Kapitel 21 Frage

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Es war Sonntag. Bedeutet wir haben genug Zeit, so weit es geht, alles zu planen.
Eine Stunde lang planten wir, wie wir es den anderen erklären, dass wir unseren Vater umbringen wollen und wie wir dort überhaupt hinkommen wollen.
„Wenn dass beides geklärt ist, planen wir den Rest.“ Zustimmend nickten mir die anderen zu. Stark angestrengt schien Karma etwas zu überlegen. „Karma? An was denkst du?“ sein Blick löste sich von der bereits leeren Teetasse. „Ich hab eine Idee, wie wir auf die Insel kommen. Dafür brauchen wir aber die anderen.“ Mustern sah ihn Kaede an. „Und was genau?“ nun schaute er die skeptische Kaede an. „Sag ich euch, wenn die anderen mitmachen. Sonst können wir dass vergessen. Aber es ist spät. Wir sollten schlafen gehen.“ Ohne noch etwas anderes zu sagen oder tun, ging er in sein Zimmer.
„Er hat recht. Gut Nacht Leute.“ Schon waren Kaede und ich in meinem Zimmer.
„Morgen wird anstrengend“ überlegte ich laut. Stumm nickte meine Freundin.
„Ich bin im Bad fertig. Du kannst“ wieder nickte sie nur stumm. Sie ging ohne ein Wort zu sagen an mir vorbei. Schnell zog ich mich um und ging zurück in mein Bad.
Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Aber was?
Kaede saß Zähne putzen auf dem Badewannen Rand. Besorgt schaute ich an ihr herab. Vielleicht sehe ich etwas, was mir als Anhaltspunkt dienen könnte. Aber nichts war auffällig.
Bis jetzt hatte sie mich nicht gesehen. Mit der rechten Hand ging sie ständig über ihren Bauch. Das beunruhigte mich noch mehr.
„Alles ok?“ Meine Besorgnis hörte man sehr deutlich raus. Erschreckt zuckte sie zusammen und drehte schneller als ein Militärflugzeug hätte schießen können, ihren Kopf zu mir.
Immer noch mit aufgerissen Augen und ohne zu blinzeln, schaute sie mich an und nickte.
„So und jetzt noch mal ohne lügen: Was hast du?“ Sie senkte ihren Blick und sagte nichts.
Es war so leise, dass man selbst eine Stecknadel auf den Teppich hätte fallen lassen können und man hätte es deutlich gehört.
„Du gehst dir doch nicht ohne Grund über den Bauch. Also?!“ Ich blieb, während sich Kaede erhob um zum Waschbecken zugehen und die Zahnpaste auszuspucken, an der Tür stehen. Meine Arme verschränkt vor meiner Brust.
Jede Bewegung die sie tat, musterte ich präzise. Dennoch, konnte ich nicht erkennen was sie hatte.
Mein Gedankenfluss stoppte, als sie vor mir stand.
Seufzend und einmal tief ein und aus atmend begann sie zu reden: „Ich hab Bauchschmerzen. Ich hab Angst, dass Nagisa etwas zustößt. Er ist schließlich mein Freund.“ Mitfühlend sah ich ihr in die Augen. „Das kann ich verstehen. Aber du bist bestimmt nicht die einzige die Angst hat. Asano hat bestimmt Angst um Karma. Nagisa um dich. Ich um euch alle, weil ihr mir alle sehr stark ans Herz gewachsen seid. Obwohl ich erst ein paar Tage bei euch bin. Innerhalb von wenigen Tagen bist du meine beste Freundin geworden. So schnell hatte ich noch nie jemanden, den ich nicht verlieren wollte. Es wird alles gut“ traurig lächelte sie mich an. „Du hast recht. Wir sollten jetzt aber schlafen. Morgen wird es bestimmt stressig“
Ich nickte als Zustimmung. Zusammen gingen wir in mein Zimmer, vorher schaltete ich aber noch schnell das Licht, was das weiße Badezimmer in einen warmen Gelbton tauchte, aus. Meine Freundin lag bereits auf meiner Schlafcouch und wünschte mir noch eine gute Nacht.
