"Ich hab dich auch lieb, Bruderherz", sage ich nur noch und alles um mich herum wird schwarz.

Erschrocken und schweißgebadet wache ich auf, diesmal wirklich. War das alles etwa ein Traum? Keine Ahnung, aber du bist wirklich im St. Mungos. Tatsächlich! Alles ist so wie in meinem Traum oder nicht Traum. Ob das alles wirklich geschehen ist? Ich weiß es nicht, aber wenn es passiert ist und es stimmt was Cedric gesagt hat, dann bist du ernsthaft in Gefahr! Aber wie ist das möglich? Ist es eigentlich nicht, aber wir sind in der Zauberwelt. Da ist doch alles möglich. Ja, genau! Außer Tote wieder zurück zu holen. Aber er ist ja nicht zurückgekommen. Sonst würde er ja immer noch hier stehen, oder? Ja, vielleicht... aber ich verstehe es trotzdem nicht. Wieso konnte er kommen? Wieso ist manchmal einfach unmöglich zu erklären. Ich meine wieso hat Harry den Todesfluch überlebt? Eigentlich geht das nicht, aber trotzdem lebt er noch. Ja, ich weiß! Indem sich Lily zwischen ihn und den Todesfluch geworfen hat, hat sie ihn davor geschützt. Voldemort konnte ihn nicht töten, aber wieso? Wie ist das möglich gewesen? Du siehst nicht alle fragen kann man beantworten. Doch! Durch ihre Liebe. Ja, aber warum und wieso ist die Liebe stärker als jede andere Magie? Weil... ähm, keine Ahnung. Siehst du! Ja ist ja gut. Du hast ja recht! Danke.

"Omg Ally du bist wach! Wie geht es dir?", fragt meine Mum, die zusammen mit meinem 'Dad' ins Krankenhauszimmer herein gestürmt kommt.

"Gut, wieso?"

"Wieso? Du warst fünf Tage Bewusstlos!", erklärt mir Mum.

"Fünf Tage?", frage ich geschockt.

"Ja. Die Heiler wussten nicht was du hast, also haben sie gar nichts gemacht. Sie sagten du wachst bestimmt bald wieder auf. Deine Mutter hat fast einen Herzinfakt bekommen. Aber warum bist du überhaupt in Ohnmacht gefallen?", fragt mich 'Dad' neugierig.

"Keine Ahnung. Ich weiß nur noch das mir Schwindelig war und plötzlich habe ich diese Stimme gehört", erzähle ich den beiden.

"Und was hat die Stimme gesagt?"

"Ich kann mich nicht mehr daran erinnern... Aber ich glaube es war Voldemorts Stimme", sage ich überzeugt.

"Sicher?", fragt meine Mum und ich nicke nur.

"Nagut... ich frage mal die Heiler, ob du schon gleich nach Hause kannst", sagt mein 'Dad' und geht raus. Ein paar Minuten später kommt eine Heilerin herein, untersucht mich und fragt mich danach ob ich noch wüsste warum ich in Ohnmacht gefallen bin. Ich verneine, da es wohl nicht sehr gut kommen würde, wenn ich ihr sage Voldemort hat zu mir gesprochen. Außerdem kann ich mich nicht mal mehr erinnern was er überhaupt gesagt hat. Kurz danach sagt sie zu meinen Eltern, dass ich wieder nach Hause gehen kann. Zu meinem Bedeuern müssen wir aber Flohen was, wie schon etliche Male erwähnt, nicht so mein Fall ist. Trotzdem komme ich heil Zuhause an.

"Ach ja Ally, Schatz. Ich habe Draco davon berichtet, das du im St. Mungos bist. Deinen Freunden habe ich aber nichts gesagt. Er hat dich einmal besucht, aber du warst ja nicht wach. Ich hoffe das ging in Ordnung", berichtet mir meine Mum. Na, toll! Er war da und du warst bewusstlos.

"Nein, ist schon in Ordnung Mum."

"Ok, gut. Also du wolltest ja einen Hinweis darauf wer dein Vater ist und ich...", fängt sie an, doch ich ungerbreche sie.

"Ist schon gut Mum. Ich will keinen Hinweis und ich hör auch auf mit der ganzen Fragerrei", sage ich und gehe schnell hoch in mein Zimmer, damit meine Mutter mir keine weiteren Fragen stellen kann. Was sollte das den jetzt? Du hast doch mitbekommen was Cedric gesagt, oder? Und wenn das kein Traum war, sondern wirklich passiert ist, dann muss es ja stimmen. Ich bin in Gefahr und erst mal werde ich die Sache mit meinem Vater auf sich Beruhen lassen. Ok, wenn du meinst. Oben in meinem Zimmer empfängt mich am Fenster schon Dracos Eule. Sie hat einen Brief am Fuß, den ich ihr abmache. Dann füttere ich sie noch und zufrieden fliegt die Eule davon. Zurück zum Malfoy Manor. Ich entfalte den Brief hastig und erkenne die, für einen Jungen ungewöhnlich, schöne Schrift von Draco und beginne zu lesen:

Liebe Ally,

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Jeder Tag ohne dich, ist wie eine Qual für mich. Jede Stunde ohne dich, vermisse ich. Jede Sekunde ohne dich, sterbe ich innerlich. Eigentlich will ich nur sagen: Ich vermisse dich!

Du bist die einzige bei der ich mich nicht verstellen muss. Zu dir kann ich immer kommen und bei dir brauche ich mich nicht zu beweisen. Bei dir kann ich mich anlehnen, mich fallen lassen und brauche keine Maske zu tragen. Du bist diejenige, die mich so hinnimmt wie ich bin.

Denn wenn ich in deine schönen blauen Augen blicke, sehe ich die Liebe darin. Das raubt mir den Verstand und ich kann nicht mehr klar denken. Ich will dir meine Liebe schenken und ich wünsche mir doch nur, du wärst bei mir...

Ich liebe dich so sehr.

Draco

Tränen haben sich in meinen Augen gebildet und eine einzelne Band sich gerade einen Weg über meine Wange zum Pergament. Als sie auf das Papier trifft, verschwimmt sofort die Tinte. Sie läuft wie ein Regentropfen, der am Fensterglas runterfließt nach unten und verschmiert so manches wunderschöne Wort das Draco zu Papier gebracht hat...

Omg schon das 30. Kapitel *-*

Also im nächsten Kapitel wollte ich eigentlich aus Dracos Sicht schreiben, aber dann ist mir was anderes Eingefallen. Und ich wollt euch fragen was ihr lieber wollt:

1. Also das nächste Kapitel, wie schon gesagt aus Dracos Sicht schreiben. Da schreibe ich über seine Situation und wie es ihm Momentan geht.

Oder:

2. Ich schreibe es aus Neutraler Sicht. Da beschreibe ich die Situation von Harry, Ron, Hermine, Draco und auch Ally. Wenn ich dabei bin, habe ich mir gedacht, kann ich auch noch schreiben was Lillian, Amos, Narzissa, Lucius, Molly und Arthur so denken. Und natürlich wie es Allen so Momentan geht.

Ich hoffe es hat euch gefallen ♡

Hab euch lieb bis nächste Woche ♥

Draco Malfoy and Allisson Diggory ♡Where stories live. Discover now