Kapitel 1

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POV: WEIDEL

Diese Woche ist wieder Sitzungswoche im deutschen Bundestag. Bin natürlich mal wieder super motiviert und sitze da auf meinem Stuhl gelangweilt rum. Es gibt echt nichts schlimmeres, als wenn man vor Hunger stirbt und sich dann irgendso eine dumme Rede von der Linken geben muss. Ich meine die Sitzung könnte ja jetzt auch zu Ende sein aber nein, dieser komische Gregor Gysi müsste sich ja unbedingt ein Redezeit von 30 Minuten beantragen. Also ne das gelabber halt ich echt nicht mehr aus erst mal mein Handy rausholen. Ich könnte ja Candy Crush spielen, aber dann fällt mir ein, dass ich da ja schon Level 10.270 bin. Naja erst mal google öffnen und die News abchecken. Nanu?! Was steht denn da für eine Schlagzeile:,, Oscar Lafontaine getrennt von Sahra Wagenknecht". Diese Neuigkeit bereitet mir ein Lächeln in mein Gesicht. Ich habe insgeheim so viele Male gedacht, dass diese komische Beziehung zwischen den beiden sowieso scheitern würde. Guck dir doch mal den alten Sack Lafontaine an was um Himmels Willen möchte die Wagenknecht von diesem alten Sack. Geschiet der Wagenknecht ganz recht. Obwohl eigentlich ist sie ja schon eine sehr intelligente und eloquente Frau. Eigentlich schon ein wenig Frech von mir, wenn ich mich über ihre Trennung amüsiere. Schließlich hab ich mich vor 3 Jahren selber von meiner Frau getrennt. Aber es war meiner Meinung nach die beste Entscheidung. Ich konnte mich nämlich nie so gut wie ich eigentlich sollte um meine Kinder kümmern und müsste immer von der Schweiz nach Berlin fahren. Jetzt habe ich eine Wohnung in Berlin,
genieße mein Singelleben und meine Kinder kommen mich 1 Mal im Monate, wenn keine Sitzungswoch ist für 1 Woche in Berlin besuchen. ,, Herr Gysi es tut mir ja leid aber ihre Redezeit ist leider schon zu Ende" mit diesen Worten wurde ich gerade aus meinen Gedanken gerissen. Gott sei Dank denke ich. Jetzt ist diesem Gisy die Redezeit ausgegangen. Und ich kann jetzt endlich heim gehen und mir was zum Essen gönnen. Ich hab richtig bock auf ein Döner, werde ich mir gleich mal gönnen gehen.

Weidelknecht Where stories live. Discover now