Bei mir übernachten?!

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Unter dem Wald, gab es einen riesigen Raum, der wunderschön beschmückt war. Es war belichtet, hatte ein schönes Bett für zwei und einen Sitzsack in einer Ecke. An den Wänden waren Lichterketten befestigt und auf dem kleinen Tisch, der vor dem Bett stand, stand eine Vase mit wunderschönen Blumen. Es gab auch größere Vasen in dem Ecken, die genau so schöne Blumen beinhalteten. Von der Decke aus, hingen kleine Papierherzchen an weißen Fäden und es roch wunderschön nach Blumen.

„Und gefällt es dir?", fragte er gespannt. „Ja!", gab ich ernergisch von mir. „A-Aber wie bist du auf diesen Ort gekommen. Ich meine..bist du einfach in einen Wald gegangen und hast gedacht "Oh! Eine Tür im Boden - da geh ich mal rein!" und hast dann diesen Raum gefunden?", fragte ich, während ich mich weiter umschaute.

„Ja..so ungefähr..", erwiderte er nervös, als er sich am Nacken kratzte. Ich warf mich auf das überraschend gemütliche Bett und atmete erleichernd aus. Ich fühlte mich heute so gut. Mein Bruder hat mich auf unserem gemeisamen Klavierspiel aufgebaut. Er hat mich auf ein Essen eingeladen, wo ich Fujiwara wiedergesehen habe und..ich habe heute so viel gelacht. So viel gelächelt..und dann dieser Ort mit..ihm..es fühlte sich so wunderbar an..

Er setzte sich zu mir und lächelte mich an.

„Hey, ich..ich mag deine Haare.", sagte er, bevor mein Bauch kribbelte. Ich schaute zu ihm hoch, bevor ich mich ganz aufrichtete und mich neben ihn setzte und das irgendwie näher, als geplant
„Danke, ich deine au-..Danke..", antwortete ich, als ich merkte, dass ich seine Haare noch nicht gesehen hatte. Er trug bei jeder unserer Begegnungen eine Cap.

„Sag mal..zu deiner Aussage vorhin im Auto..
a-also, dass du Single bist..", begann er, bevor wir beide knallrot wurden.

Worauf will er bitte hinaus?!

„W-Wieso bist du single..", fragte er leise.
„Ich..ich rede nicht gerne darüber..", antwortete ich genauso leise.
„Du hängst also noch..an ihr?..", fragte er.
„An ihr?..Nein..ich stehe auf das gleiche Geschlecht..", murmelte ich.

„Todoroki ich..", flüsterte er, als er seine Hand auf meine Wange legte. Er kam mir langsam näher und je näher er mir kam, desto schneller schlug mein Herz. Mein Kribbeln im Bauch wurde immer mehr und die Hitze, die sich untermeinem Pulli und in meinem Gesicht ausbreitete, war nicht mehr aufzuhalten.

Langsam schlossen wir unsere Augen, um uns dem Kuss hinzugeben, bevor mein Handy klingelte - Fuyumi rief an.

„Was ist..", fragte ich, als ich ran ging.

„Hey..ich bin gerade von der Arbeit gekommen und du warst nicht wie gewöhnlich in deinem Zimmer also..wo bist du?", fragte sie besorgt. „Ich bin bei einem Freund.", antwortete ich genervt. „Du..hast Freunde?", fragte sie überrascht. „Ehm!..Ja gut..wenn du meinst!! Ich will dich dann nicht stören..", fügte sie ganz schnell hinzu, bevor sie auflegte und ich seufzte

Ich hatte jemanden getroffen, bei dem ich Katsuki fast ganz verdrängt habe und ich hätte ihn fast geküsst. Wieso musste sie mir jetzt diesem Moment nehmen?

Fujiwara schaute auf seine Hände und schwieg. „Hey, es..es tut mir leid..", kam es von mir, als auch er seufzte.

„Ich bin nur noch morgen hier. Dann muss ich nachhause. Wieder in den Alltag..mit dem ganzen Stress..", erklärte er, als er sich anlehnte und ausatmete.

Er nahm die Cap von seinem Kopf und schaute sie sich an.

Wie sehr ich auch gehofft hatte, das unter dieser Cap, die spitzen, blonden Haare meines ehemaligen festen Freundes waren..das waren sie nicht.

Schwarze Haare..er hatte schwarze Haare..

Sie saßen genau wie meine, nur dass sie etwas kürzer waren. Sie sahen so weich aus und waren etwas verwuschelt, durch die Cap.

"Dear Love.."| A Todobaku StoryWhere stories live. Discover now