Kapitel 16.1

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Call Me Sir
Kapitel 16.1
Teil: 16/18

Warning: BDSM, Boys Love, Smut, Slow Burn
Rating: MA (explicit sexual content, light & hard BDSM)

Tags: Dominance & Submission, Exhibitionism & Voyeurism, Play Party, Kink Etiquette, (light) Public Play, Rope Bondage, Harness, Collars, Leash, Crossdressing, Spanking (mentioned), Suspension (mentioned)

Personen: Kim Namjoon & Jeon Jeongguk, Kim Seokjin, Jung Hoseok & Kim Taehyung (mentioned), Moon Byeoli & Ahn Hyejin (MAMAMOO), Yoo Jiwon (OC), Kim Chanmi (Chungha), Im Jaebum (GOT7)
Pairings: Namjoon x Jeongguk, Yoongi x Jimin, Hoseok x Taehyung
Disclaimer: Keiner der hier erwähnten Musiker gehört mir und ich verdiene kein Geld hiermit

Viel Spaß beim Lesen!
Maya



Jeongguk gab sich wirklich die größte Mühe, Namjoon nicht ununterbrochen anzustarren, während dieser sich in seinem Kleiderschrank umsah. Doch schien es ihm unmöglich, seinen Blick von ihm abzuwenden. Die enge schwarze Jeans schmiegte sich um die muskulösen Beine des Doms wie eine zweite Haut und betonte bei jeder Bewegung schmeichelhaft dessen Hintern. Es war Samstagabend und war Jeongguk zuvor noch nervös und zerstreut gewesen, weil er eine Play Party besuchen würde, so war er jetzt nicht bei der Sache, weil Namjoons Anblick seine grauen Zellen überlastete.

„Wie wäre es hiermit?", fragte dieser und drehte sich zu ihm um. Dabei erlaubte er Jeongguk einen großzügigen Blick auf seine entblößte Brust, da der Dom es nicht für nötig gehalten hatte, mehr als nur zwei Knöpfe seines Hemds zu schließen. Jeongguk wusste nicht, ob er deswegen auf einen Schlag errötete oder wegen des Oberteils, das Namjoon ihm entgegenhielt. „Das ist durchsichtig", bemerkte er das Offensichtliche und brachte den anderen damit zum Schmunzeln. „Das seh ich. Und ich wette, es steht dir ganz ausgezeichnet", sagte der Dom und hob in stummer Herausforderung eine Augenbraue und den Kleiderbügel. Verlegen presste Jeongguk die Lippen aufeinander und senkte den Blick. Seine Finger spielten mit dem matten Stoff der Lederhose, die Namjoon kurz zuvor für ihn herausgesucht hatte. Die Kombination wäre in einem Maße offenherzig, dass ihm allein bei der Vorstellung beinahe schwindlig wurde. Jeongguk wusste, dass er gut gebaut war und schämte sich seines Körpers wegen nicht, aber war er auch nicht der Typ, der sich absichtlich zur Schau stellte. Derartige Aufmerksamkeit führte bei ihm nur dazu, dass er sich jedes Zentimeters seiner Haut bewusst wurde und sein Selbstvertrauen auf Daumennagelgröße zusammenschrumpfte.

„Probier es wenigstens an", bat Namjoon und trat näher. Zärtlich legte er ihm eine Hand unters Kinn und zwang ihn mit leichtem Druck zu ihm aufzusehen. „Ich würde dich wirklich gern darin sehen, Baby. Wenn es dir nicht gefällt, suchen wir dir was anderes raus, versprochen." Die dunklen Augen des Doms bohrten sich in seine und Jeongguks Muskeln wurden weich wie Butter. Er lehnte sich der Berührung des anderen entgegen und wusste, dass Namjoon gewonnen hatte.

Unter den wachsamen Augen des Doms erhob Jeongguk sich vom Bett und entfernte sich ein paar Schritte, um Abstand zwischen sie zu bringen. Mit dem Rücken zu ihm blieb er stehen und schluckte gegen die Trockenheit in seinem Hals an. Sein Puls beschleunigte sich, als er seine Finger unter den Bund seiner Jogginghose schob und sie langsam über den Hintern zog. Er konnte den Blick des anderen auf seiner Haut spüren und rechnete jeden Moment damit, dass dieser ihm befahl, sich umzudrehen, sodass er ihn ansehen konnte. Erinnerungen an den Tag ihrer Session kamen in ihm hoch, als er sich die Hose von den Beinen zog und achtlos aufs Bett fallen ließ. Wie Namjoon mit verschränkten Armen vor ihm gestanden und ihn angesehen hatte. Gänsehaut überzog seinen Körper, als er sich des T-Shirts entledigte und nur noch in seinen knappen Shorts im Raum stand. Namjoon stand schweigend hinter ihm, außerhalb seines Blickfelds, aber Jeongguk wusste, dass dessen Augen über seine entblößte Haut glitten und ihn ungeniert betrachteten. Die Finger des Jüngeren zitterten, als er nach der Lederhose griff und sich bückte, um in die Hosenbeine zu steigen. Es war kein echtes Leder, sondern ein synthetisches Imitat, welches sich leicht stretchte, als er den Stoff über die Beine und schließlich den Hintern zog. Darum bemüht Namjoon nicht anzusehen, drehte er sich um und nahm von diesem das transparente Hemd entgegen. Der Stoff fiel so leicht um seinen Oberkörper, dass er es kaum spürte.

Call Me Sir  [NamKook]Where stories live. Discover now