𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠𝐮𝐞

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𝗶 𝗰𝗮𝗻'𝘁

Der Schultag war bereits vorüber und die Schüler der Shiratorizawa Akademie begaben sich auf den Weg in ihre Zimmer

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Der Schultag war bereits vorüber und die Schüler der Shiratorizawa Akademie begaben sich auf den Weg in ihre Zimmer. Die Volleyballspieler bereiteten sich auf das anstehende Training vor. Genervt schmiss Shirabu den Inhalt seiner Tasche auf seinen Tisch. Schon seit Wochen geht ihm sein überaus attraktiver Senpai nicht mehr aus dem Kopf.

Schlichte 6 Tage nachdem sich Semi von seiner Freundin getrennt hatte, rutschte ihm der Trennungsgrund während eines schwachen Moments raus.

Er hatte es beendet, aufgrund der Fakten, dass seine Freundin ihm nur noch mehr weiss machte, dass er Frauen einfach nicht attraktiv findet. Es war ihm peinlich und Shirabu hätte der letzte sein sollen der es erfuhr. Eita wusste wie frech sein Kouhai werden konnte. Doch Shirabu tat es einfach nur als Schutz.

Seit dem kann Shirabu einfach nicht aufhören an ihn zu denken. Es wäre nicht so, als hätte er ihn schon vorher gemocht, als Semi noch seine Freundin hatte, nur ist es seit diesem einen kleinen Fakt nur noch noch unausstehlicher.

In gewissen Momenten erwischte er sich selbst, wie er sich freute, dass Semi keine Freundin mehr hatte und ihm nun nichts mehr im Weg stünde.

Kopfschüttelnd lies er die Tür hinter sich fallen. Niemals würde Semi auch nur eine Sekunde in Gedanken an Shirabu verlieren, soviel stand fest.

Mit schnellen Schritten lief der jüngere auf die Turnhalle zu. Er wollte jegliche Arten der Verspätung vermeiden. Allein bei dem Gedanken, was der Coach dann schonwieder sagen würde, lief ihm der Schauer kalt den Rücken hinunter.

Er betrat die Turnhalle und sofort suchte der Blick nach Semi. Er saß auf der Bank, seine Beine angewinkelt und der Blick auf den Boden gerichtet.

Er sah zauberhaft aus. Am liebsten hätte Shirabu die Zeit eingefroren. Weiße Strähnen hingen ihm im Gesicht. Seine Haare waren wie immer, unordentlich doch trotzdem sahen sie so fluffig aus.

Shirabu bemerkte sein Starren gar nicht, bis Semi aufeinmal den Kopf hob und zu ihm rüberblickte. Vor Schock wollte er sich nicht mehr wegdrehen, es wäre doch sowieso schon viel zu auffällig gewesen. Man ist das peinlich.

Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit. Er fand es komisch solange Augenkontakt zu halten. Doch abwanden konnte er sich nicht. Diese tief braunen Augen waren dazu da um sich in ihnen zu verlieren.

Ein liebes Lächeln malte sich in Eitas Gesicht. „Hey Shirabu" sagte er und schaute wieder in die Turnhalle. Ihm rutschte das Herz runter. Was war nur in ihn gefahren?

Allgemein verhielt Eita sich komisch, als würde ihn etwas bedrücken. Er ist viel Stiller als sonst. Früher hätte Eita niemals still auf der Bank gegessen, geschweige denn Shirabu nett und höflich begrüßt.

mein letzter Atemzug ⤿ SemishiraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt