[ғᴏʀᴛsᴇᴛᴢᴜɴɢ ᴠᴏɴ ᴄᴏᴘʏᴄᴀᴛ]
❝Da sind einfach Dinge, die selbst du verdammt nochmal nicht wissen musst!❞
Ein Jahr ist vergangen, nach den ganzen Chaos, den Mark und Yuta in ihren Gruppen und ihren eigenen Leben verursacht haben. Ein Jahr, indem sie sic...
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Auch wenn ich anfangs dachte, ich sei in einem tiefen Schlaf, konnte ich vernehmen, wie es kontinuierlich klingelte. Dadurch dass es am restlichen gestrigen Tag nicht aufhörte, konnte ich sogleich einordnen, dass es Yutas Handy war, welches mir so früh wieder den Schlaf raubte.
Da ich eigentlich vermutete, dass dieser schlief, bewegte ich mich in seiner warmen Umarmung etwas, um sein das Gerät abzustellen, jedoch war der Schwarzhaarige doch schneller als ich, da ich sogleich seine Stimme vernehmen konnte, während sein Arm mich etwas fester an sich hielt, mich sofort in meiner Bewegung stoppend.
Er musste wohl denken, dass ich es nur teilweise mitbekommen hatte und mich im Schlaf drehte, denn er ging nicht weiter auf mich ein. Ein kleiner Ton wies mich jedoch darauf hin, dass er den Anruf angenommen hatte, was man auch einfach an seinem genervten Stöhnen vernahm. Ich blieb ruhig und schloss einfach wieder etwas meine Augen, einfach nur zuhörend, worum es denn ging.
„Nein, ich will gerade nichts davon hören, es ist verdammt nochmal 2 Uhr morgens! Lass deine Scheiße bitte in deinem Mund stecken und lass mich in Ruhe! Es war ein Fehler ansatzweise mir etwas von dir zu erhoffen, ja?", zischte der Ältere verschlafen und genervt, sich wohl nicht großartig von seinem Platz im Bett bewegend.
Verdammt still wurde es, als es der an der anderen Leitung sprach, während man wohl schon leicht wahrnehmen konnte, wie Yutas Laune mehr und mehr kippte.
Auch wenn ich nicht sonderlich darauf einging und versuchte zugleich etwas aus dem Ganzen rauszubleiben, fing mein Kopf sich einzubilden, wer denn gerade mit meinem Freund sprach. Es hörte sich nämlich irgendwie sehr vertraut und doch so verletzend von Yutas Seite aus, was so gut wie jede mögliche Tür öffnete, aber nicht die eines Fremden.
„Ach, nur weil ich jetzt nicht so antworte, wie dein Diva Hintern es will, bin ich der Arsch hier? Hör zu, ich habe weitaus besseres zu tun als mir wegen dir ansatzweise Vorwürfe gegen den Kopf werfen zu lassen und auch noch deinen so unendlich großen Geschichten irgendwie Aufmerksamkeit zu schenken. Lass mich einfach zufrieden erst recht um diese Uhrzeit, okay? Nacht". Ein leises Krachen auf den Nachttisch ertönte, kurz nachdem er es genervt von sich warf. Der Ton ließ mich leicht zusammenzucken, womit ich verriet, dass ich wach war.
