8. Kapitel

95 10 2
                                    

???'s Sicht:

"Außerdem was?", fragte der Schwarzhaarige weiter. "Wir wurden außerdem gefragt, ob wir die Frau in unsere Reihen bekommen könnten. Sie sollte laut Informationen hilfreich werden, wenn Sie auf unserer Seite ist."

Luna's Sicht:

Wie aus dem Nichts musste ich niesen. Dies führte dazu, dass die Mädchen anfing: "So süß!", und, "Kawaii!", ausriefen. "Gesundheit!", kam es von den Jungs und Aizawa. "Danke.", sagte ich und aß, ein wenig peinlich berührt, weiter. Beim Essen bemerkte ich, dass Midoriya Kota beobachtete. 'Er versteht Kota's Denkweise wohl nicht.', überlegte ich leicht schmunzelnt.

Nachdem alle fertig gegessen haben, machten wir uns bereit ins Bad zu gehen, als mir einfiel, dass Mineta mit den anderen Jungs eine Wand weiter baden wird. Aus 'Sicherheitsgründen' nahm ich mir einen Bademantel und einen Bikini mit.

Als ich beides in der Umkleide anzog, bekam ich erstmal verwirrte Blicke, meinte dazu allerdings die nur: "Ihr werdet es, hoffentlich nicht aber trotzdem wahrscheinlich, herausfinden. "Sie nickten und wir gingen gemeinsam rein. Kurze Zeit darauf hörte man auch schon Iida von der anderen Seite, an Mineta gewandt, eine Lektüre geben. Mina, die neben mir saß, meinte: "Jetzt weiß ich, wieso Sie sich relativ eingekuschelt haben! Oh man, ich hätte mir auch Schwimmsachen anziehen sollen!"

Ich gab den Mädchen Tipps wie Sie sich am besten, in den öffentlichen Bädern, in so Situationen, verhalten sollten, lieh Mina die am Rand, auf einem Stein, saß meinen Bademantel und machte mich bereit, ihn wieder von der Wand runter zu boxen, als ich merkte, dass jemand in dem Gang in der Wand ist.

Mineta kam nicht ganz oben an, als Kota ihn wieder nach unten befördert. Er sagte noch: "Und du willst ein Held werden? Lern erstmal wie man sich verhält." Die Mädchen bejubelten seine Tat und kommentierten darüber was für ein schlimmer Perversling Mineta ist. Kota drehte sich zu uns rum und fiel vor Schreck um. Es schien, als ob Midoriya ihn sicher auffangen konnte.

"Ist Kota okay?", fragte ich durch die Mauer. "Er ist ohnmächtig Sensei!", antwortete ein antwortete ein panischer Midoriya. "Okay, bring ihn raus. Ich stoße dort auf euch.", gab ich ihm Anweisungen. "Todoroki, wenn Mineta noch mal versucht die Mädchen anzuschauen, währenddem ich nicht hier bin, verwende bitte dein Eis um ihn aufzuhalten. Lass ihn dann bitte eine Weile lang frieren.", bat ich Todoroki. "Hai.", antwortete er monoton.

Mina gab mir meinen Mantel und ich ging so schnell wie möglich zu Midoriya der schon ganz panisch und unruhig 'zappelte'. "Wir sollten ihn zu Mandalay bringen, aber lass mich erst etwas testen." Er nickte und ich fühlte nach Kota's und meinem Puls, damit ich schneller feststellen kann, ob Kota's Puls normal ist. Ich atmete beruhigt aus, da der Puls normal ist. "Es ist alles in Ordnung, geh bitte schon mal vor." "U-und Sie Sensei?"

"Ich sorge dafür, dass Aizawa sich um Mineta kümmert.", sagte ich mit einem Lächeln. Ich konnte die Pulsader an meiner Stirn förmlich spüren und Midoriya's Ausdruck nach zu urteilen verfehlte meiner nicht annähernd seine Wirkung.

Midoriya's Sicht:

'I-ich hätte fast vergessen w-wie gruselig Sensei Ushirama ist!' "Na los Midoriya, geh zum Gemeinschaftsraum der Erwachsenen und erzählt Mandalay, was passiert ist.", sagte Sensei mit einem wieder angenehmeren Gesichtsausdruck. "H-hai!", antwortete ich und eilte schnell, mit Kota auf den Armen, zu Mandalay und redete mit ihr.

Aizawa's Sicht:

Ich wollte mich gerade, in meinem Zimmer, umziehen, als es klopfte. "Wer ist da?" "Ushirama.", wurde mir mit einer angsteinflößender Tonlage, die ich so wirklich nur von ihr kenne, gesagt. "Komm rein, die Tür ist aufgeschlossen.", sagte ich mit einer bösen Vorahnung.

Ushirama öffnete die Tür so langsam, dass ich mich wie in einem Horrorfilm fühlte. Ihr Gesichtsausdruck machte die Situation auch nicht besser, eher gegenteilig. "Mineta hat versucht einen Blick auf die Mädchen zu erhaschen, mir eingeschlossen.", beantwortete Ushirama die ungestellte Frage, die ich hatte. "Wo ist er jetzt?" "Noch im Bad, ich habe Todoroki gebeten Mineta fest zu frieren, falls er noch mal versucht die Mädchen anzuschauen, und das für länger." "Okay, ich kümmere mich darum."

Luna's Sicht:

"Danke Aizawa!", sagte ich als ob nie etwas geschehen wäre. "Kein Problem, das ist immerhin mein Job.", sagte er mit einem Anime-Schweißtropfen am Hinterkopf.

Gemeinsam gingen wir zurück zu den Bädern als Aizawa fragte: "Wie habt ihr ihn 'abgewehrt'?" "Kota hat ihn die Wand runter befördert." "Und wo ist er?" "Als die Mädchen ihn bejubelten, hat er sich umgedreht und ist vor Schreck nach hinten umgefallen. Midoriya hat ihn rechtzeitig aufgefangen und wurde von mir beauftragt, Kota zu Mandalay zu bringen, da dieser ohnmächtig geworden ist." "Verstehe."

Bei den Bädern angekommen, ging Aizawa direkt zu den Jungs und ich zog mir wieder normale Klamotten an. Ich sagte den Mädels Bescheid und machte mich auf den Weg zu Mandalay, Midoriya und Kota.

Dort hörte ich, dass Mandalay gerade über Kota's Vergangenheit erzählte und hörte zu. Midoriya schien wie gelähmt, weshalb ich, im wahrsten Sinne des Wortes, einschritt. "Er ist also auch so jemand.", sagte ich, während ich die Tür öffnete, in einem relativ monotonen Ton. "A-ah!",machten die beiden.

"W-was meinen Sie damit Sensei? ", wollte Midoriya wissen. "Es ist auf dem ersten Blick zwar selten ein Kind zu finden, das Helden nicht mag, aber wenn man weiß wo man suchen muss..." "Hm?" "Nicht gerade wenige Schurken hatten einst einen Helden als Vorbild, der sie nicht gerettet hat. Zum Beispiel vor gewalttätigen Eltern oder als sie ihren Quirk bekamen ist etwas passiert. Der Mensch versucht Enttäuschungen zu vermeiden, vor allem als Kinder, die schon eine große Enttäuschung durchmachen mussten.", erläuterte ich.

"Du meinst, Schurken sind nicht nur so, weil sie es möchten?", fragte Mandalay. "Es gibt auch welche die aus irgendeinem, dummen, Grund Schurken sind, aber ja, manche hatten keine Wahl oder wissen, dass es für sie der bessere Weg ist.", sagte ich schulterzuckend.

Man konnte das Misstrauen von Mandalay förmlich spüren, midoriya kam dafür wahrscheinlich seiner Antwort näher. "Woher willst du das wissen, du bist jemand mit einem beneidenswerten Leben, der bis vor kurzem nichts mit Schurken zu tun hatte?", fragte sie mit Hass in der Stimme.

1011 Wörter

Schurkenliga x Oc ffWhere stories live. Discover now