Als ich in meinem Bett lag, merkte ich, dass sie bereits schlief. Also schloss ich ebenfalls meine Augen und noch wenigen Minuten war ich nicht mehr ansprechbar.
Am nächsten Morgen wachte ich verschlafen auf. Durch den Kaffeegeruch, der durch die nur angelehnte Tür zog, merkte ich, dass ich alleine im Zimmer war.
Kaede muss wohl schon wach sein. Aber den Kaffee lasse ich mir nicht entgehen.
Schnell stand ich auf, zog mir meine Schuluniform an, trug etwas Mascara auf und ging, natürlich den Kaffeegeruch, hinterher. Schließlich landete ich in der Küche, wo bereits Irina mit einer Tasse in der Hand am Tisch saß. Zwei weitere Tasse standen neben ihr.
„Morgen. Kaede ist gerade Karma und Nagisa wecken. Die blaue Tasse ist deine. Dachte mir schon, dass der Kaffee dich aus dem Bett holt.“
Leicht lächelnd sah ich sie an. Schnell griff ich nach der blauen Tasse. Eine hellblaue Rose zierte sie und eine der vielen Ranke diente als Griff.
Den Kaffee spülte ich schnell runter.
Ein verschlafener Karma, eine sehr aufgedrehte Kaede und ein Zombie kamen die Treppe runter. „Was hast du den Nagisa angetan, dass er aussieht wie ein Zombie Karma?“ fragte ich belustigt.
„Er hat geschnarcht“ Mehr brauchte Nagisa nicht sagen und schon fingen wir Mädels an zu lachen.
Augenrollend setzten sich Kaede und Nagisa neben uns.
Bevor aber meine Freundin ihren Kaffee austrinken konnte, hatte ihn ihr Freund schon für sie ausgetrunken. „Ey! Das war meiner! Mach dir gefälligst selbst einen, wenn du unbedingt einen willst.“ Meckert sie. Allerdings ließ sie der blau Haarige davon nicht beirren und sagte: „Kommt ihr? Wir müssen gleich los“ als er schon wieder aufstand.
„Lass uns erstmal unseren Kaffee trinken. Dann können wir los“ stoppte ihn Irina schnell.
Als wir ausgetrunken hatte, putzen wir noch schnell Zähne und schon verließen wir das Haus.
Auf dem Weg, ging Karma schnell zu seiner Wohnung, in der Asano seid dem Vorfall mit unserem Schuldirektor, lebte. Oben auf dem Berg, traf er aber nur fünf Minuten später als wir ein.
Koro-Sensei rief uns zum Unterricht. Wir wussten, jetzt müssen wir sie fragen.
Irina hatte bereits gefragt ob wir die Klasse, vor dem Unterricht etwas fragen dürften.
Verwundert darüber, dass meine Schwester vorne stand obwohl wir jetzt Japanisch hatten, schauten sie sie an. „Guten Morgen Kinder. Bevor wir gleich mit dem Unterricht beginnen möchten, möchte euch Bitch-Sensei noch etwas fragen“
Schnell tauschen alle verwirrte Blicke aus, als sie begann zu sprechen: „Also. Wie viele wissen heiße ich nicht Jelavic mit Nachnamen sondern Ruto. Ivana-Chan ist meine kleine Schwester und zusammen wollen wir euch etwas sehr wichtiges fragen.“ Ich stand auf bleib aber an meinem Platz stehen. „Ja. Wir möchten euch um etwas bitten. Ihr könnt zustimmen oder nicht. Wer aber einmal zugestimmt hat kann nicht wieder zurück.“ Begann ich.
Als ich gerade weiter reden wollte, redete Terasaka dazwischen. „Und wofür braucht ihr uns?“ mit einem Killerblick sah ich ihn an und Beendete ziemlich zügig meine Frage mit: „Wir wollen unseren Vater umbringen“
Viele erschrockene Blicke trafen meine Schwester und mich.

Ich versuche die Story so schnell wie möglich zu beenden, da ich einfach keinen Spaß mehr habe sie zu Schreiben. Meine immer weniger werdenden reads helfen nicht wirklich.
Danach werde ich eine neue Story schreiben und vielleicht liest sie der ein oder andere von euch, wenn sie soweit ist.
Bis dann

Wer bist du? | The Assassination Classroom FF ✔️Onde histórias criam vida. Descubra agora