Vögel(n)

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Bokuto pov.
Ich wurde durch ein klopfen an der Tür geweckt. Als ich gerade aufstehen wollte hörte es auf, weshalb ich mich wieder mit Akaashi in meinen Armen ins Bett kuschelte. Doch kurz danach klopfte und scharbte es wieder an der Tür. Akaashi fing langsam an sich in meinen Armen zu bewegen und strich sich müde übers Gesicht. "Mhm, was ist denn los Viktor?" Grummelte Akaashi fast nicht hörbar. Augenblicklich ging mir ein Licht auf und ich wendete meinen Gestaltenzauber an. "Hey, Bokuto Akaashi ? Ist alles in Ordnung bei euch ?" "Eh ja klar ! Wieso den nicht ?" "Was habt ihr den getrieben wo ich weg war ?!" Fragte er vorwurfsvoll. "Ja, treiben beschreibt es recht gut." Sprach ich meinen Gedanken laut aus. Mich ertappt fühlend zog ich mir schnell eine Hose über, drückte Akaashi einen Kuss auf und ihn gut zudeckte. Langsam öffnete ich dann die Türe und blickte runter. Viktor musterte mich mit einem ernsten Blick bevor er ins Zimmer tapste. Schließlich sprang er dann aufs Bett wo Akaashi wieder schlafend lag. Viktor drehte mir nur seinen Kopf zu während sein Körper zu Akaashi gerichtet war. Mit einem leicht wütenden Blick brachte er mich schon leicht zum schwitzen bis er schlussendlich aufseuftzte. "Musst du schon so früh am Morgen deinen Spaß mit ihm haben ?" Mit hochgezogener Augenbraue, wohl eher Federfellbraue, blickte er mich an. Stotternd wollte ich etwas erwiedern, ließ aber und seuftzte auf. Ich nickte, Viktor landete daraufhin auf meiner Schulter und zwickte mich zur Strafe. Es tat kaum weh. "Jaja, bestraff mich wie du möchtest und halte so viele Standpauken wie du kannst aber lass dir gesagt sein dass es ein Unfall war." Ich lief im Zimmer umher, sammelte meine restlichen Kleidung ein und stellte das Fläschchen mit den Tabletten auf Akaashi seinem Nachttisch ab. Im Flur zog ich mir alles schnell drüber und erklärte Viktor grob was passiert war, ließ dabei aber einige Details aus. Zum einen da es für mich selber nur noch ein Filmriss war und zum anderen weil es Viktor nicht wissen sollte. Wahrscheinlich wollte er es sowie so nicht mal wissen. Mit zügigen Schritten lief in die Putzkammer mit den Putzsachen, nahm mir einen Eimer mkt Wasser gefühlt, eine Seife, eine Bürste und einen Lappen mit. Mit diesen Sachen ging ich schließlich runter und wischte die ganzen Sauereien weg. Viktor der mir dabei nur über die Schulter gesehen hatte sah mich nur verwirrt aber auch ,echt angwiedert an. "Habt- habt ihr etwa hier-" "Nein, aber nein !" Unterbrach ich Viktor. "Wie gesagt Akaashi war im Heat, ich habe die Kontrolle verloren und du weißt doch, dass wenn Omegas erregt sind feucht werden. Ich ehm- habe eben es mit meinen Pheromonen bei Akaashi übertrieben." Die ganzen Putzutensilien hatte ich schon abgewaschen während ich beim sprechen die Treppen hinauf stieg. Oben räumte ich wieder alles in die Putzkammer und ging in mein Zimmer wo ich einen neuen Brief an Kuroo verfasste. Ohne ein Wort hielt ich ihm den Brief hin und blickte beschäftigt auf die ganzen Umschlägen die ich bekommen hatte. Viktor nahm seuftztend den Brief an sich und flog los in die Stadt. Das bemerkte ich jedoch garnicht, so konzentriert war ich. Zwischen den Umschlägen waren nicht nur Beschwerden, geschäftlich Angelegenheiten und Wünsche meines Volks sondern auch Einladungen zu Festen. Das würde Akaashi und mir in die Karten spielen. Perfekt.

Bis zum Frühstück war noch etwas Zeit, sodass ich in der Zeit meinen Pflichten nach ging und meine Aufgaben erledigte. Als es schon fast Zeit war, streckte ich mich ausgiebig und bewunderte mein Werk. Ein groß Teil hatte ich erledigen können und meinen Arbeitstisch hatte ich noch ordentlich gerichtet. Gutgelaunt stand ich auf und ging an der Küche vorbei, in der schon von meinen Dienstleister gekocht wurde, um Akaashi zu wecken. Doch recht unerwartet fand ich einen Orientierungslosen Akaashi im Flur vor unserer Tür stehen. Noch recht verschlafen gähnte er ausgiebig und strich sich mit dem Ärmel über sein Gesicht. Seine Haare waren zerzaust, seine Augen noch fast geschlossen und tragen tat er nur ein viel zu großes Hemd. Was einfach nur niedlich aussah. Als Akaashi mich erblickte trottete er auf mich zu, blieb vor mir stehen und lehnte seinen Kopf an meine Brust."Du bist eine dumme, große, sexsüchtige Eule." Grummelte er. Schmunzelnd über sein Verhalten, schloss ich Akaashi in meine Arme. Sanft strich ich ihm über den Rücken und küsste in auf seine Haare. "Ja, das bin ich." Lachte ich leise. Nach einer kleinen Weile, leggte Akaashi seine Arme um meinen Hals, sprang und schlang seine Beine um mich. Das war so plötzlich, dass ich etwas ins straucheln kam. Zufrieden leggte Akaashi seinen Kopf an meine Halsbeuge, atmete zufrieden ein und schlief weiter.

Das Mittelalter [Bokuto x Akashi] 1/4Where stories live. Discover now