Konsequenzen II

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Bokuto pov.
Direkt als wir Zuhause ankamen nahm Akashi seine Tabletten ein. Anfangs schien alles gut. Akaashi war nicht mehr so empfindlich auf meine Pheromone doch nach paar Stunden zeigten sich die Nebenwirkungen. Akaashi bekam starke Kopfschmerzen, leicht auftrenden Schwindel und hungerlos war er auch noch. Akaashi hatte sich daraufhin in unser Bett gelegt und von Mittag bis jetzt Nachmittag geschlafen. Etwas besorgt ging ich in die Küche und bereitete alles für ihn auf einem Tablet vor. Am Zimmer klopfte ich zweimal mit dem Fuß gegen die Türe und als ich dann keine Antwort bekam tratt ich einfach ein. Zusammen gekauert lag Akaashi eingemumt und hatte sich ein Kissen über den Kopf gegelegt. Schmunzelnd stellte ich alles auf den Nachttisch ab und rüttelte ihn zart wach. "Hey Akaashi, ich habe Essen mitgebracht." "Ich hambe ambr keimem Hungmr" grummelte er nur und drehte sich von mir weg. Perplex sah ich ihn erst für einen Moment an."Komm wenigstens einen Bissen ?" Versuchte ich ihn zu überreden doch Akaashi weigerte sich nur wie zuvor. "Ich will dich nicht zwingen aber..." fing ich an jedoch folgte keine Reaktion auf meine Drohung. Langsam nervte mich Akaashis Einstellung weshalb ich ihn an seinen Schultern mit beiden Händen packte und ihn zwang sich aufrecht hin zusitzen."Ich will nicht..." meckerte er weiter und wendete seinen Kopf von der Gabel ab die ich ihm hin hielt. "Ach komm, bitte nur einen Bissen." Versuchte ich es wieder doch vergebens.
Akaashi drehte nur wieder seinen Kopf weg. Wie ein klein Kind das sein Gemüse nicht essen wollte.
"Du machst es mir echt nicht einfach... dann greif ich halt zu anderen Mitteln" Meinte ich fest entschlossen wobei Akaashi mich interessiert mit hochgezogener Augenbraun ansah. Wütend stopfte ich mir den Mund voll während Akaashi mich nur verwirrt ansah. "Was, versuchst du mich Futter neidisch zu machen ? Dass wird bei mir so nicht funktionieren du Idiot-" Witzelte Akaashi über mich doch ich unterbrach ihm indem ich blitzschnell meine Hände an seine Wangen leggte und ihn an meine Lippen zog. Anschließend begang ich mich in seinen Mund zu bahnen und stieß etwas grob mit meiner Zunge durch seine Lippen. Akaashi der schon längst zu verstehen schien was ich vor hatte Versuchte seinem Schicksaal zu entkommen und drückte sich von mir so stark wie er nur konnte weg. Doch ich war eindeutig stärker sodass Akaashi nach einem langen hin und her aufgab. Übermütig blickte ich grinsend in seine Augen die er nach oben rollte während ich mit meiner Zunge ein drang und er endlich seinen Mund öffnete. Mit etwas Druck durch meine Zunge schob ich Akaashi das Essen in seinem Mund. Dabei schloss er seine Augen und es schien als würde ihm die Mund zu Mund Fütterung zugefallen. Der Zungenkuss ging eine kleine Weile und endete mit einem zärtlichen Kuss auf seine Lippen. "Mhm...schmeckt garnicht so schlecht." Meinte Akaashi während er sich mit dem Handrücken über die etwas verschmierten Mundwinkel wischte. Ich half ihm nochmal mit meinem Daumen nach und sprach. "Na also, hab ich doch gesagt und jetzt-" Ich drückte ihm einem Kuss auf die Stirn bevor ich das Tablet auf seinen Schoss stellte "Iss bitte noch einwenig für mich ? Wenigstens fünf Löffel." Akaashi seuftzte lächelnd und aß tatsächlich alles auf. Stolz auf ihn stellte ich alles beiseite und kuschelte mich an ihm im Bett ran. Schon wenige Minuten danach tat die warme Mahlzeit ihm gut und es ging Akaashi schon wesentlich besser.
"Sollen wir eine runde Spazieren gehen ?"
fragte ich ihn nach einer Weile.
"Gerne." Antwortete Akaashi und lächelte mich gutmütig an. Ich konnte ihm einfach nicht wieder stehen und drückte ihm einem Kuss auf seine Stirn. Nach einen kleinen hin und her im Bett hatte ich es endlich geschafft 10 Minuten die Finger von Akaashi zulassen. "Soll ich dir nochmal auf die Finger hauen?" Fragte Akaashi als ich meine Arme von hinten um ihn schlung und ihm kleine leichte Küsse ihm Nacken verteilte während ich mit meinen Händen sanft seine Seiten hoch fuhr. "Ach komm schon" Flüsterte ich in sein Ohr "dir gefällt es doch auch." Keinen Moment später lies sich Akaashi seuftztend in meine Oput und sein wunderschönes Gefieder sprießte aus seiner Haut. Auch ich ließ mir mein Gefieder wachsen nachdem ich wieder meinen Verwandlungszauber anwandte. Langsam drehte sich Akaashi in meinen Armen zu mir und leggte seine Stirn an meine. "Wie war das gerade eben noch ? Dass du mir auf die Finger hauen wirst wenn ich es nicht lasse ?" Doch Akaashi ging garnicht auf meine Provokation ein und genoss meine Gesellschaft. "Wenn wir soweiter machen Schlaf ich noch ein" Meinte Akaashi und drückte mir einen Kuss auf die Lippen bevor er sich aus meinen Armen befreite. Wie ein Hund der nur auf seine Belohnung wartete lief Akaashi hinter her in den Gang in welchem wir auf Viktor traffen. "Nah ihr Turteltäubchen ?-" Sofort verstummte Viktor als Akaash in sauer anschuhte. "Ach Viktor, bevor ichs vergesse" Unterbrach ich die Stimmung "Bring das Fläschchen zu Taro und sag ihm er soll Akaashi ein anderes Medikament verschreiben. Die Nebenwirkungen sind zu stark." "Gut, dann flieg ich gleich los doch ich kann euch nicht versprechen das ich mich nicht verspäten werden." 

Akaashi pov.
Es dauerte keine Viertelstunde bis ich mit Bokuto Hand in Hand über die Dachziegeln lief. Wenige Meter vor dem Ende des Daches blieb Bokuto stehen, ließ meine Hand sanft los und fing an seinen Verwandlungszauber zu verwenden. "Eh Bokuto dürfte ich dich fragen was wir hier machen, ich dachte wir wollten spazieren gehen ?" Verwirrt sah ich Bokuto seiner Verwandlung in einen Hyrafümen zu wobei er ehrlich gesagt ziemlich attraktiv aussah. Bokuto schüttelte sein graues Gefieder und lächelte gutmütig an. "Komm her und Dreh dich mit dem Rücken zu mir um." Immer nach auf eine Antwort wartend tat ich was Bokuto von mir verlangte. "Wir werden auch spazieren nur nicht gehen sondern gemeinsam fliegen." Vorsichtig strich Bokuto meine Flügel nach und entfernte den Verband. "Na was sagst du ?" Wartete Bokuto erwartungsvoll ab. Verdutzt sah ich Bokuto an "Sehr gerne." Meinte schlussendlich und lächelte ihn an. Nachdem Bokuto sich sicher vergewissert hatte dass ich zum fliegen gesund genung war foderte Bokuto mich auf zuerst zu verwandeln.
"Du bist so knuffig, süß in deiner Eulengestalt, weißt du das ?" Mit seinen großen Händen hatte Bokuto mich vorsichtig gepackt und vergrub seine Nase in meinen Federfell. Ziemlich erstickt schuhte ich auf und konnte Bokutosgrief so oder so nicht, wenn ich es versuchen würde, entkommen. Auf meine Stirn drückte Bokuto etliche Küsse ab und schmiegte mich an seine Wange. "Wie kann man so süß sein ?" Quickte Bokuto erfreut auf und lies mich endlich nach unzähligen weiteren Küssen und Streicheleinheiten runter. In seiner Gestalt als Ohreule war er doppelt so groß. "Du siehst so niedlich aus- au" Mit meinen scharfen Schnabel hatte ich Bokuto ordentlich in den Flügel gezwickt "Hör auf  ich die ganze Zeit niedlich zu nennen nur weil ich kleiner bin." Stellte ich eins vor Bokuto klar. "Aber du bist süß." Erwiderte er nahm aber sein Kompliment gleich wieder zurück als ich ihn schon wieder zwicken wollte.

Denn restlichen Nachmittag verbrachten wir mit Fliegen und erkunden des Waldes in der Nähe. Ich frass eine Maus während Bokuto eine zeriss und sie ihm schlussendlich runtergefallen war. Sein Ziel war es die Maus auszuweiden bevor er sie fressen wollte nur war sein pineliges Vorhaben nachhinten los gegangen. Die Maus hätte ja nicht einmal ich mehr fressen wollen. In solchen Momenten vorallem merkte man Bokuto seine Verwöhntheit an. Eine richtige Eule machte sich nichts drauß sie fraß eine Maus selbst unter den allerniedrigsten Umständen.

Zum Schluss wollte Bokuto mir noch einen bestimmten Ort zeigen. Der Himmel war schon fast dunkelorange während Bokuto mich zügig hinter sich her zog. Nach einer Weile waren wir in einer wunderschönen Lichtung angekommen in der wir uns in der Mitte niederliesen und das Naturspektakel betrachteten. Zum Ende hin der Vorstellung  kamen die Sterne zum vorschein. "Und wie fandest du es ?" Ganz fasziniert über den wunderschönen Anblick gab ich ihm einen Kuss auf die Lippen "Wunderschön" Meinte ich. Bokuto war daraufhin in Trance verfallen wie am Morgen. Über Bokutos Zustand musste ich lachen. Er grinste über beide Ohren hinweg und seine Wangen waren rot wie sonst was. "Na" Meinte ich nach einer Weile und nahm seine Hand "lass zurück gehen, es wird kalt." Bokuto nickte nur und schien langsam wieder aus seiner Trance aufgewacht zu sein. Händchenhaltend gingen wir zurück zum Schloss und da Bokugo dem anschein nach etwas zuerledigen hatte aßen wir nur kurz zum Abend und ich ging zu Bett.

Bokuto pov.
Es war schon reichlich spät als es plötzlich an der Türe klopfte und ein verschlafener Akaashi ein trat. Sein Hemd das er trug ging ihm bis über die Knie und die Ärmel hingen über seine Hände hinaus. Seine Haare waren ganz zerzaust und sein Augen waren stark zusammengekniffen. "Ich komm gleich ins Bett Akaashi." Ohne ein Wort ging dieser auf mich zu, setzte sich auf meinen Schoss versetzt drauf und umarmte mich so während er ruhig weiter auf meiner Schulter schlief. Lächelnd über sein Verhalten erledigte ich zügig eine Arbeit, knipst das Licht aus und ging mit einen klammerden Akaashi ins Bett.

Das Mittelalter [Bokuto x Akashi] 1/4Where stories live. Discover now