𝗧𝗘𝗔𝗖𝗛𝗘𝗥𝗦 𝗣𝗘𝗧|»𝗘𝗿𝗲𝗻𝘅𝗥𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿«|

𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 𝒏𝒊𝒏𝒆

Deine Perspektive:

"Was wollen Sie von mir?"
"Wenn wir unter uns sind, dann kannst Du mich gerne duzen."
Er lächelte und deutete hinter mich zu einem Schrank.
"Wir haben gleich Geographie. Hilfst Du mir dabei die Atlase schonmal auszuteilen?"
Fragte er mich und lief an mir vorbei, öffnete einen Schrank mit seinem Schlüssel und blickte zu mir. Ich jedoch verschränkt meine Arme nur vor der Brust und hob eine Augenbraue.

"Hättest du nicht jemanden anderen fragen können? Sowas wie etwas.. Männliches?"

Er schüttelte mit dem Kopf. Er musterte mich während ich zu ihm gelaufen kam und er mir einen Stapel Bücher in die Hand legte. Ich lief durch die Reihen und legte jede Bank ein Buch auf den Platz.
"Nein, außerdem bin ich gerne in deiner Nähe."
Gab er von sich. Ich spürte seinen Blick auf mir. Er war so durchbohrend. Ich höre nicht gerne auf Jean, aber diesmal würde ich es gerne. Doch etwas hielt mich davon ab. Die Wette. Ich weiß das es selber für ihn schwierig wird, den die Hälfte des Monats ist schon rum. Er hatte nicht nachgedacht bei seiner wette. Dieser Idiot.

"Jaja, das bin ich auch..", Flüsterte ich.

Ich wusste nicht ob ich es ironisch meinte. Irgendwie bin ich ja schon gerne bei ihm. Als ich das letzte Buch auf die letzte Bank legte drehte ich mich zu ihm. Ich schreckte kurz zürück, als er direkt vor mir stand. Er beugte sich zu mir herunter und legte seine Hände auf meine Taille. Ich konnte nicht anders als meine Arme um seinen Nacken zu legen. Er kam meinem Ohr näher.

"Wann siehst du endlich ein das du mich auch willst?"
Flüsterte er in dieses und er platzierte einen kleinen Kuss auf meiner Wange. Ein kribbeln durchfuhr meinen Körper und ich drückte mich automatisch gegen ihn.
"Garnicht. Den ich will dich nicht."
"Ist das so?"
Flüsterte er gegen meinen Hals und leckte einmal über diesen. Seine Warme und feuchte Zunge auf meiner haut zu spüren, ließ mich tief ein- und ausatmen. Er verteile Küsse auf meinem Hals und fing an an einer Stelle zu säugen, bis ich aufkeuchte. Anscheinend hinterließ er seine markierungen.

Seine Hände wanderten unter meine Beine und er hob mich hoch und drückte mich mit ihn in seinen Armen gegen die Wand. Meine Beine Schlingen sich um seinen Körper und ich drückte mich weiter gegen ihn. Als er weiter an meinen Hals saugte und Küsse verteile, stöhnte ich auf und mein Hinterkopf traf die Wand hinter mir. Meine Augen schlossen sich und meine Finger krallten sich in seine weichen Haare. Er küsste sich weiter hoch zu meinem Gesicht und kam meinen Lippen näher. Doch küssen tat er mich nicht. Unsere Lippen berührten sich kurz, doch ein Kuss war dies nicht. Es geschah um mich und ich verlor meinen Verstand. Wie von selber schloss ich die Lücke zwischen uns und presste meine Lippen gegen seine. Sofort erwiderte er den Kuss und seufzte amüsiert.

Seine Hände lagen unter meinen Arsch, welchen er rhythmisch zu unserem Kuss knetete. Erneut stöhnte ich auf als er plötzlich seine Zunge in meinen Mund schob und mich Leidenschaftlich küsste. Seine Wärme Zunge erkundet jeden Winkel meines Mundes und strif über meine Zähne. Er löste sich eine Millisekunden von mir nur, um gleich danach seine Lippen gehen meine zu pressen. Er knurrte, als ich aufkeuchte und biss mir auf meine Unterlippe. Der Braunhaarigen ließ von mir ab und kam meinem Ohr näher. Ich atmete schwer und mein Herz schlug wie verrückt.

"Du willst mich ja nicht..",
Sanft stellte er mich auf meine eigenen füß und grinste schelmisch. Empört und doch außer Atem sah ich zu ihm auf. Meine Beine zitterten und ich konnte mich lange nicht mehr auf diesen halten. Langsam rutschte ich die Wand herunter, drückte meine Beine zusammen und griff mir an meine Lippen. Ich hob meinen Kopf und sah in seine leuchtend grünen Augen. Kurz lachte er auf und sah zu Seite.
"Sieh' mich bitte nicht so an, dass ist echt Heiß..",
Flüsterte er eher zu sich selber als zu mir. Er fuhr sich einmal durch seine Haare und sah dann wieder herab zu mir.

"Sei' nicht so verspannt. Das ist mein Rat."