Kapitel 26 Essen

15 1 1
                                    

Da wir uns direkt im Hauptgebäude treffen sollten, weil es sonst zu umständlich gewesen wäre, hatten wir weniger Zeitdruck. Mein Haus stand nicht sehr weit von der Schule entfernt. Nur wenn wir auf den Berg mussten, mussten wir früher los.
Irina hatte heute frei, da wir Japanisch schreiben und dannach als Klasse essen gehen. Karasuma-Sensei hat uns eingeladen. Da wird dann auch Irina zu uns stoßen.

Gemütlich gingen Karma und ich los, kauften uns noch ein Bento für morgen und auf dem Schulhof angekommen, standen bereits viele unserer Klassenkameraden in einer Ecke.

„Guten Morgen" begrüßte uns Okuda eingeschüchtert, wegen der A die nicht weit entfernt war. „Guten Morgen Okuda. Seid ich gut vorbereitet?" fragte ich. Die anderen nickten, was mit ein grinsen ins Gesicht zauberte.

Ich hatte heute noch keine geraucht, weswegen ich mit leichtigkeit ein Feuerzeug und die fast leere Schachtel aus meiner Tasche zog. Die Klasse beobachtete genau was ich tat. Karma ließ mich. Er wusste das ich seid über 12 Stunden keine mehr geraucht hatte.

Die Zigarette war schnell in meinem Mund und angezündet. Beim ersten Atem Zug füllte sich meine Lunge und ich spürte wie ein befreiendes Gefühl meinen Körper durch strömte. Um dieses Gefühl noch besser war zu nehmen legte ich meinen Kopf in den Nacken, schloß meine Augen und atmete tief aus. Die Rauchwolke wurde von dem Wind mitgetragen.

„Hier ist Raucher freie Zone!" schrie ein Lehrer mich an. Allerdings wurde ich mit dem befreiendem Gefühl auch etwas frech. Deswegen zeigte ich nur meinen Mittelfinger.

Schnell bemerkte ich das die Zigarette zuende war, schmiss sie auf den Boden, trat sie aus und bemerkte wie jeder auf dem Schulhof mich anschaute. Juckt mich aber nicht.

„Kommt ihr?" ich ging vor in Richtung Raum, wo wir Japanisch schreiben sollten. Da wie früher, alle Angst hatten, ließen mich alle durch. Und wie früher liefen welche weg, blieben wie angewurzelt stehen oder gingen einen großen Bogen um mich herum.
Die E mir hinterher.

Im Raum setzte ich mich. „Krass wie alle Angst vor dir haben" stieß Terasaka heraus. Schulterzuckend beließ ich es bei der Aussage.

Der Lehrer kam, wir schrieben Japanisch und ich hatte ein ganz gutes Gefühl.

Naja, wie fühlt man sich, wenn man viel früher fertig ist als alle anderen?

Auf dem Schulhof stand bereits Karasuma-Sensei und holte uns ab. Vor dem Restaurant, was nicht mal sehr billig aussah, wartete bereits meine sehr sehr aufgesteilt Schwester. „Macht eure Kinnladen wieder hoch. Sie ist vergeben" gab ich trocken zu den Jungs, dessen Münder weit offen standen.

'Wieso muss sie auch immer so aufgesteilt sein?' Keine Ahnung.

Ich ging auf sie zu, umarmte sie und flüsterte in ihr heimlich ins Ohr: „Küss Karasuma. Allein die Vorstellung ist zwar ekelhaft, aber für die Gesichter der Jungs nehm ich diesen Anblick in kauf" Als ich sie los ließ, ging sie ohne zu zögern zu ihrem Freund und küsste ihn vor allen anderen.

Die Jungs hatten ihre Kinnladen noch tiefer als vorher. (Alle außer Nagisa natürlich. Kaede hätte ihm wahrscheinlich angemeckert). „Ist gut jetzt! Ja ihr habt euch seid zwei Gottverdamten Tagen nicht gesehen. Und? Davon geht schon nicht die Welt unter! Kommt jetzt ich hab Hunger." ging ich dazwischen und ging ins Restaurant. Leicht lachend folgten mir erst meine Freunde, dann meine Schwester die mir einen todes Blick auf den Hals hetzte und dann die anderen.

Irina lief hinter mir. 'Wenn ihr Blick weiter auf meinem Hinterkopf bleibt, hab ich da ein brannte mal.' Stell dich nicht so an! 'Wir sind die selbe Person' ich weiß! Trotzdem!

Weiterhin fragte ich mich, wer bezahlen würde. Ich bestellte mir ein Schnitzel mit Kartoffeln. Während des essens überlegte ich, was für eine Note ich wohl haben werde. Karasuma-Sensei erzählte, dass die Regierung, das Essen bezahlen würden, als dank. Wahrscheinlich weil wir versuchen unseren Lehrer zu killen.

Nach dem Essen sagte mir meine Schwester schnell: „Ich geh noch mit zu Karasuma. Bin erst morgen wieder da. Wenn du willst kann jemand bei uns übernachten. Bis dann"

Karma bot sich an bei mir zu bleiben. Da viel mir ein, dass er mir noch Stina zeigen wollte.

„Du wolltest mir noch deine fast Freundin zeigen" erinnerte ich Karma, als wir bereits ein paar Stunden zu Hause waren und lernten. „Warte ich zeig dir ein Foto." Er tippte etwas auf seinem Handy rum und zeigte mir dann ein Mädchen. Sie war so alt wie wir, hatte Kinnlange weiße Haare, starke hellblaue Augen und eine sehr helle Haut. Auf dem Bild sah sie eher schüchtern und zurückhaltend aus.

(like this⬆️

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

(like this⬆️. Ich kann nicht wirklich gut erklären😅)

„Uh... Sieh sieht sehr nett aus." Erleichtert atmete er aus. „Wenn du das so sagst, wird es schwer das du sie nicht magst. Ich glaub ihr werdet euch sehr gut verstehen." in seiner Stimme lag Erleichterung.
Ich lächelte und widmete mich wieder meinen Aufgaben.

Wer bist du? | The Assassination Classroom FF ✔️Where stories live. Discover now