Prolog

649 26 0
                                    

Alice

Ich wusste es nun schon 2 Tage und traute mir einfach nicht zu Jack zu schreiben. Dies Nahm er mir allerdings ab. Eine Woche nach dem fatalen Testergebnis, bekam ich aus heiterem Himmel eine Nachricht.

Jack: Hey Ally, tut mir leid dass ich mich jetzt erst melde. Ich hoffe du bist gut zu Hause angekommen.

Diese Nachricht war so kühl. Gar nicht wie er normalerweise geschrieben hatte.

Me: Hey, es muss echt spät sein bei dir oder?

Ich hatte keine Ahnung was ich sagen oder schreiben sollte. Also nahm ich meinen Mut zusammen.

Me: Jack ich weiß es klingt komisch, aber ich bin unsicher ob das auf die Entfernung klappen wird.

Jack: Was meinst du?

Verdammt. Was schreibe ich da nur? Ich habe doch nur Angst dass er herausbekommt dass ich schwanger bin.

Me: Ich bin gerade durcheinander. Tut mir leid...

Jack: Ist etwas passiert? Geht es dir gut?

Me: ich denke Schon. Es ist nur so seltsam wieder in Cambridge zu sein... es ist als wäre ich von einer in die Nächste Welt gewechselt.

Jack: Das ist okay, babe

Wie kann ich nur so tun als wäre alles normal? Was mache ich denn nur... wenn ich jetzt zu viel Sage höre ich nie wieder von ihm. Und dabei vermisse ich ihn schon.

Jack: ich habe bald ein großes Meeting. Da werde uch wohl nicht schreiben können. Das fängt in einer Woche an.

Wir schrieben ein wenig. Ich verlor kein Wort über meinen jetzigen Zustand. Wieso war es nur so schwer? Durchs Telefon ist doch eigentlich alles einfacher. Nein. Das ist dumm. Ich will doch nur nicht dass er es so plump erfährt. Eigentlich weiß uch ja nichtmal wie ich es meiner Mutter sagen soll...

Der Test den ich vor ein paar Tagen gemacht hatte lag noch in meinem Nachttischschränkchen. Ich kann ihn nicht einfach so wegwerfen.

Wie die letzten Nächte schlief ich nicht gut. Entweder war es der Jetlag oder die Aufregung. Oder eine unschöne Kombi aus beidem.

Am nächsten Morgen bemerkte ich dann die Nebeneffekte eine beginnenden Schwangerschaft. Der unschöne Teil: ich musste mich den halben Morgen übergeben.

Meine Mutter war besorgt. So konnte ich keinesfalls zur Uni gehen wenn die in ein paar Wochen anfing.

"Ally Fieber hast du zum Glück nicht.", sie kümmerte sich um mich als wäre ich viel jünger als 20. Ich würde wohl immer ihr kleines Mädchen bleiben.

"Woher auch...", nuschelte ich und nippte an meinem Tee. Er war noch ziemlich heiß.

"Weißt du... ich denke ich weiß was du dir da eingefangen hast.", sie lächelte. Wenn sie es rausbekam musste ich es ihr immerhin nicht sagen. Aber wie würde sie nur reagieren? Ich bin kein Teenager und sie würde sicher nicht Ausrasten.

"Was denn?", fragte ich gespielt ahnungslos.

"Schätzchen. Ich hab die Verpackung von dem Test gefunden und ich weiß wie schwanger sein aussieht. Ich hab selbst 2 Kinder.", sie streichelte meinen Kopf und umarmte mich.

Ich weiß nicht wieso aber ich musste in diesem Moment anfangen zu weinen. Mama wusste es. Ich konnte ihr noch nie etwas vorspielen. Und ich bin eine schlechte Lügnerin.

"Der Vater ist dein Amerikanischer Freund, nicht wahr?", ich nickte nur. "Er weiß es nicht oder?"

"Mom. Ich hab dir genug erzählt. Er ist viel zu beschäftigt für sowas mal abgesehen davon dass es über diese Entfernung noch schwerer sein wird.", sie ließ mich nicht los.

"Uns fällt schon etwas ein. Dein Dad freut sich sicher auch. Wobei wir nicht erwartet haben dass du die erste bist, die ein Enkelkind in die Familie bringt."

Ich wollte es dennoch selbst erzählen und dazu brauchte ich wohl noch etwas.

_____________________________________

Hey ihr Lieben

Hier bin ich schon wieder! So schnell mit dem Anfang von Teil 2!

Was sagt ihr? Ich weiß ein bisschen schnell. Aber was solls.

Ihr glaub gar nicht wie sich mein Leben in den letzten 2 Jahren verändert hat. Scheint als hätte ich auch ein kleines Happy End bekommen.

Wie geht es euch? Was erwartet ihr von Teil 2?

Eure M

Business Issues - Now a family?Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