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Fest Yutas Hand haltend, während wir durch einige Straßen etwas außerhalb der Stadt Seoul liefen, blieb es zwischen uns etwas stiller

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Fest Yutas Hand haltend, während wir durch einige Straßen etwas außerhalb der Stadt Seoul liefen, blieb es zwischen uns etwas stiller. Es war nichts besonders Neues, dass die Ruhe zwischen uns lag, während wir unseren Weg durch die belebten Straßen bahnten, und somit war es mir auch nicht mehr allzu unangenehm, wenn mal keine Worte zu Klang gebracht wurden.

Die Nähe von ihm reichte manchmal schon aus, dass ich etwas abspannte. Und um ehrlich zu sein, wusste ich auch nicht, dass ich es so bitter nötig hatte, endlich mal was anderes zu machen als nur zu Hause zu hocken und an elendigen Bewerbungen zu arbeiten. Wobei ich eigentlich doch so viele schon abgeschickt hatte.

Einige lauter brummende Motoren ließen meinen Blick zur Straße gleiten, während die Autos wie schnelle Streifen an manchen Stellen vorbeizogen. Auffällige Schilder, die von Läden auf der anderen Seite hervorblitzten und einige Pflanzen, die in den Läden einiges lebendiger erscheinen zu lassen, schienen jede mögliche Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie erwarteten, während man in den Schaufenstern einige Menschen erkennen konnten, die ihre eigenen Gespräche führten und jeweils, je nachdem welches Thema sie gerade führten, auch die Mimik veränderten. Diese war zwar nur schwach von mir aus zu erkennen, doch wollte ich mich selbst auch nicht wie ein Stalker fühlen.

Ein kleiner, noch so sanfter Ruck, ließ mich von der Straße und seinem Geschehen wegsehen zu Yuta, der vor einem Geschäft halt gemacht hat. Ich blinzelte nur verwirrt und sah dann den Älteren fragend an.

„Ein Blumengeschäft?", fragte ich verwirrt nach, während Yuta mich sanft angrinste. Dabei verstand ich gar nicht, was er eigentlich von mir wollte.

„Es ist nicht nur ein Blumengeschäft, es ist auch ein Café mit inbegriffen, falls du durch die Schaufenster siehst, kannst du das sogar ganz gut entdecken oder beziehungsweise sehen", gab er freudig von sich, weshalb ich mir, mal wieder, ein Schmunzeln nicht zurückhalten konnte. Manchmal erinnert er mich schon an einem verspielten Kätzchen, was unbedingt irgendetwas beweisen musste oder tatkräftig zeigte, dass es etwas Großartiges gefunden hat. Auch wenn niemand anfangs verstand, was an den bestimmten Dingen so großartig war.

„Ein Café ist aber auch etwas Klischee, denkst du nicht? Hattest du heute früh nicht damit herumgeprahlt, dass du einen total interessanten Tag geplant hast?", lachte ich leise, weshalb er kurz seine Lippen spitzte. Wie ein kleines Kind, fing er dann an zu schmollen.

𝐇𝐈𝐃𝐃𝐄𝐍 𝐋𝐈𝐄𝐒 • 𝖞𝖚𝖒𝖆𝖗𝖐Where stories live. Discover now