„Es tat so weh"

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Davide: Wa...Was?

Der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben. Und man sah das er seine Worte bitter bereute. Ich schubste ihn von mir weg und rannte in das Gästezimmer in dem ich damals eine Zeitlang geschlafen habe. Ich weinte mich in mein Kissen rein und als dann die Erinnerungen hoch kamen zog sich alles bei mir zusammen. Als es dann an der Tür klopfte reagierte ich nichts also wurde sie Sekunden später aufgerissen.

Davide: Stella. Es tut mir so so leid okay. Die ganze scheiße die ich da gelabert habe hätte ich nicht sagen sollen und habe ich auch nicht gemeint. Ich kann mir in keinster Weise vorstellen wie schlimm das für dich gewesen sein muss. Aber ich bin immer für dich da. Es tut mir leid aber die letzten Tage, Wochen war es auch für mich absolut nicht leicht und dich so weg zustoßen war ekelhaft.

Nachdem er diese Worte gesagt hat konnte ich nicht anders als schluchzend zu ihm zu rennen und mich in seiner Brust zu verstecken. Er streichelte meine Haare und küsste mich. Es fühlte sich so verdammt sicher an.

Ich: Es tat so weh
Davide: Möchtest du es mir erzählen?
Ich: Also er hat...

Ich erzählte ihm alles. Einfach alles. Ich merkte wie er sich nach jedem Satz immer mehr anspannte und vor Wut kochte. Es fühlte sich so gut an sich diese ganzen schrecklichen Sachen von der Seele zu reden.
-
Nachdem wir für eine Stunde einfach im Bett lagen, geredet haben und uns nicht los gelassen haben beschloss ich duschen zu gehen.
Meine Haare tat ich dann nach dem duschen in ein Dutt und zog mir ein Hoodie von Davide an.

Als ich runter ging hörte ich ihn mit jemandem sprechen.

Davide: Ich hab es dir oft genug gesagt!
Der Am Telefon: Davide wir können das nicht einfach tun.
Davide: Antonio ich komme heute zu euch und dann werde ich ihn umbringen. Ende der Geschichte
Antonio: Fratelli bitte hör mir z...

Davide beendete das Gespräch. Wen wollte er umbringen?!? Und wer war dieser Antonio? Die Stimme von ihm klang irgendwie so jung ich glaube er ist so alt wie ich...ungefähr.

Davide: Stella? Was soll das werden...?
Ich: Nichts wollte was essen.
Davide: Okay...
Ich: Wer war das am Telefon?
Davide: Roberto.

Wow er lügt. Warum muss es so schwer zwischen uns sein?

Ich: Davide ich weiß das es nicht Roberto war. Also sag mir jetzt die Wahrheit!
Davide: Stella das war Antonio. Ein alter Freund der Familie.
Ich: Klang aber nicht so...
Davide: Wir hatten eben eine Meinungsverschiedenheit...
Ich: Und worum ging es?
Davide: Okay langsam reicht es mit dem Verhör.

Und dann verließ er ohne ein weiteres Wort das Haus. Der Typ wird mich eines Tages noch umbringen.

Nach mehreren Stunden in denen Davide immer noch nicht kam gab ich die Warterei auf. Ich ging hoch zog mir ein Pyjama an und legte mich ins Bett , es dauerte auch nicht lange bis ich in einen tiefen Schlaf fiel.

Aus der Perspektive von Davide:

Als ich in dieser Lagerhalle ankam warteten Antonio und ein paar meiner Männer schon am Eingang auf mich. Als ich rein kam sah ich den Bastard. Er saß da angekettet an einem Holzstuhl und mit einer Haube über seinem Kopf.

Ich: Ihr könnt gehen.
Antonio: Davide bist du dir...
Ich: Verschwindet.

Alle hörten auf mich und verließen den Raum. Nun war ich alleine mit ihm.
Mit dem Mann der mein Mädchen entführt, angefasst und vergewaltigt hat.
Ich ging langsam auf Milano zu der immer noch nicht wusste was abging da er ja nichts sehen konnte.

Ich: Ah ja so sieht man sich wieder. Ich hatte ja eigentlich vor dich dein Leben lang unten einzusperren nachdem du letztens fast verreckt bist aber nachdem was ich erfahren habe...hab ich es mir anders überlegt.

