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Es dauerte nicht lange und Yuta kam auch schon wieder zurück und setzte sich vor mich, tat aber so als wäre nichts passiert

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Es dauerte nicht lange und Yuta kam auch schon wieder zurück und setzte sich vor mich, tat aber so als wäre nichts passiert. Selbst als ich fragte, wer das denn war, blieb er ruhig und lächelte nur kurz. So verhielt ich mich aber auch manchmal, denn ich wollte mir nicht die Situation nicht so schlimm wie den Teufel vorstellen. Dazu hatten wir uns sogar darauf geeinigt, dass wir, wenn denn etwas sei, immer alles erzählen würde. Geheimnisse waren wohl trotzdem noch normal, doch wenn es was Fatales war, dann wusste der jeweils andere es auch.

Ich vertraute ihn. Das war Grund genug, es für das erste einfach fallen zu lassen.

Gewünscht hätte ich mir nur, dass auch mein Körper und das merkwürdig aufsteigende Gefühl in mir, genauso „denken", da es dadurch Sekunde um Sekunde unangenehmer wurde. Es wollte nicht aufhören mich zu quälen, bis Yuta sanft meine Nase anstupste.

„Mark? Bist du wieder mal in deiner eigenen Welt gefangen? Muss ich dich wieder mit einem bitteren Kuss zurückholen?", fragte der Schwarzhaarige in einer beruhigenden Stimmlage, während er gleich danach an seinem Kaffee schlürfte, mich etwas besorgt ansehend.

Er fragte das nun wirklich, nachdem er mir vorher nicht mal ansatzweise sagen konnte, was los war? Oder ob es wenigstens nichts Schlimmes war, worüber ich mir Sorgen machen musste? Doch war es gerade in meiner Verantwortung mir nicht zu viel drauf einzubinden, dass wäre nur falsch von meiner Seite aus.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf, während ich meine Finger um die ordentlich gefaltete Serviette gleiten ließ. „Nah, meine Gedanken machen mich nur verrückt, weshalb ich gerade versuche diese zu unterdrücken. Vielleicht bin ich deshalb gerade in meiner eigenen Welt", murmelte ich und schüttelte dann etwas an der Serviette, sie ganz einfach entfaltend.

„Falls es dich zu sehr belastet, dann weißt du, dass du mir reden kannst, oder?".

„Natürlich, natürlich. Ich habe einfach nur drüber nachgedacht wer bei deinem Anruf auf der anderen Leitung war. Mir fiel vorher aber ein, dass du gestern schon über ein anderssprachiges Telefonat gesprochen hattest und dazu noch diese ganzen extremen Fans noch dazu. Es hätte ja alles Mögliche sein können". Getrost hielt ich etwas, was mir noch in den Gedanken schwirrte zurück, da es selbst für mich am Ende zu suspekt klang.

𝐇𝐈𝐃𝐃𝐄𝐍 𝐋𝐈𝐄𝐒 • 𝖞𝖚𝖒𝖆𝖗𝖐Where stories live. Discover now