'Haha! Die Idioten sehen so aus, als würden dennen gleich die Augen ausfallen vor Schreck.'

„I-Ihr seid die Töchter vom-” wieder einmal wurde er unterbrochen, allerdings weil er einen Stuhl über den Kopf gezogen bekam. Den anderen ging es nicht besser, einer bekam eine Schlinge um den Hals.
Wer das war? Natürlich der Teufel höchst selbst, Karma.

Mit einem Seil knoteten wir sie aneinander. Das Seil hatten wir nicht dabei gehabt. Es war das Seil womit die, die eigentlich die Etage sichern sollten, gefesselt wurden. Da dies geschafft war, liefen wir zu der letzten Etage.

Dort hin wurden mehr eingeteilt. Den Irina hatte vor einigen Wochen, während wir planten, gemeint, dass dort am meisten Wachen sein werden. Genau genommen wurden Okajima, Kanzaki, Takebayashi, Hazama, Maehara, Himura und Itona dafür eingesetzt. Alles war ruhig und soweit man es sehen konnte, waren alle Feinde ausgeschaltet. Uns war es aber etwas suspekt, weswegen wir über den Gang schlichen. Gerade als meine Schwester und ich, an einer Tür vorbei liefen, hörten wir ein dumpfes Geräusch. Ich drehte mich zu Nagisa, Kaede und den anderen und zeigte auf die Tür. Sie nickten. Diese ging auf und Ying wurde aus dem Raum geworfen. Die anderen hatten ihn mit einer Gardine gefesselt.

Wir Schwestern werden den Arsch von Vater töten, da es ja was familieres war und die anderen wollten deshalb auf dem Gang warten.

Irina schrieb Karasuma das wir jetzt vor dem Zimmer von unserem Vater standen. Das war das Zeichen für ihn und Koro-Sensei, die drauẞen aufgepasst haben, dass keine fremden hinein kamen, aber auch keine raus kamen, durch die Etagen zu laufen und die anderen abzuholen.

Ich atmete einmal tief durch, da ich total aufgeregt war. Die Luft durch strömte meinen Körper. Obwohl ich etwas entspannter war, hörte und spürte ich mein Blut durch meine Adern strömen. Die mit den blauen Augen, sah mich erwartungsvoll an.

Leicht nickte ich als Zeichen dafür, dass ich bereit war. Vorsichtig und leicht zitternd öffnete ich langsam die Zimmertür.

Meine Messer, die auf die Seite des linken Oberschenkels verteilt waren, brannten sich ein Loch in mein Bein. Allerdings sah man sie unter meinem Rock nicht. Sie waren gesichert in den Befestigungen an meinem Bein. Meine Pistole hing in einer gröẞeren Halterung an der Seite meines rechten Oberschenkels. Die Patronen waren auf meinem Oberschenkel und eine unter der Waffe verteilt. Ich war gut bewaffnet und meine Intuition sagte, dass Iri es genauso war. Dennoch wurde mir leicht übel bei dem Gedanken daran, was wir vorhatten. Schlieẞlich will man nicht jeden Tag jemanden aus der Familie umbringen. Geschweige den den eigenen Vater.  

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