Ich zog ihm die Haube vom Kopf um in sein dreckiges Gesicht zu sehen. Wenige Sekunden später flog sein Gesicht auch schon zu Seite weil ich mich einfach nicht beherrschen konnte bei dem.

Milano: Aj aj aj na hast die Geschäfte von Papi jetzt endgültig übernommen oder wie, mein großer.

Und schon flog die nächste Faust.

Milano: Weißt du... ihr Romano Männer habt immer, diese eine Schwäche. Eure Frauen. Dein Vater hat alles für deine Mutter getan. Rita war ihr Name, nicht?
Ich: Nimm ihren Namen nicht in den Mund du dreckiger Bastard.
Milano: Lascia che ti dica (lass mich dir sagen) deine Mama war eine wunderschöne Frau. Auch laut meinem Vater.

Die nächste Faust...

Milano: Aber weißt du wie schön „sie" ist.
Ich: Wer
Milano: Stella. Wow. Der Sex war unbeschreiblich.

Das war der Moment in dem ich rot sah. Ich zog meine Waffe raus und schoss auf sein Bein. Erst schrie er auf doch das ließ er mit einem Lachen ausklingen.

Milano: Du bist wirklich genau wie er. So leicht auf die Palme zu bringen.
Ich: Milano, dein Leben ist ein einziger Haufen Dreck. Dein Bruder entführt meine Freundin, und schlägt sie, also wie das in unseren Leben ist kriegt er seine Strafe. Du voll Idiot willst auf Held deines Bruders tun entführst meine Freundin nochmal, fasst sie an, vergewaltigst sie und trotzdem zeigst du immer noch keine Reue.
Milano: Wirst du auch nicht von mir bekommen.
Ich: Und was wenn ich deine Mutter, Gretta hieß sie oder,  jetzt rein hole und du zu sehen kannst wie sie vergewaltigt wird?
Milano: Du blöffst. Ihr wisst nicht wo sie ist.
Ich: Du meinst wo sie war? Achso ja sie war nicht in Californien, Straße Rockerry 156.

Und genau in diesem Moment sah ich Angst in seinen Augen. Denn wenn seine Familie eine gute Sache hatte dann war es das ihnen die Familie immer am wichtigsten ist. Das war nun mal ihre Schwäche.

Ich: Antonio! Bring sie rein.
Gretta: Oh mein Sohn, mein lieber Sohn.
Milano: Mama, mama es tut mir so leid.
Ich: Milano willst du nicht mal sagen was du mit Stella gemacht hast.
Gretta: Was ist los mio figlio(mein Sohn)?
Milano: Nichts hör nicht auf ihn.
Ich: Deine beiden Söhne haben ein unschuldiges Mädchen, um genauer zu sein meine Freundin, entführt. Von Davinci wurde sie geschlagen und von Milano ve...
Milano: STOP
Ich: Vergewaltigt.
Gretta: Wie bitte. Milano! COS'HAI FATTO?! ( Was hast du nur getan?!)
Milano: Mama...
Gretta: Non osare chiamarmi mamma. (Wage es nicht mich Mama zu nennen)

Mit diesen Worten verließ Gretta die Lagerhalle.

Milano: Binde mich los! BINDE MICH LOS!
Ich: Vergiss es.
Milano: Ich muss ihr hinter her!
Ich: Wird nicht passieren.
Milano: Wehe ihr tut ihr etwas.
Ich: Werden wir nicht Milano. Ich tue unschuldigen Frauen nichts.
Milano: Du elendiger Bastard. Du hast deine Schlampe da gar nicht verdi...

Diesen Satz konnte er nicht zuende sprechen, da ich ihm schon die nächste Kugel in den Kopf gejagt habe. Dabei spritze etwas Blut auf mich. Und es fühlte sich gut an das ich der jenige war der diesem Bastard das Leben genommen hat.
Ich ging raus und gab meinen Männern ein Zeichen das sie den Dreck beseitigen müssen. Dann stieg ich in mein Auto und fuhr nachhause.

Stella schlief schon. Ich zog mich leise um, tat meine Blut verschmierten Sachen in die Wäsche und legte mich dann leise neben sie. Da sie von mir weg gedreht war schlang ich meine Arme um ihre Hüfte und zog sie an mich ran. Als ich ihren Geruch ein sog wusste ich das ich mich endlich nach diesem scheiß Tag entspannen konnte.

My Personal Mafia Boss.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt