Bekanntschaft

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Akashi pov.
Als ich aufwachte war ich nicht wie die üblichen Tage von Schmerzen geweckt worden sondern von der Sonne.
Es war ein wunderschöner Morgen. Etwas noch benommen vom Schlaf setzte ich mich auf und sah mich um. Ich war nicht mehr in dem Verließ, ich war aber auch nicht Zuhause. Meine Wunden waren versorgt worden und auch meine Klamotten wurden gewechselt. Erst jetzt langsam viel mir auf wie unheimlich warm es mir war. Mit wackligen Beinen stand ich auf und taumelte zum Fenster welches ich öffnete. Tief atmete ich die frische Luft ein und wieder aus. Der Vorgarten zu dem ich runter sehen konnte war rießen groß. Das war kein einfaches Haus das war ein Schloss in dem ich mich hier befand. Mit mehreren Skulpturen und sogar einem großen Springbrunnen in der Mitte, war dieser Recht hübsch dekoriert. Die Büsche waren individuell geschnitten genauso wie die Blumenbette symmetrisch gepflanzt waren. Das verwirrte mich ein wenig denn mein Volk pflegte einen Garten so naturbelassen wie möglich zu pfelgen.
Mit einen mal sprang die Tür auf und der Mann der von gestern tratt ein.
Erschrocken wich ich fauchend in eine Ecke des Zimmers. Mein Blick schweifte hektisch über seinen Körper, suchend nach Waffen oder Werkzeugen mit dennn er mich verletzten könnte. "Hey, beruhigt dich. Ich wollt dich nicht erschrecken, entschuldige bitte." Langsam erhob er seine Hände in die Höhe während er seinen Blick von mir abwendete und auf den Boden sah. Mein Herz pochte wie wild und Adrenalin schoss durch meine Wehnen woraufhin ich mich ungewollt teilverwandelte. Angriefslustig bleckte ich meine Zähne während sich mein Körper immer mehr mit Federn bedeckte die sich sträubten. Auch waren ohne das ich es bemerkt hatte meine Krallen zum vorschein gekommen. Erst nach einer kleinen Weile realisierte ich was ich da überhaupt tat und erschrack leicht von mir selber. Langsam wandelte ich mich wieder in meine menschliche Form und sunk in mich zusammen auf den Boden. Erschöpft lehnte ich meinen Kopf gegen die Wand und atmete etwas erschwert. Der Mann hob seinen Kopf, blickte mich an woraufhin sich seine Miene zu einer besorgten änderte und er auf mich zu kam. "Hey... ? Du siehst nicht allzu gut aus-" Zu nah. Er war mir zu nah. Reflexartig sträubten sich meine Flügel dabei krampfte ich zusammen. Verdammt. Ich hatte vergessen das meine Flügel verletzt war.

Schwächelnd verweilte ich auf dem Boden und dachte schon das der Mensch gegangen wäre als sich plötzlich zwei Arme um mich schlungen. Vorsichtig setzte sich der Mann hinter mich und zog mich in seine Arme auf seinen Schoss während er mit seiner Hand an meine Stirn fasste. Nach einer Weile nahm er sie wieder weg und sah sich meine Fügel an. Zärtlich als würde der Flügel gleich jeden Moment zerbrechen fasste er ihn an. Dabei sprach er kein Wort was mich sowohl verwirrte als auch leicht stresste. Es erinnerte mich an schlimme Zeiten. Bei den Bildern die mir durch den Kopf schossen wurde mir unheimlich schlecht und panick machte sich wieder in mir breit. Krampfend drückte ich mich von ihm weg und beumte mich über ihn während mein Gefieder mit so schneller Geschwindigkeit durch meine Haut sprießte das sie riss. Vor Schmerzen schrie ich auf, Tränen liefen über mein Gesicht und meine Kralle klammerten sich um den Mann. In dem ganzen Chaos bekam ich nicht mit wie er mich versuchte zu beruhigen erst als seine Hand über meinen Nacken auf auf meine Hinterkopf wanderte und mich kraulte beruhigte ich mich. Ich entkrampfte mich und fiel entspannt in seine Arme während ich genießerisch die Augen schloss. So merkte ich nicht wie seine Hände immer größer wurden und ich nur noch eine kleine Eulengestalt in seinen Armen war.

In dieser Position verweilten wir für eine ganz schön lange Zeit bis er mit mir in seinen Armen aufstand und mich zum Bett trug. Dabei konnte ich einen Blick auf die Ecke werfen. Die Wände und der Boden waren mit Blut verschmiert. Auch einige Kratzspuren waren zu erkennen zwischen den ganzen Feder die wie wild verstreut herum lagen. Vorsicht leggte er mich mit dem Kopf zuerst auf das Kissen ab. In dem weichen Bett nahm ich wieder meine Menschengestalt an. Kurzdarauf leggte er seine Hand auf meine Brust und augenblicklich leuchte sie auf. Magie durchströmte mich augenblicklich die mir neue Kraft gab. Größten Teils waren auch die Schmerzen vergangen. Tief atmete ich einige Male ein und aus bevor ich versuchte mich aufrecht hinzu setzten. Dabei zog ein stechenden Schmerz durch meinen Körper und der Mensch half mir schlussendlich beim aufsetzten. "Danke..." keuchte ich gerade noch so das er es hören konnte. "Du musst dich nicht bedanken. Eigentlich sollte ich mich in Namen meines Volks entschuldigen." Er kniete sich hin während er weiter sprach "Was dir angetan wurde ist unverzeilich." Nach all dem was mir angetan wurde empfand ich keine Freude das ich es geschafft hatte. Ich empfand leere. Als wäre es mir egal ob ich dort geendet wäre oder hier mein Ende finden werde. Ich war Müde. "Akaashi... von Typ Eule, Rufus" meinte ich nur knapp. Der Mann sah mich nur verwirrt an, als hätte ich eine andere Sprache gesprochen was mir ein kleines schmunzeln auf die Lippen zauberte. "Ich habe mich zwar schon einmal vorgestellt aber gern nochmal, ich heiße Bokuto Kotaro" Stimmt ich erinnerte mich, es war im Verließ gewesen. "... Ich ehm Verzeihung, was meintest du mit Typ Eule ? Rufus ist eine Eulenart, soviel weiß ich, aber trotzdem sagt mir das nichts im Zusammenhang." Verlegen kratze sich Bokuto an seinem Hinterkopf und hatte einen ganz anderen Eindruck als vor ein paar Minuten auf mich.
"Hyrafümen haben statt einem Familiennamen einen Flügelartnamen. Ich als Beispiel habe ich die Flügel einer Rufus Eule." Langsam streckte ich meinen Flügel aus damit Bokuto einen Blick auf diese werfen konnte. Ganz fasziniert sah er sie sich an während in seinen Augen ein kleines Funkeln erschien und er seine Hand nach ihnen langsam ausstreckte. Erschrocken zog ich daraufhin meine Flügel wieder an mich "Nicht !" Quickte ich schluchzend auf und entschuldigte mich gleich in dem nächsten Moment dafür. "Aber nicht doch-" wollte Bokuto mich beruhigen doch als er seine Hände nach mir ausstreckte um mich zu umarmen schrie ich kurz auf und schlug seine Hand zur Seite. Mit weit aufgerissene Augen sah ich in das verwirrt aber auch in Mitleid getränkte Gesicht von ihm.
"Ich..ich wollte das nicht ! Ich hatte einfach so große Angst dass ich-" Dieses Mal wurde ich durch eine Stürmische Umarmung unterbrochen, bei der ich nicht einmal eine Chance gehabt hätte reflexartig mich zuwehren. Bokuto sagte nichts sondern strich mir nur über meinem Rücken und hielt meinen zitternden Körper. Zum tausendesten mal beruhigte ich mich wieder dafür blieb es auch bei diesen Mal. Ich weis nicht ob es daran lag, dass ich Angst davor hatte was Bokuto tuen würde oder was er nicht tuen würde, da ich noch nie sowas wie Liebe von Menschen erfahren hatte, aber ich weinte mich lange an ihm aus. Und wenn ich ehrlich war tat es mir gut alles mal raus zu lassen was sich angestaut hatte.
Bokuto hörte mir aufmerksam zu und wenn ich es brauchte tröstet er mich. Das ganze machte mich sehr Müde und es dauerte nicht lange bis ich erschöpft in seinen Armen einschlief.

Das Mittelalter [Bokuto x Akashi] 1/4Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang