🗞•*𝟬𝟱

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𝗺𝘆 𝗯𝗲𝗹𝗼𝘃𝗲𝗱 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗹

Sie verbrachten schöne zwei erste Sommerwochen miteinander

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Sie verbrachten schöne zwei erste Sommerwochen miteinander. Eita hatte öfter mit Herzrasen und Schwindel zutun, doch er versuchte es weitestgehend zu ignorieren.

Manche Tage warfen ihn aus der Bahn und er blieb einfach den ganzen Tag im Bett liegen. Diese Tage häuften sich immer öfter und langsam fingen die Menschen dort an sich wieder sorgen zu machen.

Bedeutet das Eita stirbt bald?

Er lag regungslos im Bett. Heute war es sogar noch schlimmer als sonst. Er wollte nichteinmal reden und dieser Zustand gefiel ihm Tief im inneren gar nicht, doch sein Körper lies es nicht zu.

Shirabu war heute Gott sei Dank nicht da, er sollte sich keine Sorgen machen und erst Recht nicht Eita's Zustand begutachten.

„Semi, was hast du heute" Das liebe Mädchen was dort arbeitete fand es auch nicht schön ihn dort liegen zu sehen. Sie war froh das es ihm gut ging, doch nun scheinen sie wieder am Anfang zu sein.

Ein Arzt kam auch dazu. Er wollte nochmal genauere Beschlüsse ziehen und, obwohl Eita so instabil war, ihn nochmal gründlich untersuchen.

„Du gefällst mit heute gar nicht, Eita" Er fühlte an seinen Kopf und tatsächlich war er Wärmer als sonst. „Wir sollten ihn anschließen".

Die Krankenschwester war nicht besonders glücklich über die Aussage, doch sie hatte keine andere Wahl. Der Arzt wusste warum er das tat.

Er führte noch ein paar weitere Untersuchungen durch und das Ergebniss war alles andere als erfreulich. Es war frustrierend in jeder Hinsicht.

Die Helferin merkte den bedrückten Blick des Arztes. „Was haben sie Herr Doktor?" Ein kleinen wenig zögerte er. „Eita hat eine Grippe"

„Warten sie das bedeutet..." Der Arzt nickte nur. Es hätte wohl so kommen müssen. Daran lies sich wohl nichts ändern. „Vollständige Isolation bis das Immunsystem wieder aufgebaut ist. Ich bitte sie, ihm noch Blut abzunehmen"

Sie nickte nur verlegen. Es begann also von vorne. Sie suchte sich schon bereits Sätze zusammen, welche sie Shirabu vorhalten konnte.

Sie befestigte die Elektroden erneut auf seiner Haut und das piepen begann wieder. Schnell entnahm sie ihm Blut. Es war wichtig schnell zu erfahren was er hatte.

Das piepen wurde zeitig immer schneller und plötzlich war es ganz langsam. Das war etwas was sie ebenfalls notieren musste. Er hatte einen komischen Herzrhythmus.

Nach dem Blutabnehmen verlies sie den Raun. Sie überlegte schon wie genau sie mit Shirabu reden sollte. Es war nie schön sein enttäuschtes Gesicht zu sehen. Alle wussten wie hart es für ihn war.

Ganz normal betrat er am Tag darauf das Krankenhaus. Er dachte es wäre ein normaler Tag, genauso wie sonst auch, doch direkt wieder abgewiesen zu werden gefiel ihm nicht wirklich.

„War er nicht erst frei geworden?" betrübt schlug er die Hände über dem Kopf zusammen. „Ja, aber die Grippe sagt uns er ist wieder anfällig auf Bakterien"

„Darf ich nicht mehr zu ihm?" Vergeblich schüttelte die Krankenpflegerin den Kopf Na toll, etwas, was ich überhaupt nicht gebrauchen kann, wäre das. Dachte er sich.

„Ach ja? Und was ist wenn er morgen stirbt und ich ihn davor nicht mehr sehen konnte?"
Bevor das Mädchen zu ende hätte reden können kam der zuständige Arzt dazu.

Er sammelte die Wörter im Kopf. Er hätte keine Ahnung gehabt wie er es beschreiben hätte können. „Es tut uns so leid Shirabu" Er konnte ihn nichteinmal in die Augen schauen, so beschämt war er.

„Was tut ihnen leid? Sagen sie mir sofort was ihnen leid tut!" Ungewollt strömten ihm schon die ersten Tränen die Wangen herunter. Er war noch nicht bereit dazu, er wäre nie bereit gewesen Eita zu verlieren. Niemals.

„Die Therapie hat Gefäße im Kopf und im Herz zerstört" Schwer schluckte der jüngere. Er wusste nicht was er sagen sollte. Zudem spürte er, es war nicht die Wahrheit. Es war nicht die ganze Wahrheit. Es war verharmlost. Es lag schwereres in der Luft.

Sie wollten ihn beschützen, doch es brachte nichts. Lieber wusste er direkt die Wahrheit, als zu glauben sein Freund könnte gerettet werden. Es war klar, Eita wird sterben.

Kenjiro müsste damit leben, seine Liebe irgendwann in der Vergangenheit zu lassen. Doch die Ärzte müssten dies genauso wissen. Sie müssten wissen das die knallharte Wahrheit am Ende des Tages besser war als eine aufbauende Lüge.

Die Lügen hatte Shirabu sowieso genug in seinem Kopf. Dort schwirrte es nur vor Lügen. Lügen die er nicht abstellen konnte. In seinem Kopf hatte es nie eine Krankheit gegeben. In seinem Kopf waren sie ein süßes paar, welches sich gern ärgerte, doch diese Lüge, war nur ein Traum. Sie war nicht echt.

Die Ärzte und das Krankenhaus, das war echt. Die kalten trauerden Augen, in welche sich Shirabu immer verlor, sobald sie ihn ansahen. Die kalten Hände, die vor einer langen Zeit warm und beschützend waren, das Herz, welches durch lauter Medizin langsam vor sich hin starb sowie der Kopf, der von Tag zu Tag mehr zerstört wurde, der Geist und die Träume seines Partners, die tagtäglich erlischten, der Wunsch an Shirabus Seite zu bleiben bis zum bitteren Ende. Ihn beschützen zu wollen mit all seiner Kraft sowie die unsterbliche Liebe, die Gefangenschaft, die regelmäßige Trauer und das große Loch in das er fiel. Das war echt.

Versunken in Gedanken versuchte der Arzt Shirabus Aufmerksamkeit zu ergattern. „Herr Doktor, bitte erzählen sie mir alles"

In seinem inneren tauchte erneut Hoffnung auf. Sie zerstörte ihn. Hoffnung wollte er keine mehr, sie war am Ende immer der Grund des Leidens, so sollte sie einfach für immer fort gehen.

Doch die Hoffnung war berechtigt und das Gefühl der Arzt würde lügen, verschwand aufeinmal. Und dies, wohl berechtigt.

„Es gibt noch einen Weg, um es zu schaffen...

„Es gibt noch einen Weg, um es zu schaffen

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mein letzter Atemzug ⤿ SemishiraWhere stories live. Discover now