Perfection

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Es war alles perfekt.
George und Clay waren zusammen.
Niemand mischte sich ein.
Es war alles perfekt außer eine Sache.
Clays neuer Stiefvater.

Er verhielt sich so wie ein Boss und als ob er der beste Vater der Welt war. Das war er nicht. Er war ein Egoist. Ein Homophob, was James und Clay gewaltig auf den Sack ging. Und er bestimmte über die beiden, was Clays Mutter okay fand. Sie nannte es Vaterliebe und das es doch gut war, dass sie endlich mal wieder einen Vater im Haus hatten. Und neuerdings mussten die Jungs sagen wann sie rausgingen, wohin und wann sie wiederkommen würden.

Gerade saßen sie zusammen am Esstisch. "Ich bin gleich weg. Bis morgen." Verkündete James. "Wo gehst du hin?" Fragte Oscar. "Party." "Komm nach Hause, ich will nicht dass du bis morgen weg bist." "Ich werde nicht heute nach hause kommen." "Dann muss ich kommen und dich persönlich an den Haaren von der Party ziehen." "Fass meine Haare an und dein Mikro Penis ist weg Nuttensohn." Knurrte James und stand auf. "Hausarrest. So sprichst du nicht mit mir!" „Du bist nicht mein Vater!" „Das ist mir egal!" James stürmte raus und schmiss die Haustür hinter sich zu. Man konnte noch ein „fick dich" hören, reifenquietschen und ein Motor der leiser wurde.

„Uhm..ich gehe auch weg. Zu George." „Wer ist George?" „Mein F-bester freund." „Du bleibst zuhause. Es reicht schon dass ein junge aus dem Haus ist." "Aber-" "Nein. Du bleibst zuhause." Clay schnaubte und ging in sein Zimmer. Er schloss die Tür ab und schmiss sich aufs Bett. Sein Handy klingelte auf und er klickte auf die Nachricht.

<3
Ich freu mich schon auf dich:)<3

Kann noch ein bisschen dauern, muss mich rausschleichen

<3
Oke aber beeil dich ich hab mich extra vorbereitet damit wir sofort anfangen können;)

Clay grinste und schickte ein Good boy, bevor er seine Tasche packte und das Fenster aufmachte. Er sprang raus und zog es so gut es ging zu. Er lief durchs Gebüsch zur Garage, wo er sein Fahrrad holte und losfuhr. Bei George konnte er normal klingeln. Seine Eltern kannten ihn und er verstand sich gut mit ihnen.

Bei George angekommen, zog George Clay ins Zimmer, schloss ab und küsste ihn fest. Clay erwiderte die Geste und legte seine Hände um Georges Hüfte. Dieser kicherte und spielte mit Clays Haaren.

"Baby..?" "Ja?" "Warum musstest du dich rausschleichen..?" "Oh mein...der freund von
meiner Mutter. Er wollte dass ich zuhause bleibe. Tut mir leid." George nickte. "Mh..it's okay..puppy~" Er grinste und schubste Clay aufs Bett. Dieser verdrehte die Augen, wurde aber von dem Spitznamen rot.

Sie küssten sich immerwieder, Stöhner und Keucher füllten die Stille des Raumes. Körper die gegeneinander Schlugen hallten gegen die Wände wieder.

Am nächsten Morgen fand sich George nackt neben Clay wieder. Sein Arsch tat weh aber er war überglücklich dass Clay neben ihm lag und einen Arm um ihn hatte. Er küsste sanft seine Wange und malte seine Muskeln nach.

„George! Es gibt frühstück!" Hörte er seine Mutter. Er stöhnte müde und kniete sich über Clay. „Puppy..wach auf.." Clay murrte und schaute ihn müde an. „Was ist..ich will schlafen.." „Idc wach auf es gibt Frühstück." Clay seufzte und setzte sich auf. Sie küssten sich kurz und verschwanden dann beide in die Dusche.

Nachdem sie geduscht und sich angezogen haben, liefen sie zusammen nach unten. „Guten Morgen Mister und Miss Davidson" sagte Clay lächelnd. George verdrehte die Augen und setzte sich. Sein Freund setzte sich neben ihn. „Guten Morgen Clay" antwortete Georges Mutter. Sein Vater nickte nur mit einem matten lächeln.

Sie aßen zusammen. Clay aß sehr wenig, weil er sich sonst so fühlte als ob er das ganze Essen wegessen würde (fühl ich btw). Das merkten George und seine Mutter. „Ess noch was." befahl George und schob ihm ein Brötchen hin. Clay schüttelte den Kopf. „Ich bin Satt." „Wirklich? Du hast nur ein halbes Brötchen gegessen..?" fragte Georges Mutter. Clay lächelte. „Alles gut, ich bin morgens nicht so hunrig."

„Das stimmt doch garnicht. In der Schule isst du immer ein Käsebrötchen und ein Salamibrötchen und trinkst einen Kaffee." Sagte George. Dafür kassierte er einen Tritt ins Bein. „Ja aber das ist in der Pause"

Nach dem Essen half Clay mit, abzuräumen. George saß in seinem Stuhl und schaute zu. Dann stand er auf und ging langsam zu Clay. „Schöner Arsch" flüsterte er und Klappste auf Clays Hintern. Seine Eltern sahen es nicht.

Clay wurde rot und schob George zur Seite. „Idiot.." murmelte er und stellte den Teller in die Spühlmaschine. George lachte. „Ich warte oben auf dich Puppy..~" raunte er wieder und ging hoch.

Clay ließ das nicht auf sich liegen und rannte hinterher. George lag auf seinem Bett und war am Handy. Clay schmiss sich auf ihn und küsste ihn ab. George lachte und windete sich.

Clay warf einen Blick auf die Uhr. „Ich muss los babe..tut mir leid" „Is okay, muss eh noch Hausaufgaben machen" Clay lächelte und küsste George sanft. Er erwiderte. „Bis Morgen Handsome" „Bis morgen Darling." Clay stand auf, sammelte seine Sachen zusammen und ging.

George schaute ihm verliebt hinterher und seufzte glücklich. Er hoffte, dass Clay nicht zu viel Ärger bekommen würde.

Street signs|DNFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt