erst wollte ich was kleines und dann doch für was großes entschieden ,es war keine große Sache gewesen „Na dann lass mich mal sehen" sagte Alexx und holte auch schon die Kamera.

„Na wenn das mal keine große Sache ist ,hat bestimmt lange gedauert". Sie machte einige aufnahmen von Jess' Rücken. Über die gesamte Länge der Wirbelsäule zog sich ein schmales verschlungenes Muster.
„Eine knappe Woche, jeweils drei Stunden pro Tag, das Nachstechen nicht mitgerechnet." „Sieht wirklich toll aus. Das muss ein wahrer Künstler gewesen sein", meinte Alexx begeistert, die sonst eigentlich weniger von Tattoos hielt.
„Das war er. Aber das Motiv ist von mir. Das wollte ich keinem anderen überlassen."
„Du hast das entworfen? Eine tolle Arbeit.
Alexx fotografierte nun auch die Narben und andere auffällige Merkmale an Jess' Körper. Die Narbe von einer Stichwunde an ihrer rechten Seite die sie während der Ausbildung bekommen hatte, die von einem Streifschuss am rechten Unterschenkel, die kleine aber tiefe Schnittverletzung an ihrem linken Handballen und das sternförmige Muttermal auf ihrem rechten großen Zeh.
„So, das ist eine ganz hübsche Sammlung. Hab ich was übersehen?" fragte Alexx ,Jess
„Nein, dass war es" sagte Jess lächelnd.
„Gut, dann kannst du wieder ins Labor und an dem Fall weiter machen ,ich entwickle die Fotos noch, dann bringe ich sie zu Horatio" sagte Alexx und verabschiedete sich von Jess und machte sich an das entwickeln der Fotos. Jess zog sich an und ging Richtung Aufzug und hob die Hand zum abschied. Im Labor angekommen fragte Eric wo sie war und sie erklärte es ihm und machte sich dann auch direkt an die Arbeit.

Nachdem Alexx die Fotos hatte entwickeln lassen, ging sie mit ihnen zu Horatio.
„Und, hast du alles?", fragte er die Dunkelhäutige.
„So kann man es nennen. Und es ist nicht wenig", erklärte sie und legte ihm die Fotos vor, die er sich nacheinander ansah. „Sieht toll aus, oder?", fragte Alexx, als Horatio die Bilder von ihrem Rücken betrachtete.
„Es sieht gut aus, aber das muss doch unheimlich weh getan und lange gedauert haben".
„Wahrscheinlich. Aber das Interessanteste daran ist, dass sie es selbst entworfen hat", klärte die Pathologin ihren Chef auf.
„Sie ist ein richtiges Allround-Talent ,wenn ich das sagen darf".
Der Tag ging recht schnell vorbei und Jess war so in der Arbeit vertieft das sie die Zeit völlig vergessen hatte, als Horatio rein kam, von der Tür aus sie beobachtete, nach einer weile ging er zu ihr und sagte „es ist schon spät, machen wir Feierabend" Jess erschrak, da sie nicht mitbekommen hatte das er im Labor stand.
„Mensch Lieutenant, erschrecke mich nicht, sonst bekomme ich ja noch einen Herzinfarkt und das kommt nicht gut, da ich mich hier richtig wohl fühle" sagte Jess erschrocken.
„Nein, dass wollen wir nicht riskieren, aber ich habe dich einige Zeit beobachtet und du warst so in der Arbeit vertieft, dass du mich gar nicht wahrgenommen hast. Also los komm ich fahr dich ins Hotel" sagte Horatio lächelnd.
„Ok, aber ich wollte in die Wohnung um mir ein Bild davon zu machen wie ich mir das alles vorstelle".
„Also gut dann komm, ich nehme dich mit."
Jess zog sich ihren Kittel aus und schaute sich noch mal um und ging mit Horatio zu seinem Hummer.
In ihrer Wohnung setzte sie sich erst einmal auf den Boden und ließ die Atmosphäre auf sich wirken. Hier fühlte sie sich wohl und zu Hause. Dann begann sie, die Wände mit einem Lasermessgerät auszumessen und sich die Daten auf einem Block zu notieren. Sie Sonne schien noch und zauberte ein herrliches Licht in den Raum.
Sie maß gerade ihr zukünftiges Schlafzimmer aus, als es an der Tür klopfte und sie in ihrer Arbeit unterbrach. „Ich komme!", rief sie und lief zur Tür.
Als sie die Tür aufmachte, stand Horatio mit zwei Tassen heißem Kaffee „Kaffee?" fragte er lächelnd," ich dachte nach dem anstrengenden Tag heute, wäre eine kleine Stärkung gut"
„Ja, sehr gern. Komm doch bitte rein Sir" sagte Jess mit einem breitem grinsen im Gesicht und sah Horatio an der wie immer seine Sonnenbrille auf hatte, sie konnte zwar nicht sehen das er sie leicht angesäuert ansah, aber sie hatte ein gutes Gespür nahm den Kaffee und machte die Tür zu nachdem Horatio in die Wohnung eingetretenen war.
„Das sieht ja richtig gut aus, wenn die Sonne scheint" sagte Horatio staunend.
„Ja, sieht klasse aus und es erleichtert mir die Arbeit, da ich ja noch kein Strom habe, denn im dunkeln lässt es sich schwer arbeiten, denn ich wollte alles ausmessen".
„Was machst du, dann wenn du alles ausgemessen hat" fragte er neugierig und musterte sie.
„Ich habe mir eine App auf dem Laptop geladen, dass mir hilft wie ich die Wohnung einrichte bzw. streichen werde, damit die Farben zusammen passen und wie es aussieht, wenn das Sonnenlicht rein kommt" erklärte sie ihm.
Er hörte ihr aufmerksam zu und half Jess beim ausmessen der Wohnung.
Danach holte sie ihren Laptop aus der Tasche „So, mal sehen ob das Programm so gut ist wie versprochen" sie setze sich neben Horatio auf den Küchentresen, Sie tippte die Ergebnisse vom messen ein und trank ab und zu von ihrem Kaffee.
„So, dann schauen wir mal, wie gut das Programm funktioniert." Sie warteten gespannt, bis der Computer ihnen einen dreidimensionalen Grundriss der Wohnung präsentierte. „Wow, das klappt ja wie geschmiert!" sagte Jess.
„Und was machen wir nun??kommen jetzt die Farben dran?" fragte Horatio gespannt.
„Ja. Wir unterteilen den Raum in einige Segmente und ordnen dann jedem Segment eine Farbe zu, bis es stimmig ist." Und genau das machten sie dann auch und probierte und probierten, bis sie nach einer Stunde mit dem Ergebnis zufrieden war. „Das ist es!", meinte sie triumphierend.
„Na, dass sieht ja richtig klasse aus und ich hoffe du kannst dies auch umsetzten, dann sieht es hier aus wie in einem Palast"
„Ja, sicher!" sagte sie und notierte sich die einzelnen Farben und die zu streichenden Quadratmeter auf ihrem Block.
„Ich bin froh, wenn ich morgen den Wagen habe, denn dann kann ich in den Baumarkt die ganzen Sachen kaufen, denn ohne ist es was schwierig" sagte sie lächelnd.
Nach einer weile wo sie alles erledigt und aufgeschrieben hatte fragte Horatio sie „Soll ich dich noch ins Hotel fahren, dann brauchst du nicht im dunkeln an der Haltestelle auf den Bus warten?".
„Ach, quatsch das kenne ich von New York und außerdem bist du auch müde"
„Nein, das macht mir nichts aus, komm" entgegnete er Jess und kurz darauf saßen sie im Hummer.
„Und hast du dich schon ein wenig in Miami eingelebt" wollte Horatio wissen.
„Ja, so langsam ,Eric und Ryan wollten mich demnächst ein eine Bar entführen" sagte sie lachend.
„Na, dass hört sich doch gut an, aber ich muss mir doch keine Sorgen machen oder?? und alles andere wird sich finden".
„Nein ,ich kann schon auf mich aufpassen, ich bin doch schon groß" sagte sie lachend zu Horatio.
„Na dass denke ich mir dass du das kannst" und lächelte sie leicht von der Seite, durch seine Sonnenbrille konnte Jess nicht sehen ob er auf die Straße schaute oder nicht.
Als sie am Hotel ankamen gingen sie noch in die Bar und unterhielten sich noch ein wenig, als Horatio dann sagte „So langsam muss ich wieder zurück, da ich morgen kein frei habe" sagte er grinsend.
„Ja, sicher und danke für das fahren".
„Nichts zu danken, dass hab ich doch gerne gemacht" sagte er leicht errötet. Jess umarmte ihn zum abschied (er stand wie versteinert da) und sagte nur „Dann bis morgen" und ging fluchtartig aus dem Hotel. Jess war erschrocken das er auf einmal so schnell weg war. Sie trank noch ein Bourbon mit Eis und dachte nach 'habe ich was falsches gemacht', als sie den Whiskey leer hatte und sie ging auf ihr Zimmer und machte sich im Bad fertig, danach ging sie noch auf den Balkon und trank einen Martini und schaute auf die Skyline von Miami und dachte sich 'warum ist Horatio so schnell verschwunden. Habe ich was falsches gemacht', sie sah noch eine weile das tolle Bild von der Skyline an als in dem Moment das Handy klingelte „Ja, Jessica Brown" gab sie von sich.
„Ich bin es, Horatio, wollte nur sagen das ich zu Hause angekommen bin und dir eine gute Nacht wünschen" kam es aus dem Handy, Jess war irritiert, da sie sich gerade gefragt hatte was los war ,da er plötzlich ''die Flucht'' ergriffen hatte.
„das, ist gut ich wünsche dir auch eine gute Nacht" kam es trocken von ihr und sie dachte immer noch was vorhin passiert war.
„Horatio.....,was...." kam es von ihr und es war eine weile stille in der Leitung „was ist Jess...."
„Warum bist du so fluchtartig verschwunden?" fragte sie nach gefühlten Minuten.
„Ich....ich..." auf einmal klopfte es an Jess' Tür „Sorry Lieutenant, es klopft.."
„Ja, ok ich melde mich bei dir, also Schlaf gut bis morgen" verabschiedete sich Horatio von Jess.
Jess ging zu Tür und dachte 'wer kann das den noch sein um die Uhrzeit' ,als sie die Tür öffnete sah sie Eric, Calleigh, Natalia und Ryan.
„Was ist den los? Ist was passiert???"gab Jess überrascht von sich und sah jeden einzeln aneinander an.
Alle vier sahen sich an und fingen an zu grinsen, einer breiter als die andere und Jess war verwundert und überrascht zu gleich „Also was wollt ihr den??" gab sie leicht angesäuert von sich, als Eric mit der Antwort rausrückte „Wir wollten dir bei deiner Wohnung helfen, wenn du nix dagegen hast" kam es von ihm heraus.
„Danke, ich glaub ich kann jede Hilfe gebrauchen kommt rein"
Sie setzten sich alle ins Wohnzimmer und tranken Whiskey, Martini und Bier und unterhielten sich ,als Jess auf die Uhr sah war es schon 01:30 Uhr „so Leute so langsam müssen wir ein ende finde, denn ich weiß das ihr morgen KEIN frei habt "sagte Jess leicht angetrunken.
„Ja du hast recht, so langsam wird es zeit" sagte Eric der Calleigh im arm hatte und sie mit leuchtenden Augen ansah.
„Ich glaube wir sollten gehen Cal, Ryan & Nat. Ich fahre euch nach hause" sagte Eric.
„Also dann bis morgen und fahrt vorsichtig" sagte Jess zu Eric.
„Mach dir keine sorgen, die bringe ich schon heil nach hause und wenn ich daheim bin rufe ich dich noch kurz an" fing Eric an.
Als sie die vier aus dem Raum waren, sank sie an der Wand zu Boden und war froh, dass die Chaoten weg waren, Jess ging in Bad um machte sich Bett fertig und lege sich dann in ihr Bett und dachte noch über die Reaktion von Horatio nach da er ja so perplex gegangen war wo sie ihn umarmt hatte und das Telefonat war komisch.
In dem Moment kam ein „ping" von ihrem Handy und die sah das Horatio ihr geschrieben hatte, sie öffnete die SMS 'es tut mir leid, dass ich einfach so gegangen bin, ich.....'.
Schnell schrieb sie zurück 'Es ist kein Problem, nur...'
'???'kam es von Horatio zurück
'Ich dachte ich hätte was falsches getan!' schrieb sie zurück.
'Nein ,ich.... das bereden wir ein anderes mal Schlaf gut' kam es sofort zurück.
Jess, sah ihr Handy ungläubig an und dachte, 'da muss mehr dahinter stecken ,denn durch eine Umarmung verschwindet man nicht ohne Wort'.
Nach dem Eric sie angerufen hatte das er alle wohlbehalten zu hause abgeliefert hatte ging sie ins Bett.

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