„Ich habe Halloween schon immer gehasst"

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Davide: Guten morgen Princesa

raunte er mir zu und gab mir einen Kuss auf mein Scheitel. Ich schmieg mich weiter an ihn und gab ihm einen flüchtigen Kuss bevor ich mich wieder auf seine Brust legte.

Ich: Guten morgen Principe
Davide: Wir gehen heute feiern
Ich: Was wie wohin warum?
Davide: Ganz ruhig Stella. Wir wurden von einem alten Freund auf eine Halloween Party eingeladen.
Ich: Alter Freund aus der Mafia? Oder ein normalo?
Davide: Aus der Mafia...
Ich: Na dann. Perfekt du gehst als Mafiaboss der aus dem Knast ausgebrochen ist und ich gehe als deine Mafiabraut.
Davide: Das ging jetzt aber schnell.
Ich: Tja.
Davide: Müssen uns bald schon anfangen fertig zu machen. Ich kann nicht glauben das wir bis 13:00 Uhr geschlafen haben.
Ich: Muss auch mal sein.
Davide: Wenn du meinst.

Er gab mir noch ein Kuss auf die Nase und ging dann duschen.

Ich hatte irgendwie ein schlechtes Gefühl wegen der Party...liegt vielleicht zum einen daran das ich Halloween nicht mag ,bin überzeugte Christin, und das keine der Partys auf denen wir zusammen waren gut geendet sind.
Während ich in meinen Gedanken versank spürte ich aufeinmal zwei große Hände die begannen meine Schultern zu massieren.
Sofort entspannte ich mich uns legte meinen Kopf nach hinten in mein Nacken. Als Davide dann runter kam und anfing an meinem Hals zu saugen entwisch mir ein Stöhnen.

Davide: Wir müssen langsam los mi amor
Ich: Noch einbisschen!
Davide: Du weißt ich könnte dich Stundenlang verwöhnen aber sonst schaffen wir es nicht durch den Verkehr. Wenn ich einmal anfange kann ich bei dir nicht mehr aufhören.
Ich: Na gut.

Ich hätte ihn gerne intensiver gespürt aber er hat recht, vermutlich wären wir sonst gar nicht mehr weg gegangen.

Ich schminkte mich erstmal ganz normal, also mein Alltagsmakeup und zog mir ein Nachthemd artiges Kleid an. Dann spritzte ich noch genug Fakeblut über mein Gesicht, mein Körper und mein Kleid. Als ich dann als Highlight noch ein Krönchen aufsetzte war mein Outfit komplett.
Als ich raus aus dem Bad trat war auch Davide schon fertig.

Ich: Wow als Häftling bist du ja noch heißer.
Davide: Princesa meinst du nicht das Kleid was du da trägst ist etwas zu kurz.
Ich: Och Davide!
Davide: Wenn dich auch nur einer zu lange anguckt, geht der jenige kopflos nachhause
Ich: Wird wohl nicht weit kommen...
Davide: Ansonsten siehst du auch echt heiß aus.

Davide hat sich Kontaktlinsen eingesetzt, überall Fakeblut und ein Orangenen Häftlingsanzug an. Er sah wirklich zum anbeißen aus. Und auch ich machte mir leichte Sorgen darüber das ihn die Frauen zu sehr anschmachten. Denn dann kriegen die ihr blaues Wunder.

Davide: Na dann, kann es los gehen mi amor?
Ich: Klar doch

An der Eingangstür betrachteten wir uns beide nochmal im riesen Spiegel und nickten dann zufrieden

An der Eingangstür betrachteten wir uns beide nochmal im riesen Spiegel und nickten dann zufrieden

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Wir fuhren mittlerweile schon eine halbe Stunde und so langsam hatte ich echt keine Lust mehr

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Wir fuhren mittlerweile schon eine halbe Stunde und so langsam hatte ich echt keine Lust mehr.

Ich: Davide?
Davide: Ja
Ich: Wie lang denn noch
Davide: 5 Minuten
Ich: Das sagst du schon seit 10 Minuten
Davide: Jetzt mein ich es wirklich so.

Und tatsächlich kamen wir 5 Minuten später an einem auffälligen Club. Alles leuchtete vor allem die Aufschrift. „Club de l"angeles" hieß es.
Man hörte die Musik schon bis nach draußen. Als wir ausstiegen griff Davide direkt nach meiner Hand und wir liefen zusammen rein.
Davide begrüßte sich mit ein paar und führte mich schließlich zu einem Tisch.

Davide: Diese ganzen Deppen haben dich jetzt schon angestarrt und wir sind nichtmal 1 Minute drinne
Ich: Principe mach dir keine Sorgen, die sehen nicht mal halb so heiß aus wie du.
Davide: Ich weiß trotzdem brauchen sie dich nicht anzugucken.
Ich: Naja die Frauen haben auch nicht weggeguckt.
Davide: Ich hol uns was zu trinken
Ich: Okay

Davide entfernte sich immer mehr bis ich ihn irgendwann nicht mehr sah. Ich nahm mein Handy um nicht so verloren auszusehen. Dann sah ich wie mir jemand ein Zettel zuschiebt, doch ehe ich mein Kopf hebe ist dieser weg.

Ungeduldig öffne ich den Zettel und bekomme Herzrasen.

3:00 Uhr vor dem Club!

Was zum Teufel soll das heißen?? Wer hat mir den Zettel zu gesteckt? Ich kann Davide davon nichts sagen er wird mich direkt nachhause schleppen.

Davide: Alles okay?
Ich: Oh äh ja ja klar
Davide: Sicher, sieht so aus als ob du ein Geist gesehen hast...
Ich: Davide alles ist gut!
Davide: Okay okay chill

Wir tranken, tanzten und sangen. Ich versuchte meine Nervosität so gut wir möglich zu verstecken und anscheinend hat es geklappt er hat nichts gemerkt.

02:55 Uhr...

Ich: Davide ich geh kurz auf Toilette.
Davide: Ok soll ich mit kommen?
Ich: Nein alles gut.

Ich entfernte mich langsam und ging sicher das Davide mir nicht nachguckt. Dann ging ich raus und schaute mich um doch ich sah keinen.

Ein Typ: Sieh mal einer an...sie ist tatsächlich ohne ihren Bodyguard gekommen.

Als ich diese raue kalte Stimme gehört hatte zog sich alles in mir zusammen. Genau in diesem Moment wusste ich das ich Davide hätte bescheid sagen sollen. Doch es war zu spät, denn schon umzingelten mich 4 große Männer.

Der Typ: Also Stella D'amico... um das mal klar zu stellen wir wollen dir nicht weh tun. Du musst einfach nur tun was wir sagen und dann werden wir dich ohne dir ein Haar gekrümmt zu haben gehen lassen. Also ich bin Santiago. Und ich war mal ein guter Freund von Carlos Romano. Den müsstest du kennen. Er war wirklich immer ein toller Mann, bis er mich hintergangen hat.
Ich: Ich hab nichts mit Carlos Angelegenheiten zu tun. Ich weiß nicht was sie von mir wollen.
Santiago: Stella Schätzchen ganz ruhig lass mich ausreden. Also jedenfalls wollte ich mich an ihm rächen. Nun ist er tot aber meine Seele kann trotzdem nicht ruhen. Also dachte ich mir räche ich mich an seinem Sohn. Doch womit? Natürlich mit seiner großen Liebe.
Ich: Santiago wer bist du?

Nachdem ich diese Frage gestellt habe war nicht nur Kälte in seinen Augen sondern auch Wut, Hass und Trauer. Was ist da passiert mit Carlos?

Santiago: Ich bin Santiago Russo. Und meine Schwester ist die Mutter deines Verlobten.

Ich schlug mir die Hand vor mein Mund und schaute in mit großen Augen.

Ich: WAS?
Santiago: Carlos dieser verlogene Bastard war mein bester Freund, er war mein Bruder. Bis er sich dazu entschieden hat sich in meine Schwester zu verlieben...und er wusste ganz genau das meine Familie das strengstens verboten hätte. Doch unsere Bruderschaft war ihm nicht wichtig genug, er brachte meine Schwester gegen ihre ganze Familie auf und verschwand mit ihr.
Ich: Sa...Santiago aber dafür kann Davide nichts. Er ist dein Neffe!
Santiago: Meine Liebe, du wirst Davide das Herz brechen genau wie Carlos und meine Schwester meins brachen.
Ich: Nei...Nein das werde ich nicht tun.
Santiago: Entscheide dich. Er stirbt oder du brichst ihm das Herz. An so einem Tag wie Halloween bin ich so nett das ich dir sogar die Wahl lasse.
Ich: Ich hab Halloween schon immer gehasst.

My Personal Mafia Boss.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt